Der Aitel

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    • Re: Der Aitel

      Hallo Günther!

      Da gibt es einige sehr gute Rezepte!

      Du kannst gerne mal das hier versuchen:
      ichkoche.at/fischlaibchen-rezept-7829
      Natürlich kannst du auch mehrere verschiedene Fischarten
      gemeinsam runter drehen.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
      AD
    • Re: Der Aitel

      Und hier noch ein sehr gutes von mir:

      Aitelschnitzel in dunklem Bier


      Unser heimischen Fische schmecken immer besser als jedes Pangasiusfilet oder Fisch aus überfischten Meeren wo man ein schlechtes Gewissen haben muß. Der Beweis: einfach nachkochen!

      Zutaten:

      Aitelfilets
      Salz
      Pfeffer
      dunkles Bier
      Eier
      Semmelbrösel
      Öl

      Zubereitung:

      Aitel filetieren und je nach Größe in dunkles Bier ein bis zwei Stunden einlegen. Dazu Filets in ein Suppenteller legen und dann mit Bier übergießen. Aber so, daß die Filets nur zur Hälfte im Bier liegen. Nach einer halben bis ganzen Stunde die Filets wenden.

      Die Filets sollten frisch sein. Wenn aufgetaute Filets dann die Einlegzeit verkürzen, sonst werden sie matschig.

      Filets dann salzen und pfeffern und eine Panade wie beim Wiener Schnitzel (Ei und Semmelbrösel) zubereiten. Je nach Menge der Filets in die Panade noch ein bisschen vom dunklen Bier zugeben. Konsistenz soll aber nicht wässriger sein. Wenn wässriger dann noch Semmelbrösel hinzufügen.

      Anschließend wie ein Schnitzel in Öl braten.
    • Re: Der Aitel

      Hallo Günther!

      Sehr gut ankommen tut auch immer das Fischlaibchen (Pflanzerl, Frikadelle)
      in Form eines "Fisch Burgers".
      Nicht nur die Kinder lieben das.
      Schmeckt hervorragend und ist obendrein auch noch gesund.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Der Aitel

      Auf alle Fälle braucht man kulinarisch bei einem Weißfisch nicht wegen der Gräten zu verzweifeln, der Hecht hat ja auch nicht wenige. Apropo man kann auch vom Aitel genauso wie vom Hecht hechtbzw. Aitelnockerl machen.
      Auch kleinere Aiteln sind wunderbar als "Bratheringe" zu verwerten. Da lösen sich auch die Gräten in der Essigmarinade auf.

      Hier gleich das Rezept dazu:

      Bratheringe aus Rotaugen oder anderen Weißfischen

      [bZutaten[/b]:

      10 Fisch(e) (Rotaugen oder andere Weißfische)
      700 ml Essig
      700 ml Wasser
      6 EL Zucker
      6 TL Salz
      2 Lorbeerblätter
      10 Pfeffer - Körner
      1 TL Senfkörner
      5 Wacholderbeeren
      2 Zwiebel(n), in Scheiben geschnittene
      Salz
      Pfeffer
      Mehl zum Panieren
      Öl zum Braten


      Zubereitung:

      Die Rotaugen ausnehmen und entschuppen. Anschließend salzen und pfeffern. Dann in Mehl wenden und in heißem Öl portionsweise knusprig braten.

      Die Hälfte des Zuckers in einem Topf karamellisieren lassen, um dem Sud später eine bräunliche Färbung zu geben. Dann Essig und Wasser zugeben. Das Ganze mit den restlichen Zutaten zum Würzen kurz aufkochen lassen. Von der Herdplatte ziehen und die in Scheiben geschnittenen Zwiebeln zugeben.

      Die Rotaugen in ein Gefäß schichten und mit dem erkalteten Sud übergießen. Kühl lagern. Nach 3 Tagen können die Fische gegessen werden, durch den sauren Essigsud ist von den Gräten nichts mehr zu spüren.
    • Re: Der Aitel

      "Oberesalzach" wrote:

      Auf alle Fälle braucht man kulinarisch bei einem Weißfisch nicht wegen der Gräten zu verzweifeln, der Hecht hat ja auch nicht wenige. Apropo man kann auch vom Aitel genauso wie vom Hecht hechtbzw. Aitelnockerl machen.
      Auch kleinere Aiteln sind wunderbar als "Bratheringe" zu verwerten. Da lösen sich auch die Gräten in der Essigmarinade auf.

