Hm, deiner Fragestellung nach hast du noch keine Erfahrung in der Jagd auf den begehrten Stachelritter...
Da hast du dir ja einen der schwiereigsten Fische ausgesucht.

An welchen Gewässern angelst du auf Zander? Gibts da auch Hechte (dann ist ein Stahlvorfach unabdingbar!)?
Wie ist die Gewässerbeschaffenheit?
Müssen es Kunstköder sein? Naturköder haben auch so ihre Vorteile
Ohne diese Infos wirds schwierig, dir gute Ratschläge geben zu können.

Zu den Gummifischen (auch Shads genannt): Es bedarf schon einiges an Übung, was die richtige Köderführung betrifft. Wenn du das "Jiggen" mal intus hast ist es aber eine sehr erfolgversprechende Technik.
Ich fange meine Zander ganz gerne beim Dropshotten und Vertikalangeln.
Es ist natürlich leicht möglich, mit einem Spinner oder Wobbler einen Zander zu fangen, aber mit den oben genannten Angelmethoden ist es einfacher.
Natürlich kannst du auch Ansitzangeln mit einem toten KÖFI. Auch das Zupfen mit Köderfischen ist sehr effektiv.
Besonders das Ansitzangeln kann ich dir empfehlen, wenn du gerade mit dem Zanderangeln beginnst.
Wenn du willst kann ich dir gerne ein paar erfolgversprechende Montagen erklären.

LG
Thomas

ja wwär nett ein paar montagen reinzustellen ich bin in dieser angelei auch unerfahre werds heuer am auschneider mal probieren

Was befischt du denn für ein Gewässer? Wennst nicht im Fluss fischt, kann der tote Köderfisch am Grund oder an der Pose mindestens eben so erfolgreich sein, wie das Spinnfischen. Gummis um die 10cm sollten für das Spinnfischen gehen.

Meine Vorschreibener haben ja schon viel lehrreiches geschrieben.
Wichtig währe ob du es im Fluss oder stehenden Gewässer angehst.
Ich Fische auf Zander nur auf einem See,und wechsle mich dort mit Köderfisch auf Grund in der Nacht und Spinnfischen mit Gummifisch unter Tags ab.
Den Gummifisch einfach mit der Faulenzermethode jiggen .Mit Farbe und Größe muss mann kann man experimentieren und probieren,kommt auf das jeweilige Gewässer ab.
In der Regel sagt man desto trüber das Wasser ist desto hellere Farben nimmt man.Ausnahmen bestätigen die Regel natürlich
Ködergröße nehme ich von ca. 9-14cm.
Zandermontagen fürs Grundfischen mit toten Köderfisch brauchen überhaupt nicht aufwendig sein.
Einfach ein nicht zu schweres Blei,Perle,Karabiener und wenn mit Hechten zu rechnen ist ein feines Stahlvorfach mit Ryderhaken von Nacken bis Schwanzflosse fädeln.
Wichtig ist das der Zander keinen Widerstand beim abziehen mit dem Köderfisch verspürt.
Ich öffne den Bügel meiner Rolle und klemme die Schnur mit einer Schlaufe in ein Gummiringerl ein das am Griff angebracht ist.

lg Patrik

Es wurde e schon ziemlich viel geschrieben, nochmal zusammengefasst würde ich dir raten, fürs Zanderfischen wenn möglich mal mit kleinen Köderfischen anzusitzen. Entweder auf Grund oder mit der Pose knapp über Grund. Die Köderfische so ab 7cm würde ich sagen, aber hab mit einem 12cm Fischerl auch schon einen Zander gefangen, also die bekommen schon was rein, keine Sorge!
Für die Montage hast du hier im Raubfisch-Bereich mal ein paar Methoden, wie man das Fischerl anködern kann: angelplatz.at/phpBB3/raubfisch…s/koederfischmontagen.php

Zu den Gummifischen: Die Größe ist eigentlich gleich wie beim Köderfisch, fische sehr gerne mit 7 oder 9cm Gummifischen.
Die Farbe ist hier wie Patrik sagt vom Gewässer abhängig. Hast du extrem klares Wasser, dann verwende ich vorangig natürliche Farben, im trüben Wasser setzt man gerne Schockfarben ein um die Fische zu reizen. Das funktioniert ab und zu im klaren Wasser mit grellen Farben, das muss man halt raus finden.

Zur Methode beim Zupfen:
Da muss man einfach ein wenig üben. Auswerfen und den Gummifisch bis zum Grund absinken lassen. Danach zupfst du ihn 1-2 Mal zu dir heran und lässt ihn wieder zum Grund absinken. Dabei ist wichtig, dass beim absinken die Schnur immer gespannt ist, damit du Kontakt zum Köder behälst, da doch ziemlich viele Bisse in der Absinkphase kommen. Einfach beim Absinken mit einkurbeln.
Ich glaube das ist für den Anfang die einfachste Methode, mit etwas Übung hat man das dann schnell raus.

Ich denke der wichtigste faktor zur methodenwahl ist das gewässer. je nachdem würde ich mich ausrichten. Offenbar gibt es bei den Zandern zwei Typen - die die aktiv jagen und die, die eher tote fischerl aufglauben. Da z.b. bei uns im Auschneider alles voller Lauberl ist und davon genug tote am gewässergrund herumliegen, wirst gerade im Sommer wenig Chancen mit der Spinnrute haben. Ich hab heuer im Autobahnsee einen auf Effzett gefangen. Da dort signifikant weniger Köfis drinnen sind, dürften die Zander dort auch mehr aktiv jagen...Aber alles nur theorie - der trick ist möglichst oft an wasser, irgendwann fängst schon einen Stachelritter...lg

Ist am Kummerower See das Fischen mit Echolot erlaubt?

Wenn ja, schnapp dir ein Boot und such dir mithilfe des Echolots Grundunebendheiten/Scharkanten etc.
Dann kannst du die Plätze abfischen

Ich persönlich würde mich ein bisschen mit dem Vertikal/Fireball angeln auseinander setzen, ist eine einfache aber äußerst effektive Technik!
Und unbedingt ein Stahlvorfach verwenden, wenn Hechte drinnen sind!

LG & Petri Heil!
Thomas

PS: Hier ein paar Links zum Vertikalangeln:

raubfisch.de/r30/vc_content/bi…60_063_bleib_senkrneu.pdf
youtube.com/watch?v=KknqGBcq4NE
vertikalangeln.com/?p=351

Hallo hm zum Zander fischen kann ich auch etwas sagen!
Ich nehme gerne einen Fischfetzen oder schneide denn toten Köderfisch ein.
Und biete es am Grund an.
Das hat eigentlich bei mir immer gut funktioniert.:-)

Wenn ich mit gufis auf zander jagt gehe, nehme ich gerne kleine blaue gufis!
Ich hoffe ich konnte etwas helfen!!!

Mfg Max