Von Samstag auf Sonntag war ich mit meinem Bruder das erste mal seit ca 10 Jahren am Irrsee nachfischen.
Um 18:00 Uhr trafen wir uns am See, bauten das Tackle auf und machten uns einen Schlachtplan. Da meine letzten gefangenen Renken bis auf 2 Ausnahmen ALLE angeraubt waren, beschlossen wir bis ca. 20 Uhr auf Renken zu gehen um sie danach auszulegen.
Wir fingen eine Renke (36cm) und 2 20er Barsche und fingen nun an die Montagen auszulegen.
Wir legten 3 Ruten auf Karpfen aus, und 3 auf Raubfische.
Bereits um ca. 21 Uhr gab es auf der ersten Karpfenrute den Vollrun, welchen mein Bruder mit einem Anhieb quittierte. Nach 5 Minuten verlor er den Fisch leider im Drill, da der Karpfen unaufhaltsam Richtung Schilf schoss und er so den Druck erhöhen musste.
Nach diesem Start heizten wir das Lagefeuer an und machten eine Grillsession. Kurz vor dem Essen meldete der nächste Bissanzeiger einen Dauerton, welcher aber wieder erstarb, sobald ich bei der Rute war. Schei..!!!
Nun wurde es ruhig und wir konnten ganz entspannt einige wohl temperierte Hopfenkaltgetränke und unser Grillgut zu uns nehmen.
Gegen 23.30 Uhr gab es den nächsten Biss, den mein Bruder diesmal verwerten konnte ==> ein kleiner Schuppi nahm das Boilie und durfte nach tollem Drill wieder zurück in sein Element. Wir beschlossen nach anschließneden 2 Stunden ohne Biss schlafen zu gehen.
Ich schlief ziemlich unruhig wegen dem ganzen Insektenzeugs, brachte aber ein paar Stunden meine Augen zu. Die Funkbox neben mir machte bis halb 4 keinen Mux, aber dann meldete sich die Funkbox mit meinem Lieblingsgeräusch und ich hechtete aus dem Zelt zur Rute, wo ich den Freilauf schloss und den Anhieb setzte. In der Weite kündigte sich wage der Sonnenaufgang an und die Rute bog sich.
Nach 5 Minuten Drill kam auch mein verschlafener Bruder zum Vorschein und brachte den Kescher mit. Der Spiegler am anderen Ende der Schnur bot mir einen tollen Drill und nach gesamt 15 Minuten kam er zum Vorschein und die Keschermaschen umschlossen ihn.
Mit 4,5 Kilo hatte der Spiegler zwar kein Garde-, dafür aber ein super Küchenmaß (er wurde gegen Mittag gegrillt).
Während Martin wieder Richtung Zelt ging, blieb ich gleich auf und konnte eine gute Stunde darauf herrliche Bilder vom Sonnenaufgang machen:
Wenn ich mir diese Bilder ansehe, ist es wieder erkennbar, welches Privileg wir Fischer haben, um diese Stunden in der Natur verbringen zu dürfen.
Nach den geschossenen Fotos genoss ich noch für ein paar Minuten den Anblick und sattelte von Karpfen- auf Renkenrute um, wo ich bereits 5 Minuten später eine herrliche 41er Renke und weitere 5 Minuten darauf noch einen Untermaßige auf die Schuppen legen konnte. In der morgendlichen Sonne versorgte ich meine Fische und setzte mich danach wieder auf meinen Stuhl in die Sonne.
Ich freue mich bereits wieder auf den nächsten Ansitz und hoffe, dass sich demnächst auch ein Räuber zum Tanz auffordern lässt. In diesem Sinne: Petri Heil & enjoy nature!
LG
Um 18:00 Uhr trafen wir uns am See, bauten das Tackle auf und machten uns einen Schlachtplan. Da meine letzten gefangenen Renken bis auf 2 Ausnahmen ALLE angeraubt waren, beschlossen wir bis ca. 20 Uhr auf Renken zu gehen um sie danach auszulegen.
Wir fingen eine Renke (36cm) und 2 20er Barsche und fingen nun an die Montagen auszulegen.
Wir legten 3 Ruten auf Karpfen aus, und 3 auf Raubfische.
Bereits um ca. 21 Uhr gab es auf der ersten Karpfenrute den Vollrun, welchen mein Bruder mit einem Anhieb quittierte. Nach 5 Minuten verlor er den Fisch leider im Drill, da der Karpfen unaufhaltsam Richtung Schilf schoss und er so den Druck erhöhen musste.
Nach diesem Start heizten wir das Lagefeuer an und machten eine Grillsession. Kurz vor dem Essen meldete der nächste Bissanzeiger einen Dauerton, welcher aber wieder erstarb, sobald ich bei der Rute war. Schei..!!!
Nun wurde es ruhig und wir konnten ganz entspannt einige wohl temperierte Hopfenkaltgetränke und unser Grillgut zu uns nehmen.
Gegen 23.30 Uhr gab es den nächsten Biss, den mein Bruder diesmal verwerten konnte ==> ein kleiner Schuppi nahm das Boilie und durfte nach tollem Drill wieder zurück in sein Element. Wir beschlossen nach anschließneden 2 Stunden ohne Biss schlafen zu gehen.
Ich schlief ziemlich unruhig wegen dem ganzen Insektenzeugs, brachte aber ein paar Stunden meine Augen zu. Die Funkbox neben mir machte bis halb 4 keinen Mux, aber dann meldete sich die Funkbox mit meinem Lieblingsgeräusch und ich hechtete aus dem Zelt zur Rute, wo ich den Freilauf schloss und den Anhieb setzte. In der Weite kündigte sich wage der Sonnenaufgang an und die Rute bog sich.
Nach 5 Minuten Drill kam auch mein verschlafener Bruder zum Vorschein und brachte den Kescher mit. Der Spiegler am anderen Ende der Schnur bot mir einen tollen Drill und nach gesamt 15 Minuten kam er zum Vorschein und die Keschermaschen umschlossen ihn.
Mit 4,5 Kilo hatte der Spiegler zwar kein Garde-, dafür aber ein super Küchenmaß (er wurde gegen Mittag gegrillt).
Während Martin wieder Richtung Zelt ging, blieb ich gleich auf und konnte eine gute Stunde darauf herrliche Bilder vom Sonnenaufgang machen:
Wenn ich mir diese Bilder ansehe, ist es wieder erkennbar, welches Privileg wir Fischer haben, um diese Stunden in der Natur verbringen zu dürfen.
Nach den geschossenen Fotos genoss ich noch für ein paar Minuten den Anblick und sattelte von Karpfen- auf Renkenrute um, wo ich bereits 5 Minuten später eine herrliche 41er Renke und weitere 5 Minuten darauf noch einen Untermaßige auf die Schuppen legen konnte. In der morgendlichen Sonne versorgte ich meine Fische und setzte mich danach wieder auf meinen Stuhl in die Sonne.
Ich freue mich bereits wieder auf den nächsten Ansitz und hoffe, dass sich demnächst auch ein Räuber zum Tanz auffordern lässt. In diesem Sinne: Petri Heil & enjoy nature!
LG
Wer glaubt gut zu sein hat aufgehört besser zu werden.