Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

    • Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

      Hi, Freunde!

      Da ja mein eigener Start zum Fliegenfischen schon zurück liegt und ich davon
      auch eigentlich so gut wie kein Bildmaterial habe, möchte ich hier über meine
      beiden kleinen Enkerl und deren ersten Versuchen in Sachen Fliegenfischen berichten.
      Hier nun deren ersten Schritte.
      Ob und wie es weiter geht steht in den Sternen.
      Ich glaube jedoch dass Beide noch heuer den ersten Fisch mit der Fliege landen werden.
      Natürlich werde ich auch dann mit von der Partie sein und euch gerne davon berichten.

      Übrigens findet ihr diese Erzählung sowie sämtliche Bilder davon auf meiner HP unter:
      fliegenwachler.jimdo.com/fliegenfischen-mit-freunden

      Opa sein. oder der Anfang.......

      Neiiiiiin, ich bin noch nicht alt und ich fühle mich auch in keinster Art und Weise so.
      Tatsache jedoch ist dass ich selbst erst kaum 50 Lenze zähle, seit nunmehr aber schon
      knapp 7 Jahre Großvater bin.
      Anfangs eine schöne jedoch völlig ungewohnte Rolle, inzwischen aber schon gewohnte Rolle.
      Seit knappen 5 Jahren das schon zum zweiten Male.
      Zwei vom Wesen her völlig unterschiedliche Jungs jedoch von denselben Eltern bilden sozusagen meine“ Banditen Bande „.
      Auch wenn sich beide wegen jeder noch so kleinen Nichtigkeit zanken, so kann und will keiner ohne den anderen sein.
      Der Ältere der beiden Michi ist eher der Feinfühlige und Bedachte.
      Max hingegen der Robuste Wildfang der rein gar nichts auslässt und immer alle Grenzen ganz
      genau auslotet und so oftmals meine Tochter und auch meine Frau beinahe zur Verzweiflung bringt.
      Bei mir geht das nicht so leicht, ist er doch vermutlich ein Abbild von meinem Wesen als Kind.
      Eines haben jedoch beide gemeinsam. Sie verbringen sehr gerne ihre Zeit mit uns und natürlich freuen uns auch meine Frau und ich uns immer wieder darauf wenn die zwei Quälgeister bei uns sind. Da herrscht dann Leben in unserem sonst recht ruhigen Hause.
      Stiege rauf in Opas Arbeitszimmer und egal was er gerade macht wird er solange traktiert bis
      er sich ihrer annimmt. Am besten geht das natürlich mit dem Schlagzeug welches knapp 5Meter hinter meinem PC steht und das einzige meiner Instrumente ist auf dem sie unbeaufsichtigt spielen dürfen.
      Anlage eingeschaltet Mikros aufgedreht und Vollgas am Schlagzeug. Ihr könnt euch vermutlich gut vorstellen dass es dann schnell vorbei ist mit arbeiten am PC.
      Kompromisse werden ausgehandelt und im Regelfall geh ich dann mit den beiden Jungs raus in die Natur.
      Diese beginnt zu meinem Glück ja gleich in Form eines Hochwaldes knapp hinter meinem Haus bei meiner kleinen Fischerhütte.
      Je nach dem wie es mir gerade einfällt dürfen sie dann abwechselnd eine kleine Runde mit mir am Motorrad drehen oder wir machen ein Lagerfeuer und grillen uns Knacker.
      Vielleicht kommt ja davon auch die Bezeichnung „alter Kancker“.
      Wie dem auch sei, neben ausgedehnte Lehr- Spaziergängen im Wald und dem Beantworten
      von gering geschätzten Millionen von Fragen gibt es seit dem letzten Besuch des Osterhasen
      nun endlich auch etwas das mir zumindest ebensoviel Freude wie den beiden Jungs bereitet.
      Nach stundenlangen Budgetverhandlungen mit dem Osterhasen hat dieser in seiner liebevollen und fürsorglichen Gütigkeit den beiden ihre erste Fliegenfischer- Ausrüstung gebracht. Die Freude der beiden war natürlich riesengroß und als dann auch noch endlich
      der Schnee weg war ging es mit den beiden zu ersten Mal raus auf die Wiese hinter dem Haus
      und die ersten Probewürfe wurden absolviert.
      Obwohl beide mit unglaublichen Eifer dabei waren und das Ganze eigentlich immer solange
      ich den Bewegungsablauf vorgab recht gut schon funktioniert hat, so kamen jedoch sobald
      ich beide alleine die Rute werfen ließ doch erste Zweifel auf. Aus halbwegs geraden Bewegungen wurden plötzlich wie von Zauberhand Sichelförmige Wischbewegungen.
      Also einen Gang zurückschalten und das Hauptaugenmerk einfach auf den Rollwurf gelegt.
      Um etwas Abwechslung in das eintönige und für Kinder schnell langweiliges Üben zu bringen versuchte ich mich zwischendurch immer wieder als Fisch am Ende ihrer Ruten um
