Also kapitale nicht, aber den ein oder anderen an heißen sonnigen Tagen schon. Letztes Jahr hab ich diese Methode weniger verfolgt, die Jahre davor doch des öfteren im Sommer.
Je nach Entfernung entweder mit einer Semmel direkt an de freien Leine oder ansonsten mit einem schwimmenden durchsichtigen Spiro und einem relativ langem Vorfach.

Bis dato hatte ich nur kleinere bis 4 Kilo auf Schwimmbrot. Aber in den Gewässern wo ich fische sind die Karpfen sowieso nicht dominant.

Viele Grüße
Mario

Wenn wir mit Schwimmbrot auf Karpfen gefischt haben, dann nutzten wir immer ein Stk. Würfelzucker als Wurfgewicht. Einfach einschlaufen und raus damit.
Der Zucker löst sich auf und verbreitet zusätzlich eine süße Lockwirkung.

BG, Willi

Auf die Idee wäre ich in 100 Jahren nicht gekommen, eigentlich genial!

funktioniert auch mit kleinen schwimmenden Sbirolinos (aber ohne Röhrchen), wobei man welche mit nur wenigen Gramm benötigt.
Die "Weitwurf-Oliven" lt. Foto hab ich bisher nur schwebend gefunden - schwimmend leider nicht.

Der Würfelzucker hat halt den Vorteil, dass dann wirklich nichts mehr auf der Schnur ist, was einen Wiederstand bieten könnte. Der Karpfen kann frei abziehen und wird durch nichts misstrauisch. Besonders auch für scheue Schleie, Aitel und Rotfedern eine super Sache.
Der Nachteil ist aber, dass man bei jedem Auswurf ein neues Stückchen Zucker braucht.

Alternativ würde sich Fliegenfischen anbieten, etwa mit der "Brotfliege".

Gruß, Willi

Mit der Fliegenrute wärs natürlich überhaupt das beste, der Drill eines besseren Karpfen wäre wohl an Spannung an einer 4er oder 5er Rute kaum zu überbieten.
Ich habe halt eher das Problem, dass ich hinten raus genau so viel Platz brauche wie nach vorne wenn ich weiter werfen will, und wie oft hat man das an einem See schon.

Mit dem Rollwurf kommt man schon ein Stückchen raus.