Artenvielfalt in der Donau

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    • Artenvielfalt in der Donau

      Hallo,
      letztens war ich wieder am ( was glaubt ihr wohl wo !! ) Fischen

      Auch wenn es relativ Schwierig ist direkt auf einen Ziehlfisch zu Angeln , Faszinieren mich immer wieder die Beifänge , man weis nie was Beissen könnte .

      Kurz bevor die Russnasen Schonzeit hatten ( ab 16 April ) versuchte ich noch den einen oder anderen Fisch zu Überlisten , mit kleinen Erfolgen.






      Die Beifänge blieben natürlich nicht aus , was natürlich klar ist wenn man mit Maden und Wurm Fischt , sogar einen Schied mit 63 cm hatte ich vor ein par Tagen auf 3 Maden am Haken Gefangen .









      Da die Schonzeit für Russnasen mittlerweile schon Bestand , Wechselte ich auf andere Köder um , was soviel heißt : Geschonte Fische nicht nur sowiso Zurück zu Setzten , sondern auch Versuchen sie nicht Geziehlt zu Beangeln.

      Somit Wurde Schweres Geschütz Aufgefahren , Starke Barbenruten , 150er Grundblei , meine Shimano 4500 B bespult mit 0,40er , und dazu noch Größere Köder , Knacker und Boilies .
      Allerdings Beifänge kann man Trotzdem nicht Ausschließen , aber sie Eindämmen !!







      Und ich merkte schnell das die Barbenzeit schon Anfängt , auch wenn es nur kleine waren habe ich mich Trotzdem gefreut .





      Zum Schluss sei noch gesagt , die Flussfischerei ist jeden Tag eine neue Herausforderung , doch durch die Artenvielvalt wird man immer wieder aufs neue Belohnt .
      Lg Manfred
      AD
    • Re: Artenvielfalt in der Donau

      Toller Bericht :-//
      Ein super Gewässer,stell ich mir sehr spannend vor bei dieser Artenvielfalt!
      Leider ist die Donau bei mir "in der nähe" anscheinend nicht so der burner,in Asten war ich schon ein paar mal und da hat es nicht so ausgesehen wie bei dir :mrgreen:
      Ansonsten würd ich mir sicher eine Jahreskarte zulegen,bei den Preis :)

      lg Patrik
    • Re: Artenvielfalt in der Donau

      Die Schratzen waren in Landshaag in den 80ern eine wahre Plage. Heute fange ich im ganzen Jahr vielleicht drei oder vier. Streber fängt man heute hier auch kaum noch. Zumindest die Zingel sind in den letzten Jahren wieder etwas mehr geworden, wenn auch weit nicht so sehr wie noch vor 25 Jahren.
      Trotzdem ist die Donau noch eines der artenreichsten Gewässer bei uns. Sogar Renken und Äschen beherbergt sie, was man gar nicht vermuten würde.

      Petri Heil nach Wien und LG aus Wels,
      Willi
      Ja genau, DER Willi!
    • Re: Artenvielfalt in der Donau

      "Willi" wrote:

      Die Schratzen waren in Landshaag in den 80ern eine wahre Plage. Heute fange ich im ganzen Jahr vielleicht drei oder vier. Streber fängt man heute hier auch kaum noch. Zumindest die Zingel sind in den letzten Jahren wieder etwas mehr geworden, wenn auch weit nicht so sehr wie noch vor 25 Jahren.
      Trotzdem ist die Donau noch eines der artenreichsten Gewässer bei uns. Sogar Renken und Äschen beherbergt sie, was man gar nicht vermuten würde.

      Petri Heil nach Wien und LG aus Wels,
      Willi


      Wo wird denn der Fischbestand schon mehr. Mich würde interessieren wie an der Donau noch kein KW war, wie da der Fischbestand war. Da hat es sogar viele Berufsfischer an der Donau gegeben die noch dazu gut davon leben konnten.
      An der Salzach gabs früher soviele Nasen das jederman fangen konnte was er wiill und sie wurden sogar an die Hunde verfüttert - undd heute :?:
      :?:
    • Re: Artenvielfalt in der Donau

      "Oberesalzach" wrote:

      Wo wird denn der Fischbestand schon mehr.


      In der Donau und ihren Zubringern Peter. Und zwar in Form der Schwarzmundgrundel.
      Es dürfte nur mehr eine Frage der Zeit sein, bis sich die Grundel auch über Donau und Inn, bis in die Salzach ausbreitet. :???:

      LG, Willi
      Ja genau, DER Willi!
    • Re: Artenvielfalt in der Donau

      Damals wurde sicher der Grundstein für das zurückgehen der Fischbestände gelegt. Zu sorglos wurde einfach alles angeknüppelt, was Flossen hatte - war ja eh genug da! :roll:
      Dazu kamen dann die Kraftwerke, die Begradigungen der Flüsse, die Zerstörung der Laichplätze, die Trockenlegung der Augebiete, die Wasserverschmutzung,...Obwohl auch vor dem ersten Kraftwerksbau schon Fischarten ausgerottet wurden, etwa der Hausen in der Donau.

      LG, Willi
      Ja genau, DER Willi!
    • Re: Artenvielfalt in der Donau

      Ich kann mich sehr gut an die Geschichten der Alten Fischer erinnern , wo sie Großartig erzählten von Fängen wie 30-40 Barben oder im Winter 50 Aalrutten pro Tag und Entnahmelimit gab es auch bei diesen Fischarten noch nicht , jeder kann sich sicher Vorstellen was sie mit den Fischen gemacht haben .
      Lg Manfred
    • Re: Artenvielfalt in der Donau

      "Hecht 1995" wrote:

      Obersalzach, jetzt wunderst dich wo die Nasen hin sind?
      Man darf nicht nur den Kraftwerken die Schuld geben, da haben auch die Fischer einen großen Teil dazu beigetragen.


      Wundern braucht man sich nicht. Aber früher hat der Mensch entnommen was herging und die Nasen wurden nicht weniger. Sie laichten zu tausenden und abertausenden im April in die Seitenbäche der großen Flüße ab und es regenerierte sich alles von selbst. Nur seid ihnen die Wege zu den Laichgründen abgeschnitten wurden sind sie apprupt verschwunden. In den 70er Jahren hatten wir Nasenzüge vom Inn in die Salzach und dann in die Nebenbäche wie der Fischach. Es waren tausende von Nasen die da die Fischach raufzogen und ablaichten. Und wie das KW vor Braunau gebaut wurde ( natürlich ohne Aufstiegshilfe ) Waren die Nasen weg und heute sind sie ganzjährig geschont. Da sag mir keiner die Fischer hätten sie auf die Rote Liste gebracht. Dort wo sie nicht von Ihren Laichplätzen abgeschnitten sind gibt es sie ja heute auch noch zu hauf.