      so auch diese Bewegungsabläufe den Beiden zu erlernen. Tja auch das ist gar nicht so einfach
      wie man meinen sollte. Immer wieder nahm ich ihnen anfangs Schnur von der Rolle und obwohl sie ihr bestes gaben war es offensichtlich nicht so einfach das Erlernte auch umzusetzen. Zeitweise war echte Verzweiflung in den Augen der Jungs zu sehen, aber sie kämpften tapfer und schafften es dann auch ab und zu den Opa zu landen.
      Ihr könnt euch sicherlich gut vorstellen welches Theater das auf unserer Übungswiese war.
      Ich in meiner Rolle als Fisch gar nicht so stumm wie die es ja eigentlich sein sollten schrie
      immer wieder „ Ha die Schauer kriegen mich nie“ . Kommentar Max: „ So ein fetter Fisch,
      Ahh…, der zieht ganz schön stark“. die Rute gekrümmt, selbst verrenkt und mit hoch roten
      Kopf gab er alles. Immer wieder schaffte ich es mit lautem Kommentar Schnur von der Rolle
      zu ziehen. Die Koordination der beiden Hände viel den sonst so geschickten echt nicht leicht,
      aber da ja der Opa schon ein alter Sack ist und natürlich auch ein klein wenig müde wurde
      konnten sie mich letztendlich dann auch landen.
      Einen zweiten Opa-Fisch hätten jedoch an diesen Tag wohl beide nicht mehr landen wollen.
      Spaß dabei hatten aber beide und natürlich haben wir auch sehr viel dabei gemeinsam gelacht.
      Voller Stolz haben sie natürlich allen davon berichtet den Opa gefangen zu haben.
      Seit diesen Tage an sind wir nun noch einige Male immer wieder kurz auf der Übungswiese
      gewesen und schön langsam gelangen auch so halbwegs akzeptable Rollwürfe.
      Immer jedoch dabei das Ziel vor Augen gemeinsam mit den Opa auch mal Fische mit der
      Fliege zu fangen.
      Am Samstag war ich dann mit den Beiden zum ersten Mal zum absolvieren des Wurftrainings
      im Wasser.
      Völlig aufgeregt fuhren wir gemeinsam an die Ager und in einem seichten und strömungsarmen Flussabschnitt stiegen beide mit mir gemeinsam in ihren doch noch ein klein
      wenig zu großen Watstiefel ins kühle Nass. Um uns herum schwammen große Schwärme von
      Kleinfischen aller Arten und es gab vieles zu sehen und zu erklären.
      sie bemerkten auch zum ersten Mal in ihren noch so jungen Leben den Wasserdruck welcher
      ungewohnter Weise auf ihre Füße einwirkte.
      Kein Quäntchen Angst, sondern nur Freude war in ihren Gesichtern auszumachen und darum
      ging es soweit hinein ins Wasser wie es halt die Watsiefel zuließen.
      Diesmal war jedoch auch anstelle des Wollfaden die Vorfachspitze mit einer echten Kunstfliege versehen. Kurz zuvor hatte ich den beiden noch erklärt vorsichtig damit umzugehen und ihnen auch gesagt dass es durchaus auch mal vorkommen kann von dieser auch selbst gehakt zu werden, was aber weiter ja nicht schlimm sei da sich ja keine Widerhaken darauf befinden. Natürlich hatte ich anfangs einiges an Schnur- Salt zu entwirren,
      aber beide gaben ihr Bestes und es gelangen schon echt recht akzeptable Rollwürfe.
      Angestachelt durch mein ständiges Loben verbrachten wir so wohl gut an die zwei Stunden
      im Wasser. Michael der ältere der beiden schaffte es auch dabei einmal sich selbst im Zeigefinger zu haken. Sein Kommentar dazu obwohl gerade er eigentlich ja immer der
      Wehleidigere von beiden ist war nur „ Opa komm und schau“!
      Ich erkannte seine missliche Lage, eilte ihm zur Hilfe und entfernte ihn von den Haken.
      „Das hat ja gar nicht wirklich weh getan“ war lediglich die Antwort darauf und sofort
      schwang er auch schon wieder seine Rute weiter. Ich korrigiert und lobte beide immer wieder und schoss dabei eine ganze Menge an Beweis- Bildern von unserem gemeinsamen Tun.
      Gerne hätten sie dabei wohl auch einen Fisch erbeutet, aber ich hab ihnen schon auf der Hinfahrt erklärt dass dies eigentlich nicht geschehen wird.
      Sie wissen aber beide schon dass sie wenn sie weiter so eifrig bei der Sache sind, es im Herbst
      schon auf ein Gewässer zum Fliegenfischen geht.
      Auf dem nach Hause Weg fuhr ich im Schritttempo noch die Ager entlang und zeigte ihnen
      dort an für sie leider noch alleine wegen der Wassertiefe unerreichbaren Stellen so manchen
      wirklich großen Fisch.
      „Gell Opi, die holen wir uns sobald wir groß sind“
      Ich nickte nur mit einem ihnen verborgenes, zufriedenes Lächeln im Gesicht.

