Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

    • Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      Zur Info (vor allem beim Nachtfischen):

      Salzachsee, Karlsbader Weiher und Leopoldskroner Weiher in der Stadt Salzburg liegen in geschützten Landschaftsteilen und stehen auch unter Naturschutz. Sobald in einem (Fischer-) Unterstand ein Boden ist, gilt das gesetzlich als wildes Campieren, und das ist (so wie Feuer etc.) verboten. Die Naturwacht kontrolliert das auch, darf Strafmandate verhängen und tut das gelegentlich auch.

      Die Fischereischutzorgane machen die Lizenznehmer auf diese Gesetzeslage aufmerksam, um den Fischern Unannehmlichkeiten zu ersparen. Das ist also keine Schikane besonders genauer "Aufsichtler", sondern nur ein guter Rat...

      LG
      Pfenninger
      AD
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      In Deutschland gibt es das schon länger und es weren deswegen immer noch lange Diskussionen in diversen Foren geführt. Warum es verboten ist geht mir ehrlichgesagt nicht ganz ein, denn wenn ich ein großes Schirmzelt aufstelle und eine Karpfenliege reingebe ist es meineserachtens das gleiche als wenn da noch ein Boden da wäre. Mir kommt vor das es wichtigere Dinge im Naturschutz und in der Fischerei zu kontrollieren gäbe als ein Zelt mit oder ohne Boden. :???: . Ich glaube das ist nicht nur meine Meinung. Trotzdem danke für den Hinweis.

      Lg. Peter
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      Nunja, wenn da ein Boden ist, nimmst du dem Rasen zB die "Luft" und das Licht komplett weg, ohne ist das nicht so.
      Das die Füße von einer Liege gleich viel Schaden anrichten sollen, wie ein Zeltboden, halte ich jetzt aber für völlig übertrieben.
      Es ist doch so, wenn da ein Zelt mal 1-2 Tage steht, stirbt darunter alles ab, und genau das will man verhindern.
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      ach der boden verkraftet schon einiges
      hab schon zelte ne woche oder gar 2 stehen gehabt und der rasen hat sich auch ohne weiteres wieder gefangen
      wird wohl mehr so sein daß der besitzer dess gewässers dieses nur verpachten wollte wenn zelten verboten ist
      um die pacht zu bekommen schreibt der verein dies hald aus
      ob sich wer dran hällt oder nicht is wieder ne andre geschichte

      beim füttern von max 2 händen pro angeltag ist es auch so :D
      =======================================================
      !!! Life is to short........think positiv, have fun, live today and die tomorrow !!!
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      "Robi_Wals" wrote:

      Nunja, wenn da ein Boden ist, nimmst du dem Rasen zB die "Luft" und das Licht komplett weg, ohne ist das nicht so.
      Das die Füße von einer Liege gleich viel Schaden anrichten sollen, wie ein Zeltboden, halte ich jetzt aber für völlig übertrieben.
      Es ist doch so, wenn da ein Zelt mal 1-2 Tage steht, stirbt darunter alles ab, und genau das will man verhindern.


      Das versteh ich schon, aber bei uns rund um den Salzachsee ist nur ein Schotterweg oder mikrigste Vegetation und es ist auch verboten. Aber egal da ich ja kein Carpist bin und keine Tagelangen Ansitz mache betrifft es mich ja nicht.
      Früher hat es das mit den Tagelangen Nachtfischen ünerhaupt nicht gegeben. Da wurde von morgens bis abends gefischt und dann ging es ab nach hause. Wenn es regnete hatte man nicht einmal einen Angelschirm. Da stellte man sich mit einem Regenschirm neben die Ruten. Richtiges Nachtfischen war eigntlich früher nur beim Aalangeln angesagt.

      Lg. Peter
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      Ich denke, dass das eine Frage ist, die mit der Fischerei nur peripher zu tun hat.

      Die Salzburger unter uns werden sich noch an die große Aufregung um die in den Salzachauen um Anif wild campierenden (eher: hausenden) Bettlergruppen aus dem Osten und die damit verbundenen sanitären Probleme erinnern. Die Lager in der Au konnten nur auf Grund genau dieser Vorschriften geräumt werden.

      Gesetze gelten aber für alle und der Besitz einer Fischerkarte berechtigt definitiv nicht zum Campieren im Landschaftsschutzgebiet, egal ob das Gras niedergetreten ist oder nicht. Bleibt daher die Frage, wie Campieren definiert wird, womit wir beim Boden im (Schirm) Zelt als kleinem, aber wichtigen Unterschied angelangt sind, der den Angelfischer vor unerwartetem Ärger bewahrt.
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      "Bachangler" wrote:

      Bei dem Salzachsee ist wirklich fast kein Gras mehr an den Fischerplätzen,warum ist das Zelt mit Boden verboten :?:
      Ich halte mich sonst an die Gesetzte die gelten,aber beim Anfüttern und beim Zelten breche ich doch gerne das Gesetz :twisted:


