Servus Leute!
Nach einem sehr erholsamen Urlaub ohne Fischen (weil Familienurlaub ), musste ich gleich mal wieder an´s Wasser.
Ich entschied mich für die Rieselstrecke der Aschach, an welche ich vor ein paar Wochen (kurz nach dem Hochwasser) schon mal als Schneider heim ging.
Als ich ankam sah ich mit Freude, dass der Weg bis zur Langenhaufenbrücke wieder frei war. Vor ein paar Wochen war ja ab der Kläranlage noch kein Weiterkommen. Alles war noch voller Sand und Schlamm.
Ich parkte neben der Kläranlage, zog das Watzeug an, schnappte mir meine Fliegenrute und stieg in den Fluss ein.
Beim letzten Mal konnte ich keinen Fisch ausmachen, nicht mal einen kleinen. Diesmal sah ich aber wieder jede Menge Brut. Leider konnte ich nicht ausmachen, welche Fischart das war, aber zumindest ist wieder Nachwuchs zu sehen.
Da ich ein paar zarte Ringe an der Wasseroberfläche ausmachen konnte, entschied ich mich für eine selbst gebundene Fliege, die leicht in den Oberflächenfilm eintaucht.
Nach dem zweiten Wurf hatte ich bereits den ersten Fischkontakt. Ein kleines Aitel schnappte sich die Fliege gleich beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche. Der nächste Wurf brachte wieder ein Aitel in etwa der selben Größe. Anscheinend habe ich hier eine Kinderstube erwischt, denn es folgte noch einige weitere dieser "Kaliber".
Dazwischen fing ich zur Abwechslung die eine oder andere Laube.
Nach dem 10. Aitel wollte ich schon aufhören, doch einen Wurf machte ich noch knapp ans Ufer. Kaum war die Fliege auf dem Wasser war sie auch schon weg. Diesmal war es aber was besseres, denn erstmals wurde etwas Schnur von der Rolle gezogen .
Nach ein paar kurzen Fluchten konnte ich meinen Gegner sehen. Ein kleiner, etwa 40cm langer Hecht hatte die Fliege ganz vorne im Schnabel. Als ich ihn knapp vor mir her gedrillt hatte, griff ich zum Kescher. Dabei lies ich wohl kurz etwas locker, denn das Hechtlein war plötzlich vom Schonhaken runter.
Mit dem sicheren Wissen, dass ich auch weiterhin "Der Mann für die kleinen Fische" bleibe, fuhr ich heim.
Trotzdem freue ich mich, dass wenigstens sind wieder Fische in der Aschach sind - wenn auch keine Riesen.
Gruß, Willi
Nach einem sehr erholsamen Urlaub ohne Fischen (weil Familienurlaub ), musste ich gleich mal wieder an´s Wasser.
Ich entschied mich für die Rieselstrecke der Aschach, an welche ich vor ein paar Wochen (kurz nach dem Hochwasser) schon mal als Schneider heim ging.
Als ich ankam sah ich mit Freude, dass der Weg bis zur Langenhaufenbrücke wieder frei war. Vor ein paar Wochen war ja ab der Kläranlage noch kein Weiterkommen. Alles war noch voller Sand und Schlamm.
Ich parkte neben der Kläranlage, zog das Watzeug an, schnappte mir meine Fliegenrute und stieg in den Fluss ein.
Beim letzten Mal konnte ich keinen Fisch ausmachen, nicht mal einen kleinen. Diesmal sah ich aber wieder jede Menge Brut. Leider konnte ich nicht ausmachen, welche Fischart das war, aber zumindest ist wieder Nachwuchs zu sehen.
Da ich ein paar zarte Ringe an der Wasseroberfläche ausmachen konnte, entschied ich mich für eine selbst gebundene Fliege, die leicht in den Oberflächenfilm eintaucht.
Nach dem zweiten Wurf hatte ich bereits den ersten Fischkontakt. Ein kleines Aitel schnappte sich die Fliege gleich beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche. Der nächste Wurf brachte wieder ein Aitel in etwa der selben Größe. Anscheinend habe ich hier eine Kinderstube erwischt, denn es folgte noch einige weitere dieser "Kaliber".
Dazwischen fing ich zur Abwechslung die eine oder andere Laube.
Nach dem 10. Aitel wollte ich schon aufhören, doch einen Wurf machte ich noch knapp ans Ufer. Kaum war die Fliege auf dem Wasser war sie auch schon weg. Diesmal war es aber was besseres, denn erstmals wurde etwas Schnur von der Rolle gezogen .
Nach ein paar kurzen Fluchten konnte ich meinen Gegner sehen. Ein kleiner, etwa 40cm langer Hecht hatte die Fliege ganz vorne im Schnabel. Als ich ihn knapp vor mir her gedrillt hatte, griff ich zum Kescher. Dabei lies ich wohl kurz etwas locker, denn das Hechtlein war plötzlich vom Schonhaken runter.
Mit dem sicheren Wissen, dass ich auch weiterhin "Der Mann für die kleinen Fische" bleibe, fuhr ich heim.
Trotzdem freue ich mich, dass wenigstens sind wieder Fische in der Aschach sind - wenn auch keine Riesen.
Gruß, Willi
Ja genau, DER Willi!