Fischen am Leopoldskroner Weiher oder Karlsbader Weiher

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    • Fischen am Leopoldskroner Weiher oder Karlsbader Weiher

      Hallo zusammen,

      Da ich in der 1. Gewinnrunde eine Freikarte für die beiden Gewässer Leopoldskroner Weiher oder Karlsbader Weiher gewonnen habe, hätte ich ein paar Fragen dazu.

      Welches der beiden Gewässer mit welchem Zielfisch würdet ihr im Sommer (an einem nicht zu warmen Tag im Juli/August) oder im Herbst (September und Oktober) empfehlen?
      Welches der beiden Gewässer ist "leichter" zu befischen, wenn man es überhaupt nicht kennt?
      Gibt es Tipps von Euch?

      Freue mich auf eure Expertenmeinungen :D
      AD
    • Beide Gewässer sind meines Wissens nach von der Bewirtschaftung hauptsächlich auf Karpfen ausgelegt.

      Im Monat Oktober ist der Karpfen an beiden Gewässer geschont, weil dann immer gesetzt wird.

      Der Leopoldskroner ist immer sehr stark mit Touristen und Spaziergängern frequentiert.
      Mich stört es ein bisschen, wenn die Leute einen fast auf die Ausrüstung latschen. Aber da sind andere toleranter.

      Der Karlsbader ist meiner Meinung nach ruhiger und allein deshalb bei mir die erste Wahl. Zusätzlich hat er einen wirklich guten Bestand an Hechten. Aufgrund des vielen Krauts ist er jedoch nicht ganz so einfach zu befischen.

      Aber mit der Polbrille sieht man eigentlich problemlos die Löcher im Kraut und kann diese befischen.

      Viele Grüße
      Mario
      "Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn den ganzen Tag. Lehre ihn zu fischen, und du ernährst ihn ein ganzes Leben lang."

      Konfuzius
    • Leichter zu befischen ist natürlich der Lepiweiher da er krautfrei ist. Die besten Beißzeiten am Lepi sind meiner Erfahrung nach am frühen Morgen und nach einsetzen der Dämmerung. Wenn im Laufe des Tages die Touristen kommen hat man mit weiten Würfen mehr Chancen auf einen Karpfen. Am Morgen kann man sie in Ufernähe fangen. Ein guter Platz für Köderfische ist der Einfluß am oberen Ende des Teiches.
    • Hab auch ein Frekarte für diese Gewässer gewonnen, werde aber bis in den herbst warten und dann Meister Esox jagen. Im Leppiweiher ist dies offenbar recht kurzweilig - es sind genügen hechte drinne, die zwar keine Riesen sind, aber da nur wengie darauf fischen, beißen die offenabr recht gut. Hab schon von bis zu 10 Stück pro Tag gehört (allerdings keiner über 60 cm)...

      lg
      Size matters...
    • Also mich darfst du da nicht fragen, habe beide Gewässer noch nicht befischt. Und bei Karpfen bist du bei mir sowieso total verkehrt, Wasserschweine jage ich selten bzw nie ;).

      Allerdings beim Hechtln (sprich beim fischen auf normal große Exemplare zwischen 40 und 90 cm) ist die erste Wahl bei mir immer der original Effzet, und zwar eher kleinere Varianten als größere. Damit fange ich oft bzw. deutlich am besten und zwar jede Größe übers ganze Jahr hinweg (im Sommer musst du halt den Blinker schön weit absinken lassen). Meine zweite Wahl bzw. wechsle ich sehr gerne hin und her sind sinkende Wobbler (z.b. Countdown von Rapala) bzw. sinkende Cranks (z.b. belly dog von Cormoran). Alles andere habe ich probeirt und wieder verworfen bzw. bin ich zu schlecht dafür...Ja natürlich, Köfis gehen immer, aber ich fische damit liebre auf Zander, schön fein mit Einzehaken und ohne Fluorocarbon bzw Stahl...

      D.h. lange Rede, kurzer Sinn: ich werde in dem einem oder anderen Gewässer einfach ein Spinntour machen im Herbst und fertig :).

      lg
      Size matters...
    • Esox007 wrote:

      Also mich darfst du da nicht fragen, habe beide Gewässer noch nicht befischt. Und bei Karpfen bist du bei mir sowieso total verkehrt, Wasserschweine jage ich selten bzw nie ;).

      Allerdings beim Hechtln (sprich beim fischen auf normal große Exemplare zwischen 40 und 90 cm) ist die erste Wahl bei mir immer der original Effzet, und zwar eher kleinere Varianten als größere. Damit fange ich oft bzw. deutlich am besten und zwar jede Größe übers ganze Jahr hinweg (im Sommer musst du halt den Blinker schön weit absinken lassen). Meine zweite Wahl bzw. wechsle ich sehr gerne hin und her sind sinkende Wobbler (z.b. Countdown von Rapala) bzw. sinkende Cranks (z.b. belly dog von Cormoran). Alles andere habe ich probeirt und wieder verworfen bzw. bin ich zu schlecht dafür...Ja natürlich, Köfis gehen immer, aber ich fische damit liebre auf Zander, schön fein mit Einzehaken und ohne Fluorocarbon bzw Stahl...

      D.h. lange Rede, kurzer Sinn: ich werde in dem einem oder anderen Gewässer einfach ein Spinntour machen im Herbst und fertig :).

      lg
      Danke für die Antwort.
      Ich habe den Countdown von Rapala mit 9cm im Regenbogenforellen und Silber/bläulichen Design, oder ist eine andere Farbe besser?
      Gruß Werner
    • Was die Fraben betrifft: in alels Salzburger gewässern, auch in den Moorseen ist die Wassertrübung minimal (auch wenn man als Mensch nur eine geringe Sichttiefe hat), d.h. ich fische ungern mit grellen Farben - je natürlicher desto besser! Ich fange am meisten mit Barschdekor bzw. Bachforellendekor. Aber solagen du keinen neonorangen reinpfeffertst wird alles halbwegs funtkionieren...
      Was das Köfi zupfen betrifft - ja natürlich, aber da ich sehr gerne ordentlich weit rausknalle (damit das Spinnfischen nicht zur reinen Wurfübung wird ;)) bevorzuge ich Kunstköder, die nicht ausreissen können....

      lg
      Size matters...
    • Ja aber gerade beim Karlsbader ist gezieltes werfen in die Krautlöcher um ein vielfaches effektiver, als weit raus zu knallen und jedes Mal 5 Kilo "Kräuter" zu drillen. :P

      Das schöne am Köfi ist halt das problemlose verweilen lassen an diversen Hotspots.

      Viele Grüße
      Mario
      "Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn den ganzen Tag. Lehre ihn zu fischen, und du ernährst ihn ein ganzes Leben lang."

      Konfuzius