Hallo Kammeraden,
letzten Freitag musste wieder einmal ein Tag Urlaub her - gesagt getan wurde kurzerhand Zeitausgleich genommen und die Watthose und die Spinnstange eingepackt und ab gings nach Großarl. Um 9 Uhr wurden die Fischerkarten für den Bereich der EnergieAG besorgt und ab gings an bzw. in den Fluss
Das Wasser war glasklar und das Wetter einfach nur traumhaft.
Und schon einer der ersten Würfe brachte Erfolg - eine kleine Bachforelle mit knappen 29 konnte gelandet werden - da ich für mich selber festgelegt habe, dass ich keine Tiere entnehme die unter 32cm sind durfte die kleien BAFO wieder schwimmen. In herrlicher Kulisse ging es flussabwärts. Im oberen Bereich konnten wir noch 3 weitere Bachforellen mit herrlicher Zeichnung fangen - leider wieder alle so um 28 bzw. 29 cm. Also durften auch diese wieder schwimmen.
Nach einer Stärkung zu mittag in St. Johann ging es dann zum unteren Teil der Ache. Wir beschlossen im Wasser flußaufwärts in die Lichtensteinklamm zu maschieren - da wir diesen Bereich noch nie befischt hatten. Die Natur hier ist wirklich ein Traum und der Fluss wahnsinnig schön - mit tiefen Gumpen und wunderschönen Stromschnellen. Unfassbar war nur, dass wir in diesem Bereich keinen einzigen Biss verzeichnen konnten.
Den traurigen Tiefpunkt des Tages erfuhren wird dann bei der Einmündung in die Salzach. Wir hatten eine wunderschöne Regenbogenforelle an der Rute. Wunderschön gezeichnet gelang es sie nach einigen Sprüngen bis in Keschernäche zu drillen. Doch kurz bevor sie im Kescher landete konnte sie sich mit einem letzten Sprung vom Haken befreien. Ich schätze sie hatte so zw 40 und 45. Der Frust darüber den einzig brauchbaren Fisch verloren zu haben löste sich aber schnell wieder auf - da der Tag einfach nur traumhaft war.
Fazit des Ausflugs: Wunderschöne Umgebung und ein herrliches Panorame erwarten jeden Fischer an der Großarler-Ache. Einzig und allein die Bewirtschaftung lässt zu wünschen übrig. Wenn überhaupt Fische drinnen sind, dann sind das kleine unter 30cm. Da ich mich noch sehr gut an unsere Auslfüge zu früherern Zeiten erinnern kann, wo wir durchgehen schöne Fische zw 35 und 50 fingen ist der heutige Fischbestand der Ache doch eher enttäuschend. Auf jeden Fall ist die Ache eine Reise wert nur mit Rießen oder gar dem Fisch des Lebens kann in diesem Gewässer leider nicht (mehr) gerechnet werden.
In diesem Sinne ein kräfitges Petri Heil und beste Grüße Pippo
P.s.: ich habe noch ein paar Fotos gemacht die ich natürlich hochladen werde - warscheinlich heute gegen abend.
letzten Freitag musste wieder einmal ein Tag Urlaub her - gesagt getan wurde kurzerhand Zeitausgleich genommen und die Watthose und die Spinnstange eingepackt und ab gings nach Großarl. Um 9 Uhr wurden die Fischerkarten für den Bereich der EnergieAG besorgt und ab gings an bzw. in den Fluss

Das Wasser war glasklar und das Wetter einfach nur traumhaft.
Und schon einer der ersten Würfe brachte Erfolg - eine kleine Bachforelle mit knappen 29 konnte gelandet werden - da ich für mich selber festgelegt habe, dass ich keine Tiere entnehme die unter 32cm sind durfte die kleien BAFO wieder schwimmen. In herrlicher Kulisse ging es flussabwärts. Im oberen Bereich konnten wir noch 3 weitere Bachforellen mit herrlicher Zeichnung fangen - leider wieder alle so um 28 bzw. 29 cm. Also durften auch diese wieder schwimmen.
Nach einer Stärkung zu mittag in St. Johann ging es dann zum unteren Teil der Ache. Wir beschlossen im Wasser flußaufwärts in die Lichtensteinklamm zu maschieren - da wir diesen Bereich noch nie befischt hatten. Die Natur hier ist wirklich ein Traum und der Fluss wahnsinnig schön - mit tiefen Gumpen und wunderschönen Stromschnellen. Unfassbar war nur, dass wir in diesem Bereich keinen einzigen Biss verzeichnen konnten.
Den traurigen Tiefpunkt des Tages erfuhren wird dann bei der Einmündung in die Salzach. Wir hatten eine wunderschöne Regenbogenforelle an der Rute. Wunderschön gezeichnet gelang es sie nach einigen Sprüngen bis in Keschernäche zu drillen. Doch kurz bevor sie im Kescher landete konnte sie sich mit einem letzten Sprung vom Haken befreien. Ich schätze sie hatte so zw 40 und 45. Der Frust darüber den einzig brauchbaren Fisch verloren zu haben löste sich aber schnell wieder auf - da der Tag einfach nur traumhaft war.
Fazit des Ausflugs: Wunderschöne Umgebung und ein herrliches Panorame erwarten jeden Fischer an der Großarler-Ache. Einzig und allein die Bewirtschaftung lässt zu wünschen übrig. Wenn überhaupt Fische drinnen sind, dann sind das kleine unter 30cm. Da ich mich noch sehr gut an unsere Auslfüge zu früherern Zeiten erinnern kann, wo wir durchgehen schöne Fische zw 35 und 50 fingen ist der heutige Fischbestand der Ache doch eher enttäuschend. Auf jeden Fall ist die Ache eine Reise wert nur mit Rießen oder gar dem Fisch des Lebens kann in diesem Gewässer leider nicht (mehr) gerechnet werden.
In diesem Sinne ein kräfitges Petri Heil und beste Grüße Pippo
P.s.: ich habe noch ein paar Fotos gemacht die ich natürlich hochladen werde - warscheinlich heute gegen abend.
"Auf steinigen Wegen zu den Sternen"