Grüß Euch!
Nachdem ich heute mal ausnahmsweise keinen Termin hatte und das Wetter schön war, entschied ich mich ganz spontan wieder
einmal zum schönen Ramingbach zu fahren und die Fliegenrute zu wacheln.
Auf dem Weg dorthin habe ich noch schnell den Günter angerufen um seinem mobilen Kartenverkauf in Anspruch zu nehmen.
Am Bach angekommen, wartete Günter schon auf mich. Da er Zeit hatte bot er mir ein kleines Guiding an, als er hörte, dass ich noch nie weiter oben fischte, als bis zur Mannlicher. Natürlich nahm ich sein Angebot mit Freuden an.
Wir fuhren also rauf in den Abschnitt 3. Das Wasser war kristallklar und Günter zeigte mir einige schöne Plätze.
Mann, warum bin ich nicht schon viel früher hier rauf gekommen?
Wirklich wunderschöne Platzerl mit herrlichen Gumpen gibt es hier. Überhaupt muss man sagen, dass das Hochwasser dem Bach anscheinend sehr gut getan hat.
Vom übermäßigen Algenwuchs nach dem Gülleunfall ist nichts mehr zu sehen.

Schon an der ersten Stelle huschte ein Schatten aus der Tiefe und vergriff sich an meiner Nymphe. Natürlich hab ich den Biss verschlafen und die Forelle war weg. So ging es mir noch ein paar Mal. Ich muss wohl erst aufwachen.
Weiter ging es zu einer schönen Wehr.

Erster Wurf und schon zappelte eine kleine Forelle am Haken - aber natürlich nicht lange.
Aufwachen Willi!!!
Günter zeigte mir inzwischen wie man hier Fische fängt und zog so nebenbei eine schöne Bafo über den Kescher.
Weiter ging es bachabwärts, kurz unterhalb der Abschnittsgrenze 3/2.
Günter gab mir noch ein paar Tipps und ging bachaufwärts, während ich bachabwärts maschierte. Ich warf die Nymphe in eine tiefe Gumpe. Kaum auf dem Wasser aufgekommen gab es einen Ruck in der Rute, den ich nicht so schnell vergessen werde.
Kurz sah ich den massigen Körper einer großen Bafo, dann sah ich nur mehr wie die Flugschnur mit einer Mordsgeschwindigkeit von der Rolle rauschte. Ich war total überrascht und es kam, wie es kommen musste.
Ganz plötzlich war der Widerstand weg. Ich weiß nicht warum, denn es war die ganze Zeit Spannung auf der Schnur, doch trotzdem befreite sich die Forelle und suchte das Weite. Ich schätze sie auf gute 50 bis 60cm.
Ich denke mein nicht ganz jugendfreies Fluchen war bis nach Steyr zu hören.
Als ich mich etwas beruhigt hatte ging ich zur nächsten Gumpe. Wieder stieg mir eine Bafo ein, wieder wird sie mir abkommen dachte ich bei mir, doch siehe da, ich konnte sie landen. Der Fluch schien gebrochen. Leider hing sie tief und so entnahm ich sie. Ich ging zurück und traf mich wieder mit Günter, der schon einige gute Forellen fangen konnte.
Wir führen weiter bachabwärts zur Mannlicher. Dort konnten wir wieder ein paar schöne Forellen fangen.




Danach ging es weiter zur Ostermayrwehr. Oberhalb der Wehr versuchte ich es mit einer Maus. Schließlich habe ich ja gerade eine kleine Challenge laufen, doch leider war keine Forelle daran interessiert.

Anschließend führen wir zurück zum Gasthaus Panholzer. Hier verabschiedete ich mich vom Günter und stieg noch ein letztes mal in den Bach ein. Einige schöne Forellen konnte ich noch erwischen, bevor ich müde die Heimreise antrat.





Der Ramingbach wird mich sicherlich bald wiedersehen - darauf freue ich mich schon.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für Alles an dich Günter!
Gruß, Willi
Nachdem ich heute mal ausnahmsweise keinen Termin hatte und das Wetter schön war, entschied ich mich ganz spontan wieder
einmal zum schönen Ramingbach zu fahren und die Fliegenrute zu wacheln.
Auf dem Weg dorthin habe ich noch schnell den Günter angerufen um seinem mobilen Kartenverkauf in Anspruch zu nehmen.

Am Bach angekommen, wartete Günter schon auf mich. Da er Zeit hatte bot er mir ein kleines Guiding an, als er hörte, dass ich noch nie weiter oben fischte, als bis zur Mannlicher. Natürlich nahm ich sein Angebot mit Freuden an.

Wir fuhren also rauf in den Abschnitt 3. Das Wasser war kristallklar und Günter zeigte mir einige schöne Plätze.
Mann, warum bin ich nicht schon viel früher hier rauf gekommen?

Vom übermäßigen Algenwuchs nach dem Gülleunfall ist nichts mehr zu sehen.

Schon an der ersten Stelle huschte ein Schatten aus der Tiefe und vergriff sich an meiner Nymphe. Natürlich hab ich den Biss verschlafen und die Forelle war weg. So ging es mir noch ein paar Mal. Ich muss wohl erst aufwachen.

Weiter ging es zu einer schönen Wehr.

Erster Wurf und schon zappelte eine kleine Forelle am Haken - aber natürlich nicht lange.

Günter zeigte mir inzwischen wie man hier Fische fängt und zog so nebenbei eine schöne Bafo über den Kescher.

Weiter ging es bachabwärts, kurz unterhalb der Abschnittsgrenze 3/2.
Günter gab mir noch ein paar Tipps und ging bachaufwärts, während ich bachabwärts maschierte. Ich warf die Nymphe in eine tiefe Gumpe. Kaum auf dem Wasser aufgekommen gab es einen Ruck in der Rute, den ich nicht so schnell vergessen werde.
Kurz sah ich den massigen Körper einer großen Bafo, dann sah ich nur mehr wie die Flugschnur mit einer Mordsgeschwindigkeit von der Rolle rauschte. Ich war total überrascht und es kam, wie es kommen musste.

Ganz plötzlich war der Widerstand weg. Ich weiß nicht warum, denn es war die ganze Zeit Spannung auf der Schnur, doch trotzdem befreite sich die Forelle und suchte das Weite. Ich schätze sie auf gute 50 bis 60cm.
Ich denke mein nicht ganz jugendfreies Fluchen war bis nach Steyr zu hören.

Als ich mich etwas beruhigt hatte ging ich zur nächsten Gumpe. Wieder stieg mir eine Bafo ein, wieder wird sie mir abkommen dachte ich bei mir, doch siehe da, ich konnte sie landen. Der Fluch schien gebrochen. Leider hing sie tief und so entnahm ich sie. Ich ging zurück und traf mich wieder mit Günter, der schon einige gute Forellen fangen konnte.
Wir führen weiter bachabwärts zur Mannlicher. Dort konnten wir wieder ein paar schöne Forellen fangen.




Danach ging es weiter zur Ostermayrwehr. Oberhalb der Wehr versuchte ich es mit einer Maus. Schließlich habe ich ja gerade eine kleine Challenge laufen, doch leider war keine Forelle daran interessiert.


Anschließend führen wir zurück zum Gasthaus Panholzer. Hier verabschiedete ich mich vom Günter und stieg noch ein letztes mal in den Bach ein. Einige schöne Forellen konnte ich noch erwischen, bevor ich müde die Heimreise antrat.





Der Ramingbach wird mich sicherlich bald wiedersehen - darauf freue ich mich schon.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank für Alles an dich Günter!

Gruß, Willi
Ja genau, DER Willi!