Hallo,
War in der letzten Woche drei Mal am Auschneidersee in Wals. Mein Ziel: Frisch gesetzte Regenbogenforellen für den Wintervorrat..... Meine jeweils ca. 3 stündigen Besuche waren durchaus von Erfolg gekrönt:
Am Dienstag den 26.10. war ich das erste Mal unten. Am Wochenende davor wurde gesetzt. Meine Strategie: Nur mit einer Rute bewaffnet und mit Blinker bzw. Sbirolinomontage rund um den See auf der Suche nach den Forellen.
Gestartet habe ich mit einem 3 cm Effzet Blinker. Nach bereits 10 min hats schon ordentlich gerumpelt und ich konnte eine 42 cm Regenbognerin landen. Nachdem danach Sensepause war habe ich den Platz gewechselt und auch prompt einen Schwarm von Forellen gesichtet (die ziehen ja kurz nach dem dem Setzen noch gemeinsam herum). Eine davon (32 cm) konnte ich noch mit dem Effzet landen, dann musst ich aber beobachten, dass die Viecher doch etwas faul waren und den Blikner zu zaghaft attakierten. Ich habe dann auf Spiro mit 140 cm Vorfach+Schwimmteig (orange) gewechselt. Leichtes Heranzupfen nahe der Oberfläche brachte nach weitern 4 Würfen, zwei Forellen (32 cm, 33 cm), wobei das Fanglimit hiermit erreicht war. Nach nicht einmal 2,5 h war ich wieder zu Hause.
Am Freitag den 29.10. gings dann zum 2. Mal auf die Runde um den Auschneider. Diesmal war auf dem Platz vom letzten Mal gar nichts los, deshalb bin ich nach ca. 1 h auf einen weiteren sehr guten Platz, den ich auch schon öfters befischt habe. Und siehe da, relativ weit draussen sah ich einiges an Bewegung an der Wasseroberfläche. Darum schnell den 40g Sbiro drauf und volle Kanne rausgepfeffert - Innerhalb von 2 h konnte 2 schöne Forellen (34 cm, 36 cm) landen. Allerdings schien nur der orange Teig anziehend für die Fischleins. Da zwei Fische besser sind als keiner hab ich den Hut drauf geschmissen und den Rest des Tages lieber in der Sonne am Balkon verbracht......
Gestern, am 01.11.10 war ich wieder unten. Diesmal gleich mit 40g Sbiro und gleich den orangen Teig. Bin auch realtiv bald wieder zu der Stelle vom Freitag und wieder waren diese verdächtigen Ringe an der Wasseroberfläche zu bebachten, diesmal aber deutlich näher am Ufer. Und dann ging es los: Zuerst eine 38 cm Regebogen, dann eine 36 cm, alles innerhalb von 15 min. Danach war mal kurz Ruhe und als so ganz entspannt dahinzupfte ging plötzlich ein Ruck durch die Rute (kurz vorm Ufer) und ich dachte mir: "Scheisse, hat da jetz ein Rauber meinen Sbiro attaktiert oder was?" Aber der Gedanke war nur von kurzer Dauer, denn justament schraubte sich eine kapitale Regenbognerin aus dem Wasser. Bremse auf und los gings mit dem Drill. Da ich keinen Kescher bei mir hatte, musst ich den Fisch ordentlich müde machen, damit er mir bei der Landung nicht abreisst. Dies tat ich dann auch und konnte voller Stolz den 54 cm Fisch landen.
Ganz entspannt machte ich mich nun daran den vierten und letzen Fisch des Tages zu überlisten. Gerade als meine Freundin am Handy anrief und ich mit zwischen Schulter und Ohr eingeklemmten Handy den Sbiro wieder langsam herangezupfte, machte es abermals einen ordentliche Zupfer. Beim Anschlag bereits merkte ich, dass der Fisch wieder nicht allzu klein sein dürfte. Und tatsächlich, nach 2 min Drill konnte ich den Fisch sehen. Schon wieder eine kapitale Regenbogen-Dame. Diesmal war der Drill noch heftiger und nachdem die Bremse bei den heftigen Fluchten der Dame immer wieder laut "geschrien" hat, konnte das Fischlein doch dazu bewegen, sich aufs Trockene zu begeben. Maßband heraus und......57 cm!
Nachdem ich mich dann noch von anderen Petri Jüngern etwas bejubeln liess (zwei Forellen über 50 cm sind am Auschneider eher die Seltenheit), bin ich dann nach nicht einmal 3 h Stunden wieder nach Hause und machte mich an die nicht unerhebliche Arbeit die Teile zu filetieren. Eine Hälfte der größten Forelle habe ich gleich am Abend mit meiner Freundin zusammen verspeist und sie war natürlich hervorragend........
Also, wer noch Lust hat am Auschneidersee in Wals den Forellen nachzustellen: Probiert es mal mit orangen Teig und schaut dass ihr Bewegung reinbekommt (alle diejenigen die mit Schwimmkugel gefischt haben, hatten weitaus weinger Bisse - leichte Bewegung scheint der springede Unterscheid zu sein!).
Lieber Grüße und Petri heil!!