      Hier gleich das Rezept dazu:

      Bratheringe aus Rotaugen oder anderen Weißfischen

      [bZutaten[/b]:

      10 Fisch(e) (Rotaugen oder andere Weißfische)
      700 ml Essig
      700 ml Wasser
      6 EL Zucker
      6 TL Salz
      2 Lorbeerblätter
      10 Pfeffer - Körner
      1 TL Senfkörner
      5 Wacholderbeeren
      2 Zwiebel(n), in Scheiben geschnittene
      Salz
      Pfeffer
      Mehl zum Panieren
      Öl zum Braten


      Zubereitung:

      Die Rotaugen ausnehmen und entschuppen. Anschließend salzen und pfeffern. Dann in Mehl wenden und in heißem Öl portionsweise knusprig braten.

      Die Hälfte des Zuckers in einem Topf karamellisieren lassen, um dem Sud später eine bräunliche Färbung zu geben. Dann Essig und Wasser zugeben. Das Ganze mit den restlichen Zutaten zum Würzen kurz aufkochen lassen. Von der Herdplatte ziehen und die in Scheiben geschnittenen Zwiebeln zugeben.

      Die Rotaugen in ein Gefäß schichten und mit dem erkalteten Sud übergießen. Kühl lagern. Nach 3 Tagen können die Fische gegessen werden, durch den sauren Essigsud ist von den Gräten nichts mehr zu spüren.


      und wenn man nur große Aitel hat einfach Kotelett-Stückerl schneiden - geht genauso gut :-__ - mach i manchmal mit Karpfen so
      [url]http://kochtopfangler.com[/url]
    • Re: Der Aitel

      Wie bereits vermutet mach ich Fischpflanzerl. Ich entferne aber immer noch die Haut und die Mittelgräte.

      Was ich dieses Jahr aber mal probieren will ist ein Fischsalat wie in z.B. der Kapeller aus Karpfen macht. ( Rezept dazu gibts im Forum )
      "Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn den ganzen Tag. Lehre ihn zu fischen, und du ernährst ihn ein ganzes Leben lang."

      Konfuzius
    • Re: Der Aitel

      "Fliegenwachler" wrote:

      Auch bei uns an der Ager gibt es einige
      recht starke Exemplare davon.
      Ich werde es wohl auch mal mit dem Junikäfer
      als Fliege darauf versuchen müssen.
      Bislang hab ich mit der Fliege die Aiteln immer
      mit schwarz- gelben Mustern (Trockenfliegen) gefangen.
      Auf die fahren sie echt ab.

      LG/Herbert

      Gelbe Fliegen sind auf Aitel sehr gut,fange immer mit einer gelben Moosgummifliege mit schwarzer Hechel....
      Es ist kein Fisch ohne Gräten und kein Mensch ohne Mängel
    • Re: Der Aitel

      "Floit" wrote:

      "Fliegenwachler" wrote:

      Auch bei uns an der Ager gibt es einige
      recht starke Exemplare davon.
      Ich werde es wohl auch mal mit dem Junikäfer
      als Fliege darauf versuchen müssen.
      Bislang hab ich mit der Fliege die Aiteln immer
      mit schwarz- gelben Mustern (Trockenfliegen) gefangen.
      Auf die fahren sie echt ab.

      LG/Herbert

      Gelbe Fliegen sind auf Aitel sehr gut,fange immer mit einer gelben Moosgummifliege mit schwarzer Hechel....


      Hallo Floit!

      Ich glaub da verwenden wir wohl so ziemlich
      die selbe Fliege.Muss mal ein Bild von der machen und
      hier einstellen. Aber eigenartigerweise fange ich mit dieser
      FLiege wirklich nur Aiteln. Den Tipp mit der sauren Aitel muss
      ich auch unbedingt mal versuchen. Hab ein Prospekt für dich wie versprochen.
      Werd es dir in den nächsten Tagen mal zuschicken.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Der Aitel

      Na dann mal das Rezept:

      Aitel filetieren ,pfeffern und salzen dann wie ein schnitzelmit Mehl,Ei und Semmelbrösel panieren...
      dadurch bleiben die Filets fest....
      Für den Sud :
      Wasser ,Essig ,Zucker,Senfkörner,Wacholder,Karotten und Zwiebel aufkocken !

      Zwiebel erst zum Schluss dazu da sie sonst zu süss werden

      Die panierten Filets in den heissen Sud geben und 3-5 Tage im Kühlschrank ziehen lassen
      Dann entweder verzehren oder in Gläsern haltbar machen
      Es ist kein Fisch ohne Gräten und kein Mensch ohne Mängel
    • Re: Der Aitel

      "Floit" wrote:

      Na dann mal das Rezept:

      Aitel filetieren ,pfeffern und salzen dann wie ein schnitzelmit Mehl,Ei und Semmelbrösel panieren...
      dadurch bleiben die Filets fest....
      Für den Sud :
      Wasser ,Essig ,Zucker,Senfkörner,Wacholder,Karotten und Zwiebel aufkocken !