      Dann würde ich mich aber nicht erwischen lassen, sonst hast an manchen Gewässern das letzte mal gefischt! ;)
      Und Anfütterverbot ist auch nicht überall umsonst eingeführt worden.
      Weil oft zu viel gefüttert wurde, leidete die Wasserqualität sehr stark darunter, war auch mal am Autobahnsee ein großes Problem. Wenn da Leute jeden Tag kommen, und Kübelweise Futter reinschütten.
      An den FZZ-Seen gilt bei den meisten zum Beispiel auch Fütterverbot, weil es ein Grundwasserschongebiet ist.
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      ums vertragen gehts nicht so.
      manche kippen sachen ins wasser die nicht funken (nicht gefressen werden ) und dann im wasser gammeln
      wenn daß viele tun kanns in nem stehenden gewässer zu probs kommen
      was ich aber nicht versteh daß teils auf der donau auch nur 2 hand erlaubt sind.....nunja....donau und 2 hand?....nix für ungut, aber donau braucht man net 2 hand pro tag sondern 20kg trockenfutter und massig maden
      aber den vereinen bleibt hald nix andres über wenn der besitzer dess gewäsers es so haben möchte
      also für mich sind gewässer wo man nicht füttern darf fix uninteressant
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    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      "Bachangler" wrote:

      Die Vereine können sich ja nicht einmal auf ein halbes Kilo einlassen :mad:
      Das verträgt ein Gewässer sicher noch gut, 5 kilo Futter an einem Tag das geht schon.


      Denk doch einmal nach:
      Anfüttern (in Teichen und kleinen, seichten Seen) bringt Dir nur etwas, wenn sich fast alle an das Verbot halten und nur DU nicht. Da bist Du dann aber auch kein besonders geschickter Fischer, sondern schlicht und einfach ein Mensch, der seine Angelkollegen um deren möglichen Erfolg betrügt und dem Bewirtschafter Fische stiehlt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du das willst.

      Wenn aber alle anfüttern (dürfen), wird der Teichgrund mit noch mehr gärenden und faulenden Materialien bedeckt und mit der Wassergüte geht es radikal bergab (das fördert die berüchtigten "Mooskarpfen") - ( :-__ Robi)

      Da es sich bei den Futtermitteln zudem um stark sättigende Substanzen handelt und die Fische auch nicht blöd sind, gehen sie nur mehr bei völliger Stille am Teich auf Futter"suche", hauen sich den Bauch mit Proteinen voll und beginnen beim leisesten Geräusch eine ausgedehnte Siesta im tiefsten Kraut. Also werden noch mehr Kübeln voll Futter ins Wasser geschmissen, Ratten und jede Menge Wassergeflügel angelockt, das das Wasser verkotet. Anschließend hört man dann gerne von diesen Typen (zu denen ich Dich ausdrücklich nicht zähle): "Eh nichts drinnen in dieser Lacke" ...

      LG
      Pfenninger
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      Da hat der Pfenninger vollkommen recht. Auch wenn jeder sagt eh nur ein Kilo sind das bei 20 Fischer 20 Kilo am Tag und wer kontrlliert den dieses Kilo. Soll man da vorher zum Aufsichtsfischer gehen zur Abwaage :???: Bei den kleinen Stadtteichen ist anfüttern sowieso nicht von nöten. Verhält sich vielleicht anders an einem großen See wo die Fische weit verstreut sind. Und so einem Gewässer machen dann die 20 Kg nichts aus. Bin eigentlich froh das ich mir über das Problem anfüttern als Forellenangler keine großen Sorgen machen muß.
      Sehe aber auch das wir hier schon ordentlich off Topic sind. Vielleicht will wer ein Thema aufmachen das sich mit dem Anfütterungsverbot beschäftigt.

      Lg. Peter
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      Das mitn Füttern ist ja so eine Sache, 5kg Futter an einen kleinen Teich mit guten Besatz ist unnötig. An größeren Teichen und Seen mit guten Besatz und größeren Fischen kann man da schon 3-5kg Futter reinhaun, weil das meiste eh die Brachsen,Karauschen und Rotaugen wegputzen.
      Oder in Flüssen z.B.Donau sind 5kg oft viel zu wenig.
      LG Florian
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      "Angelsüchtiger" wrote:

      Das mitn Füttern ist ja so eine Sache, 5kg Futter an einen kleinen Teich mit guten Besatz ist unnötig. An größeren Teichen und Seen mit guten Besatz und größeren Fischen kann man da schon 3-5kg Futter reinhaun, weil das meiste eh die Brachsen,Karauschen und Rotaugen wegputzen.
      Oder in Flüssen z.B.Donau sind 5kg oft viel zu wenig.
      LG Florian