War in der letzten Woche drei Mal am Auschneidersee in Wals. Mein Ziel: Frisch gesetzte Regenbogenforellen für den Wintervorrat..... Meine jeweils ca. 3 stündigen Besuche waren durchaus von Erfolg gekrönt:
Am Dienstag den 26.10. war ich das erste Mal unten. Am Wochenende davor wurde gesetzt. Meine Strategie: Nur mit einer Rute bewaffnet und mit Blinker bzw. Sbirolinomontage rund um den See auf der Suche nach den Forellen.
Gestartet habe ich mit einem 3 cm Effzet Blinker. Nach bereits 10 min hats schon ordentlich gerumpelt und ich konnte eine 42 cm Regenbognerin landen. Nachdem danach Sensepause war habe ich den Platz gewechselt und auch prompt einen Schwarm von Forellen gesichtet (die ziehen ja kurz nach dem dem Setzen noch gemeinsam herum). Eine davon (32 cm) konnte ich noch mit dem Effzet landen, dann musst ich aber beobachten, dass die Viecher doch etwas faul waren und den Blikner zu zaghaft attakierten. Ich habe dann auf Spiro mit 140 cm Vorfach+Schwimmteig (orange) gewechselt. Leichtes Heranzupfen nahe der Oberfläche brachte nach weitern 4 Würfen, zwei Forellen (32 cm, 33 cm), wobei das Fanglimit hiermit erreicht war. Nach nicht einmal 2,5 h war ich wieder zu Hause.
Am Freitag den 29.10. gings dann zum 2. Mal auf die Runde um den Auschneider. Diesmal war auf dem Platz vom letzten Mal gar nichts los, deshalb bin ich nach ca. 1 h auf einen weiteren sehr guten Platz, den ich auch schon öfters befischt habe. Und siehe da, relativ weit draussen sah ich einiges an Bewegung an der Wasseroberfläche. Darum schnell den 40g Sbiro drauf und volle Kanne rausgepfeffert - Innerhalb von 2 h konnte 2 schöne Forellen (34 cm, 36 cm) landen. Allerdings schien nur der orange Teig anziehend für die Fischleins. Da zwei Fische besser sind als keiner hab ich den Hut drauf geschmissen und den Rest des Tages lieber in der Sonne am Balkon verbracht......
Gestern, am 01.11.10 war ich wieder unten. Diesmal gleich mit 40g Sbiro und gleich den orangen Teig. Bin auch realtiv bald wieder zu der Stelle vom Freitag und wieder waren diese verdächtigen Ringe an der Wasseroberfläche zu bebachten, diesmal aber deutlich näher am Ufer. Und dann ging es los: Zuerst eine 38 cm Regebogen, dann eine 36 cm, alles innerhalb von 15 min. Danach war mal kurz Ruhe und als so ganz entspannt dahinzupfte ging plötzlich ein Ruck durch die Rute (kurz vorm Ufer) und ich dachte mir: "Scheisse, hat da jetz ein Rauber meinen Sbiro attaktiert oder was?" Aber der Gedanke war nur von kurzer Dauer, denn justament schraubte sich eine kapitale Regenbognerin aus dem Wasser. Bremse auf und los gings mit dem Drill. Da ich keinen Kescher bei mir hatte, musst ich den Fisch ordentlich müde machen, damit er mir bei der Landung nicht abreisst. Dies tat ich dann auch und konnte voller Stolz den 54 cm Fisch landen.
Ganz entspannt machte ich mich nun daran den vierten und letzen Fisch des Tages zu überlisten. Gerade als meine Freundin am Handy anrief und ich mit zwischen Schulter und Ohr eingeklemmten Handy den Sbiro wieder langsam herangezupfte, machte es abermals einen ordentliche Zupfer. Beim Anschlag bereits merkte ich, dass der Fisch wieder nicht allzu klein sein dürfte. Und tatsächlich, nach 2 min Drill konnte ich den Fisch sehen. Schon wieder eine kapitale Regenbogen-Dame. Diesmal war der Drill noch heftiger und nachdem die Bremse bei den heftigen Fluchten der Dame immer wieder laut "geschrien" hat, konnte das Fischlein doch dazu bewegen, sich aufs Trockene zu begeben. Maßband heraus und......57 cm!
Nachdem ich mich dann noch von anderen Petri Jüngern etwas bejubeln liess (zwei Forellen über 50 cm sind am Auschneider eher die Seltenheit), bin ich dann nach nicht einmal 3 h Stunden wieder nach Hause und machte mich an die nicht unerhebliche Arbeit die Teile zu filetieren. Eine Hälfte der größten Forelle habe ich gleich am Abend mit meiner Freundin zusammen verspeist und sie war natürlich hervorragend........
Also, wer noch Lust hat am Auschneidersee in Wals den Forellen nachzustellen: Probiert es mal mit orangen Teig und schaut dass ihr Bewegung reinbekommt (alle diejenigen die mit Schwimmkugel gefischt haben, hatten weitaus weinger Bisse - leichte Bewegung scheint der springede Unterscheid zu sein!).
Lieber Grüße und Petri heil!!
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