      Zwiebel erst zum Schluss dazu da sie sonst zu süss werden

      Die panierten Filets in den heissen Sud geben und 3-5 Tage im Kühlschrank ziehen lassen
      Dann entweder verzehren oder in Gläsern haltbar machen


      Danke für das leckere Rezept!

      Das werd ich gleich bei den ersten Aiteln der Saison mal versuchen.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Der Aitel

      "Oberesalzach" wrote:

      Es gibt da auch die Mähr von den Kirschenfreßenden Aiteln, mir ist auf Kirsche noch keine dranngegangen ;)

      Ich hab schon welche mit Kirschen gefangen Peter. Am Besten geht es natürlich dort, wo Kirschbäume am Ufer stehen und die früchte auch ins Wasser fallen. ;)

      LG, Willi
      Ja genau, DER Willi!
    • Re: Der Aitel

      "Bachangler" wrote:

      Versuch es einmal mit einen kleinen Köderfischerl. Hab damit auch meinen größten Aitel(55cm)fangen können.


      Danke für den Tipp! Ja, ist mir bekannt, dass sie besonders gut auf fingerlange Köfi´s gehen, doch ich fische sehr selten mit Köderfisch.
      Ich will sie lieber mit Spinner oder Fliege erwischen. ;)

      LG, Willi
      Ja genau, DER Willi!
    • Re: Der Aitel

      In der Fischach Seekirchen, unterhalb des Wehrs, steht eine schöne grosse Weide die mit ihren großen Ästen bis in die mitte der Fischach ragt,die sorgt im Heißem Sommer für Schatten in der fischach , und genau unter diesem Schatten stehen oft ein ganzer schwarm von großen Aiteln. Ich habs mal brobiert eine zu fangen,sie nahmen zwar den Köder girig an jedoch nur so zaghaft das der haken nicht greifen konnte.
      mfg Günther
    • Re: Der Aitel

      "Karpfinger" wrote:

      In der Fischach Seekirchen, unterhalb des Wehrs, steht eine schöne grosse Weide die mit ihren großen Ästen bis in die mitte der Fischach ragt,die sorgt im Heißem Sommer für Schatten in der fischach , und genau unter diesem Schatten stehen oft ein ganzer schwarm von großen Aiteln. Ich habs mal brobiert eine zu fangen,sie nahmen zwar den Köder girig an jedoch nur so zaghaft das der haken nicht greifen konnte.



      Ich kenne das Günther. Auch am Irrsee war mal ein ganzer Schwarm Aiteln beim Steg. Die nahmen zwar das Brot was man hineingeworfen hat aber keines mit Haken. Mit der Fliegenrote konnte ich dann doch noch ein paar überlisten. Wenn man einen aus dem Schwarm herausfängt sind die anderen meist vergrämt. Auch im Alterbach sind sehr gtoße Stücke drinnen. Die fahren einmal auf den Köder hin und wenn sie da danebenbei0en hast meist keine Chance auf ein zweites Mal.
    • Re: Der Aitel

      Das erinnert mich an einen Aitel, den ich im Dezember an der Oichten gefangen hab. Beim ersten Wurf an ein unterspültes Ufer, kam sofort ein Biss, aber der Fisch stieg nach ein paar Sekunden wieder aus. Ich dachte es war eine Bachforelle und probierte es min. 20 min weiter mit allen möglichen Spinnködern, doch es passierte nichts. Einige Stunden und Flussbarsche später kam ich gezielt an den Ort des Geschehens zurück und versuchte wieder mein Glück mit allen möglichen Ködern um dann nach einer gefühlten Ewigkeit die auf einen Spinner gebissene Bachforelle in Form eines 40er Aitels zu landen. Naja, immerhin wurde ich noch belohnt :lol:

      lg
    • Re: Der Aitel

      "Karpfinger" wrote:

      In der Fischach Seekirchen, unterhalb des Wehrs, steht eine schöne grosse Weide die mit ihren großen Ästen bis in die mitte der Fischach ragt,die sorgt im Heißem Sommer für Schatten in der fischach , und genau unter diesem Schatten stehen oft ein ganzer schwarm von großen Aiteln. Ich habs mal brobiert eine zu fangen,sie nahmen zwar den Köder girig an jedoch nur so zaghaft das der haken nicht greifen konnte.


      Stimmt, da hab ich mal an einem heißen Augustsommertag eine super Aitel mit 52cm gefangen.
      Die ist mir direkt nach dem Einplatschen des Barschwobblers eingestiegen, war ein spannender Drill an der leichten Rute und in der starken Strömung.