      Wie diese Geschichte weiter geht ist natürlich noch ungewiss.
      Eines ist aber jetzt schon klar.
      Ich bin mächtig stolz auf meine beiden Jungs und verbringe wirklich gerne mit ihnen Zeit.
      Sie wollen natürlich auch alles gierig wie ein Schwamm in sich aufsaugen.
      Ja selbst beim Fliegenbinden sitzen sie gerne neben mir und bombardieren mich ständig
      auch hiezu mit Fragen welche ich natürlich geduldig beantworte.
      das Interesse meiner beiden Jungs an der Fliegenfischerei und auch am binden von Fliegen
      ist für mich altes Schlitzohr natürlich auch ein sehr willkommenes Argument wenn meine
      beste aller Ehefrauen mal wieder fragend anklingen lässt ob das alles schon sinnvoll sei.
      Wenn es nämlich um ihre Buben geht ist selbstverständlich nichts zu teuer und jede sonst
      so mühsame Diskussion schon im Keime der Entstehung erstickt.
      Die Jungs sind natürlich voll Stolz und berichten gerne ihren Freunden im Kindergarten
      davon was sie schon alles können.
      Auch wie gerne währe ich da ein Vogerl und möchte sie dabei heimlich belauschen.
      da hätte ich sicherlich einiges zu lachen.
      Aber ich ermahne sie immer wieder nicht allzu sehr damit vor Freunden zu prahlen.
      Ganz im Ernst muss aber leider auch ich eingestehen sehr, sehr stolz auf meine beiden
      Joungsters zu sein.
      Sie sind natürlich die Allerbesten!

      LG/Herbert
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      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
      AD
    • Re: Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

      Kinder am Wasser sind schon was schönes :-__

      Mein kleiner kommt auch schon seit seinem 6. Lebensjahr mit ans Wasser.
      Jedoch lernt er von mir nur das normale Angeln, da ich selbst der Fliege nicht mächtig bin :lol:

      Aber Hauptsache raus in die Natur und weg von TV und Co. :-<<
      "Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn den ganzen Tag. Lehre ihn zu fischen, und du ernährst ihn ein ganzes Leben lang."

