Servus Leute!
Heute war ich zum ersten Mal am Wallersee.
Gegen 08:00 Uhr traf ich bei der Kartenausgabestelle Kapeller ein. Die Tageskarte und die Gästekarte für Salzburg waren rasch ausgestellt. Ab zum Bootsverleih, wo das Ruderboot schon auf mich wartete. Schnell das Fischerzeug ins Boot gelegt und schon konnte es losgehen. Ich ruderte zuerst ein Stückchen auf den See hinaus um mich mit um zu sehen und mich mit dem Boot vertraut zu machen. Das Boot lies sich wirklich gut manövrieren und gleitete sehr gut auf dem Wasser. Da habe ich schon weit schwerfälligere Schiffernakel gehabt.
Der See lag ruhig vor mir. Ein paar andere Fischerboote waren auch draußen. Ich ruderte noch ein Stück weiter hinaus und warf den Anker. Dann montierte ich eine Hegene an meine Renkenrute, die ich schon viel zu lange im Keller verstauben lies.
Ein schönes Gefühl, endlich wieder mal nach Renken zu zupfen.
Es blieb leider nur bei dem Gefühl, denn Bisse konnte ich keine Verzeichnen.
Egal, Renkenrute rein, Spinnrute mit großem Kopyto fertigmachen, Anker lichten und ein wenig schleppen.
Fast der ganze See ist von einem dichten Schilfgürtel umgeben. An einer langen Uferlinie sind diesem Schilfgürtel unzählige Teichrosen vorgelagert. Da müssten doch ein paar Hechte und schone Barsche drin stehen?
Also hin gerudert und entlang der Teichrosen geschleppt. Leider auch hier kein Erfolg.
Ich ankerte an einer schönen Stelle vor den Wasserpflanzen und wechselte auf die leichte Spinnrute. Zuerst verschafte ich mir aber mit der Pol-Brille einen Überblich, was sich hier so tut. Durch die Brille konnte ich im klaren Wasser den Grund gut erkennen und natürlich auch das rege Treiben der Jungfische, die massenhaft in und vor den Teichrosen herum schwammen.
Leider war nichts wirklich großes dabei, so waren auch die leichten Spinnköder kein Bringer. Nur große Schulen von Jungbarschen folgten den kleinen Spinnern, Wobblern und Gufi´s, ohne sie ernsthaft als Beute anzusehen.
Plötzlich sah ich einen kleinen, etwa 60cm langen Hecht zwischen den Stengeln der Wasserpflanzen hervorschwimmen. Doch auch er interessierte sich nicht für die Spinnköder.
Mittlerweile erhob sich die Sonne immer weiter und brannte schon sehr kräftig vom Himmel. Plötzlich zog ein großer Karpfen seelenruhig zwischen Boot und Wasserpflanzen vorbei. Ein sehr dunkel gefärbter Brocken, den ich auf gut 8 kg schätzte.
Leider hatte ich kein Karpfenzeug mit und außer einer Dose Maden auch keinen anderen Köder mit.
Egal, Schwimmerrute raus, ein paar Maden dran und rein ins Wasser.
Schon nach ein Paar Minuten zog der Schwimmer ab und ich konnte eine schöne fette Rotfeder verhaften. Leider rutschte sie mir aus der Hand, bevor ich noch ein Foto machen konnte. Aber zumindest ihr wegschwimmen konnte ich im Bild festhalten.
Dann fing ich nur mehr minderjährige Barscherl und stellte das Fischen mit dem Schwimmer ein.
Die Sonne brannte unbarmherzig herunter und der erste Liter Wasser war schnell ausgetrunken.
Ich ruderte wieder weiter auf den See hinaus, um nochmals mein Glück mit der Hegene zu versuchen.
Nach einer großen, aber sehr seichten Bucht wurde das Wasser wieder tiefer. Etwa 9 Meter hatte es hier.
Also los - heben - senken - heben - senken - hebe. - senken - heb...verd... :cursing: den Biss hab ich verschlafen.
Gut eine halbe Stunde dauerte es bis zum nächsten Biss auf den kleinen Nymphen - natürlich habe ich den auch vergeigt.
Dann ging leider nichts mehr.
Gegen 16.00 Uhr war ich von der Sonne fertig durchgebraten und ich entschloss mich das Fischen einzustellen.
Auch wenn ich diesmal (fast) Schneider blieb, hat der Wallersee trotzdem einen guten Eindruck auf mich gemacht.
Ich denke, ich werde sicher wieder herkommen.
Gruß, Willi
Heute war ich zum ersten Mal am Wallersee.
Gegen 08:00 Uhr traf ich bei der Kartenausgabestelle Kapeller ein. Die Tageskarte und die Gästekarte für Salzburg waren rasch ausgestellt. Ab zum Bootsverleih, wo das Ruderboot schon auf mich wartete. Schnell das Fischerzeug ins Boot gelegt und schon konnte es losgehen. Ich ruderte zuerst ein Stückchen auf den See hinaus um mich mit um zu sehen und mich mit dem Boot vertraut zu machen. Das Boot lies sich wirklich gut manövrieren und gleitete sehr gut auf dem Wasser. Da habe ich schon weit schwerfälligere Schiffernakel gehabt.

