Servus Leute!
Heute habe ich wieder mal am Ramingbach die Fliegenrute geschwungen.
Ich fuhr weit hinauf fast an den Anfang des Abschnitt 3, wo ich noch nie war.
Der Bach ist hier sehr seicht und schmal und stellenweise sehr verwachsen. Da hatte ich mit der 4er Rute schon so meine Probleme den Bäumen und Sträuchern aus zu weichen. Vielleicht sollte ich mir doch eine #3 zulegen.
Trotzdem hat dieser Bachabschnitt einen besonderen Reiz auf mich ausgeübt.
Wie auch in den restlichen Abschnitten gibt es hier schöne Rieselstrecken, langsam fließende Bereiche, Schwellen, Gumpen und auch den einen oder anderen schönen Pool.





Indianerfischen war angesagt, da das Wasser glasklar war und die Fische mich schon von weitem bemerkten. Oft genug sah ich nur mehr einen Pfeil an mir vorüberflitzen.
Da ich keine Fische steigen sah, montierte ich erst mal einen kleinen schwarzen Woolybugger. Den warf ich in einen lang gezogenen Gumpen und ließ ihn zum Grund absinken. Dann strippte ich ihn in kurzen Sprüngen ein. Schon bald kam es zum ersten Biss. Mit einer schönen Bafo im Kescher war ich entschneidert.

So könnte es weitergehen, dachte ich und warf wegen des Uferbewuchses einen eleganten Backhand-Wurf, unerreichbar in einen hohen Ast einer alten Buche.
Dem Befreiungsversuch hielt die 12er-Spitze natürlich nicht stand und der Wooly wurde ein Geschenk an die Eichkätzchen.
Vielleicht sollte ich doch noch ein wenig an meiner Wurftechnik feilen.
Leider hatte ich in dieser Saison schon einige schwarze Wooly´s an die Baumbewohner von Innbach und Aschach verschenkt, so musste ich feststellen, dass dieser hier eben mein letzter war.
Was soll´s, ich wollte sowieso schon immer mal eine beschwerte Tenkara ausprobiern. Dieses japanische Fliegenmuster mit den nach vorne gebundenen Hecheln fasziniert mich schon lange. Da ich gerne herum experimentiere, habe ich mir mal eine schwere Tenkara gebunden, mit Silberperle und Glasperle, zusätzlich zur Kupferdrahtrippung. Also rauf damit und diesmal ein wenig präziser werfen.

Wurf, absinken lassen und mit leichten, schnellen Zitterbewegungen der Rutenspitze die Fliege führen, damit die Hecheln schön pulsieren.
Den Forellen schien das Muster zu gefallen, denn sie nahmen die Tenkara gerne an.



Da sie alle schön gehakt waren und der Schonhaken sich beim Keschern von selbst löste, durften sie auch alle wieder weiter schwimmen.
Zwischendurch versuchte ich immer wieder mal die eine oder andere Trockenfliege, doch so richtig steigen wollten sie heute nicht.
So verging ein schöner Tag am Wasser, an dem ich einen neuen Abschnitt vom Ramingbach kennen lernen konnte und ich konnte ein neues Muster erfolgreich testen.
Gruß, Willi
Heute habe ich wieder mal am Ramingbach die Fliegenrute geschwungen.
Ich fuhr weit hinauf fast an den Anfang des Abschnitt 3, wo ich noch nie war.
Der Bach ist hier sehr seicht und schmal und stellenweise sehr verwachsen. Da hatte ich mit der 4er Rute schon so meine Probleme den Bäumen und Sträuchern aus zu weichen. Vielleicht sollte ich mir doch eine #3 zulegen.

Trotzdem hat dieser Bachabschnitt einen besonderen Reiz auf mich ausgeübt.
Wie auch in den restlichen Abschnitten gibt es hier schöne Rieselstrecken, langsam fließende Bereiche, Schwellen, Gumpen und auch den einen oder anderen schönen Pool.





Indianerfischen war angesagt, da das Wasser glasklar war und die Fische mich schon von weitem bemerkten. Oft genug sah ich nur mehr einen Pfeil an mir vorüberflitzen.

Da ich keine Fische steigen sah, montierte ich erst mal einen kleinen schwarzen Woolybugger. Den warf ich in einen lang gezogenen Gumpen und ließ ihn zum Grund absinken. Dann strippte ich ihn in kurzen Sprüngen ein. Schon bald kam es zum ersten Biss. Mit einer schönen Bafo im Kescher war ich entschneidert.


So könnte es weitergehen, dachte ich und warf wegen des Uferbewuchses einen eleganten Backhand-Wurf, unerreichbar in einen hohen Ast einer alten Buche.

Dem Befreiungsversuch hielt die 12er-Spitze natürlich nicht stand und der Wooly wurde ein Geschenk an die Eichkätzchen.
Vielleicht sollte ich doch noch ein wenig an meiner Wurftechnik feilen.

Leider hatte ich in dieser Saison schon einige schwarze Wooly´s an die Baumbewohner von Innbach und Aschach verschenkt, so musste ich feststellen, dass dieser hier eben mein letzter war.
Was soll´s, ich wollte sowieso schon immer mal eine beschwerte Tenkara ausprobiern. Dieses japanische Fliegenmuster mit den nach vorne gebundenen Hecheln fasziniert mich schon lange. Da ich gerne herum experimentiere, habe ich mir mal eine schwere Tenkara gebunden, mit Silberperle und Glasperle, zusätzlich zur Kupferdrahtrippung. Also rauf damit und diesmal ein wenig präziser werfen.


Wurf, absinken lassen und mit leichten, schnellen Zitterbewegungen der Rutenspitze die Fliege führen, damit die Hecheln schön pulsieren.
Den Forellen schien das Muster zu gefallen, denn sie nahmen die Tenkara gerne an.



Da sie alle schön gehakt waren und der Schonhaken sich beim Keschern von selbst löste, durften sie auch alle wieder weiter schwimmen.
Zwischendurch versuchte ich immer wieder mal die eine oder andere Trockenfliege, doch so richtig steigen wollten sie heute nicht.
So verging ein schöner Tag am Wasser, an dem ich einen neuen Abschnitt vom Ramingbach kennen lernen konnte und ich konnte ein neues Muster erfolgreich testen.
Gruß, Willi
Ja genau, DER Willi!
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