Aufgrund des gestrigen Barsch-Erfolges hab ich mich heute kurzentschlossen zur Bergheimer Fischach zum Fliegenfischen aufgemacht. Der - relativ stetige - Wind und das viele Astwerk unter Wasser haben leider nicht nicht sonderlich geholfen, sondern haben mich die eine oder andere Fliege gekostet. Der Fischbestand grundsätzlich ist relativ mager, es waren zwar ein paar Salmoniden zu sehen, die allerdings weder an Trocken- noch Nassfliege groß Interesse gezeigt hätten. Nach einigen Stunden relativ erfolglosen Versuchen (von drei, vier zögerlichen Bissversuchen mal abgesehen) war ich schon kurz vorm zusammenpacken. Allerdings natürlich nicht ohne nochmals hier und da Mal mein Glück zu versuchen. Ungefähr im Mittelbereich der Fly only-Strecke (übrigens war heute hier auch gue-only, kein anderer Fischer kam mir zu Gesicht) kam dabei plötzlich ein hammerharter Biss auf meine Goldkopfnymphe. Lange Rede, kurzer Sinn: eine Regenbogenrognerin von deutlich über 40 cm bescherte mir und meiner 5er-Rute maximale Anspannung und (mir) danach ein riesen Grinsen ins Gesicht. Die Dame wurde auch mitgenommen und dürfte für zwei Personen ein schönes Abendessen geben.
Da es mein erstes Mal an der Bergheimer Fischach war fällt ein Fazit noch schwer, ich werde mir wohl noch den einen oder anderen Tag hier gönnen müssen...
lg
gue
Da es mein erstes Mal an der Bergheimer Fischach war fällt ein Fazit noch schwer, ich werde mir wohl noch den einen oder anderen Tag hier gönnen müssen...

lg
gue
'Meine größte Sorge ist das meine Frau nach meinem Tod mein Fischzeug um die Kohle verscherbelt, die ich ihr vorlog dafür gezahlt zu haben."