Der See lag ruhig vor mir. Ein paar andere Fischerboote waren auch draußen. Ich ruderte noch ein Stück weiter hinaus und warf den Anker. Dann montierte ich eine Hegene an meine Renkenrute, die ich schon viel zu lange im Keller verstauben lies.

Ein schönes Gefühl, endlich wieder mal nach Renken zu zupfen.
Es blieb leider nur bei dem Gefühl, denn Bisse konnte ich keine Verzeichnen.

Egal, Renkenrute rein, Spinnrute mit großem Kopyto fertigmachen, Anker lichten und ein wenig schleppen.
Fast der ganze See ist von einem dichten Schilfgürtel umgeben. An einer langen Uferlinie sind diesem Schilfgürtel unzählige Teichrosen vorgelagert. Da müssten doch ein paar Hechte und schone Barsche drin stehen?

Also hin gerudert und entlang der Teichrosen geschleppt. Leider auch hier kein Erfolg.

Ich ankerte an einer schönen Stelle vor den Wasserpflanzen und wechselte auf die leichte Spinnrute. Zuerst verschafte ich mir aber mit der Pol-Brille einen Überblich, was sich hier so tut. Durch die Brille konnte ich im klaren Wasser den Grund gut erkennen und natürlich auch das rege Treiben der Jungfische, die massenhaft in und vor den Teichrosen herum schwammen.
Leider war nichts wirklich großes dabei, so waren auch die leichten Spinnköder kein Bringer. Nur große Schulen von Jungbarschen folgten den kleinen Spinnern, Wobblern und Gufi´s, ohne sie ernsthaft als Beute anzusehen.
Plötzlich sah ich einen kleinen, etwa 60cm langen Hecht zwischen den Stengeln der Wasserpflanzen hervorschwimmen. Doch auch er interessierte sich nicht für die Spinnköder.

Mittlerweile erhob sich die Sonne immer weiter und brannte schon sehr kräftig vom Himmel. Plötzlich zog ein großer Karpfen seelenruhig zwischen Boot und Wasserpflanzen vorbei. Ein sehr dunkel gefärbter Brocken, den ich auf gut 8 kg schätzte.

Leider hatte ich kein Karpfenzeug mit und außer einer Dose Maden auch keinen anderen Köder mit.

Schon nach ein Paar Minuten zog der Schwimmer ab und ich konnte eine schöne fette Rotfeder verhaften. Leider rutschte sie mir aus der Hand, bevor ich noch ein Foto machen konnte. Aber zumindest ihr wegschwimmen konnte ich im Bild festhalten.
Dann fing ich nur mehr minderjährige Barscherl und stellte das Fischen mit dem Schwimmer ein.
Die Sonne brannte unbarmherzig herunter und der erste Liter Wasser war schnell ausgetrunken.
Ich ruderte wieder weiter auf den See hinaus, um nochmals mein Glück mit der Hegene zu versuchen.
Nach einer großen, aber sehr seichten Bucht wurde das Wasser wieder tiefer. Etwa 9 Meter hatte es hier.
Also los - heben - senken - heben - senken - hebe. - senken - heb...verd... :cursing: den Biss hab ich verschlafen.
Gut eine halbe Stunde dauerte es bis zum nächsten Biss auf den kleinen Nymphen - natürlich habe ich den auch vergeigt.

Dann ging leider nichts mehr.
Gegen 16.00 Uhr war ich von der Sonne fertig durchgebraten und ich entschloss mich das Fischen einzustellen.

Auch wenn ich diesmal (fast) Schneider blieb, hat der Wallersee trotzdem einen guten Eindruck auf mich gemacht.
Ich denke, ich werde sicher wieder herkommen.

Gruß, Willi
Ja genau, DER Willi!