      Konfuzius
    • Re: Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

      Na die habens dem Opa aber gezeigt :D . Es ist schon schön wenn sich die Knirpse schon mit der Fliege befassen. In dem Alter hab ich auch begonnen , aber nicht mit der Fliege. Da bin ich eher wie du ein Spätberufener.
      Ja und mir hats dann mein Vater beigebracht, da er auf die Jagd umgestiegen ist. War praktisch, da hab ich gleich das ganze Angelzeug vom Papa gehabt. Er war aber nicht so deduldig wie Du Herbert. Ich konnte Ihm meist nichts recht machen. Erst als sich die ersten ordentlichen Fänge einstellten war er zufrieden.
    • Re: Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

      Immer wieder schön zu sehen, wie das Wissen an den Nachwuchs weiter gegeben wird. Beim nächsten Forums-Fliegenfischen kannst du sie schon mitnehmen.
      Ich habe auch am Anfang alles von meinem Vater gelernt und er von seinem. Meine Tochter ist nun allerdings in dem Alter, wo andere Dinge ;) interessanter sind, als die Fischerei. :mrgreen:

      Super Beitrag von dir Herbert! :-__

      Gruß, Willi
      Ja genau, DER Willi!
    • Re: Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

      Hallo Herbert!
      Man merkt den Opa aus voller Überzeugung.
      Ein einzigartiger Bericht der mir voll aus der Seele spricht obwohl mein Enkerl eine Enkelin ist und mit dem Fischen im Moment noch nichts am Hut hat.
      Vielleicht wird es noch.
      LG/Peter
      Petri
      Flyfisher1

      "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen das man Geld nicht essen kann"
      Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree
    • Re: Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

      Danke Leute!

      Ja es macht Spaß und natürlich auch ein klein wenig Stolz wenn man
      sich so mit den Kindern beschäftigen kann.
      Eigentlich lernen sie ja sehr schnell, aber man kann da auch deutlich erkennen
      wie viel Mühe es noch bereitet den Körper unter Kontrolle zu bekommen oder auch
      das zuvor gesagte auch richtig zu verstehen.
      Wenn sie weiter so mit Eifer an der Sache bleiben werden sie das Ganze vermutlich sehr schnell lernen.
      Die ersten Fische hab ich ihnen ja schon vor 2 Jahren fangen lassen und dabei haben sie auch wohl Blut geleckt.
      Es freut mich dass sie wenn sie bei mir sind von selbst kommen und üben wollen.
      Natürlich muss ich da auch noch immer sozusagen eine Spielvariante mit einbauen und halt auch ein klein wenig blödeln
      damit sie auch was zum Lachen haben. dafür können sie sich genau an diese Situationen dann wieder leichter erinnern.
      Ich muss da immer mit dem kleineren, den Max lachen. Der ärgert sich echt oftmals darüber dass er sich noch nicht soviel
      merken kann, sagt dafür jedoch immer" Auch wenn ich sonst alles immer gleich vergesse, so weis ich jedoch immer das
      der Michael seinen Kampfstern (Spiel) unterm Bett versteckt hat!
      Das Lustige dabei ist auch immer das er genau weis was er vergessen hat und auch immer schon im Voraus genau danach fragt.
      Bis zum Forumsfischen wird es wohl jedoch noch ein wenig dauern mit den beiden.
      Es ist ja eigentlich auch völlig egal welche Art von Fischen man den Kindern lernt , die Hauptsache ist das sie fischen und dabei auch was erbeuten. Es ist gut sie von der Glotze und vom PC wegzulocken und ihnen die Natur näher zu bringen.
      Gerade beim Fischen können sie auch den Stress unter dem auch sie schon stehen ganz gut abbauen.
      Vorm PC oder der Glotze wird dieser leider nur verstärkt und ihnen eine nicht in Wirklichkeit existierende Welt vorgegaukelt.
      Wie sollten Kinder auch dort differenzieren können wenn das oftmals auch Erwachsene nicht schaffen.