      In einem Fluß sehe ich da überhaupt kein Problem aber bleiben wir neim Thema Zelt mit oder ohne Boden ;)
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      Ich weiss wirklich nicht warum ihr beim Nachtfischen ein Zelt benötigt,Schlaft ihr etwa beim Nachtfischen??Also wenn ich zum Nachtfischen bin,meistens nur mit Boot,hab ich nur einen Regenschutz mit(Schirm von Bär) Zum Nachtfischen nehm ich mir was zum lesen mit,damit dieZeit nicht ganz so langweilig wird, da leg ich mich net nieder, obwohl ich das könnte auf meinem Boot.Nicht einmal wenn ich früher zum Uferangeln bin ,hab ich geschlafen ,wenn ich wirklich zu müde war, oder werde dan fahr ich nach Hause.
      Aber ich denk mir immer wieder wie Blöd sind eigentlich Fischer ,was die Zeug mit sich schleppen,zu was brauchen sie den das ganze Zeugs.
      mfg Günther
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      "Karpfinger" wrote:

      Ich weiss wirklich nicht warum ihr beim Nachtfischen ein Zelt benötigt,Schlaft ihr etwa beim Nachtfischen??Also wenn ich zum Nachtfischen bin,meistens nur mit Boot,hab ich nur einen Regenschutz mit(Schirm von Bär) Zum Nachtfischen nehm ich mir was zum lesen mit,damit dieZeit nicht ganz so langweilig wird, da leg ich mich net nieder, obwohl ich das könnte auf meinem Boot.Nicht einmal wenn ich früher zum Uferangeln bin ,hab ich geschlafen ,wenn ich wirklich zu müde war, oder werde dan fahr ich nach Hause.
      Aber ich denk mir immer wieder wie Blöd sind eigentlich Fischer ,was die Zeug mit sich schleppen,zu was brauchen sie den das ganze Zeugs.


      Das sage ich Dir warum die alle ein Zelt brauchen - weil es einfach modern geworden ist und din Angelgeschäfte das Ansitzangeln inkl. Boiliefischen in gemacht haben. Habe ich früher eine Karpfenliege gebraucht und andere diverse Sachen die da angeboten werden - nein!
      Man ist entweder zeitig in der Früh ( 4 Uhr ) am Wasser gewesen ( da ist auch die beste Beißzeit ) oder am Abend. Wenn bis 23 Uhr nichts ging ist auch die ganze Nacht nichts gegangen , da nach 24 Uhr nicht einmal ein Aal beißt. Dann hat man eben zusammengepackt und ab nach Hause. Aber heute braucht man ja zum Karpfenangeln schon einen Kleinen LKW. :shock: Ich lach mir jedes mal einen Holzfuß wenn ich am Autobahnsee sehe wie in der Früh die Angler 10x zum Auto zurücklaufen um ihre 7 Zwetschken zu holen :D

      Lg. Peter
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      Ja Peter die brauchen schon fast eine stunde um ihr Trackle zum Wasser zu bringen ,nochmal eine Stunde zum Aufbauen,das selbe beim verlassen des Gewässers,rechnet man das zusammen übers jahr gehen Tage damit verloren,irgenwie verstehe ich solche Leute nicht,die haben Zeug mit als ob sie Zuhause den Auszug bekommen hätten. :lol: :lol:
      mfg Günther
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      "Karpfinger" wrote:

      Ja Peter die brauchen schon fast eine stunde um ihr Trackle zum Wasser zu bringen ,nochmal eine Stunde zum Aufbauen,das selbe beim verlassen des Gewässers,rechnet man das zusammen übers jahr gehen Tage damit verloren,irgenwie verstehe ich solche Leute nicht,die haben Zeug mit als ob sie Zuhause den Auszug bekommen hätten. :lol: :lol:


      :lol: :lol: Ich hab beim Karpfenfischen einen Rucksack mit 2 Ruten, Kescher, Setzkescher, Rutenhalter dabei und eine größere Angeltasche in der sich Zubehör, Köder usw. befinden. Das reicht vollkommen und ich hab am Angelplatz angekommen in 10 Minuten aufgebaut.

      Lg. Peter
    • Re: Zelten ohne Boden - Achtung beim Nachtfischen

      "Bachangler" wrote:

      Die Vereine können sich ja nicht einmal auf ein halbes Kilo einlassen :mad:
      Das verträgt ein Gewässer sicher noch gut, 5 kilo Futter an einem Tag das geht schon.


      Denk mal nach, 5 Kilo pro Tag???? Wenn da 20 Fischer sind, sinds 100kg pro Tag. Das wären 36,5 Tonnen Futter im Jahr. Mir ist schon klar das nicht jeden Tag 20 Fischer dasitzn, aber die schmeissen ja mehr als 5 Kilo rein teilweise.
      Überleg dir das mal auf einer Fläche vom Autobahnsee bei 8ha...
      Und wie Techtrancer sagt, wenns das falsche Futter ist, bleibts liegen und verdreckt den See. Die Regelung in der Donau ist übrigens auch komisch...