      @Willi!
      Deine Tochter hat sich nicht vom angeln abgewendet.
      Sie verwendet lediglich andere Köder um sich ihren Hecht zu angeln ;)
      Glaub mir, dass kenn ich von meiner Tochter auch noch ganz gut.
      Vielleicht angelt sie sich aber auch einen Fischer.
      Mein Schwiegersohn hat sogar extra noch die Angel- Prüfung absolviert und
      ist gerne mit mir zum angeln gegangen. Durch den Hausbau und den Job hat er
      halt momentan leider kaum mehr Zeit dafür. Wird aber sicherlich auch wieder vermehrt kommen.
      Alleine schon um seinen beiden Jungs um nichts nachzustehen.
      Tja sogar meine Frau hat die Prüfung vor Jahren gemeinsam mit meiner Tochter absolviert.
      Sie will zwar kaum mal eine Angel in die Hand nehmen, sagt aber immer wer weis.......


      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

      "flyfisher1" wrote:

      Hallo Herbert!
      Man merkt den Opa aus voller Überzeugung.
      Ein einzigartiger Bericht der mir voll aus der Seele spricht obwohl mein Enkerl eine Enkelin ist und mit dem Fischen im Moment noch nichts am Hut hat.
      Vielleicht wird es noch.
      LG/Peter


      Hallo Peter!

      Wenn sie dich öfters mal ans Wasser begleiten kann und sie dabei den ersten Fisch
      selber fängt, wird auch dein Mäderl mit Sicherheit Feuer und Flamme sein.
      Meine Tochter war auf jeden Fall schon mit etwa 3 Jahren sehr gerne dabei und hat
      auch immer brav was gefangen. Auch wenn sie jetzt nur noch ab und zu ans Wasser kommt,
      so ist sie jedoch immer sofort wieder ganz bei der Sache und legt die Angel nicht aus der Hand.
      Ich glaube fischen ist einfach ein wenig wie Malaria.
      Einmal damit infiziert kommt man wohl nie mehr ganz davon los.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

      "Oldy" wrote:

      Die Beiden können froh sein ,einen solchen Opi zu haben. :-// :-// :-//
      PS: Wunderbar zu lesender Bericht über den FF Nachwuchs,super Herbert :-__
      mlG Rudolf


      Danke Rudolf!
      Es freut und her mich wenn es dir gefällt.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Dokumentation über den Weg zum Fliegenfischen

      "Fliegenwachler" wrote:

      "flyfisher1" wrote:

      Hallo Herbert!
      Man merkt den Opa aus voller Überzeugung.
      Ein einzigartiger Bericht der mir voll aus der Seele spricht obwohl mein Enkerl eine Enkelin ist und mit dem Fischen im Moment noch nichts am Hut hat.
      Vielleicht wird es noch.
      LG/Peter


      Hallo Peter!

      Wenn sie dich öfters mal ans Wasser begleiten kann und sie dabei den ersten Fisch
      selber fängt, wird auch dein Mäderl mit Sicherheit Feuer und Flamme sein.
      Meine Tochter war auf jeden Fall schon mit etwa 3 Jahren sehr gerne dabei und hat
      auch immer brav was gefangen. Auch wenn sie jetzt nur noch ab und zu ans Wasser kommt,
      so ist sie jedoch immer sofort wieder ganz bei der Sache und legt die Angel nicht aus der Hand.
      Ich glaube fischen ist einfach ein wenig wie Malaria.
      Einmal damit infiziert kommt man wohl nie mehr ganz davon los.

      LG/Herbert


      Hallo Herbert!
      Da hättest Du schon recht. Nur im Moment hat sie die Phase das ich nicht einmal eine Gelse erschlagen darf.
      Und deshalb wird es etwas dauern. Und da sie erst 4,5 jahre alt ist habe ich noch Hoffnung.
      LG/Peter
      Petri
      Flyfisher1

      "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen das man Geld nicht essen kann"
      Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree