Hallo liebe Gemeinde,
komme jetzt nach 2 Tagen dazu euch von meinem Trip an die Traisen zu
erzählen, hoffe er gefällt euch!
Samstag der 15.12.2012, es war genau 12 Wochen und einen Tag her seitdem ich das letzte Mal
an der Traisen war, und zugegeben, es juckte mich wirklich wahnsinnig in den Fingern als ich
mit meinem Golf an meinen Platz fuhr und runter zum Fluss blickte.
Der Fluss war niedrig, typisch für die Jahreszeit, und vereinzelt lag auch Schnee. Das Wasser
selber natürlich glasklar und natürlich waren auch keine Fische zu sehn. Als ich meine Rute
zusammengebaut und die Neoprenwathose angezogen hatte ging ich gleich los zu meinem
400m entfernten Anfangsplatz zu dem ich mich dann runter bis zum Auto arbeiten wollte.
Auf dem Weg sah ich mir das Wasser an, wirklich sehr klar, aber auch kaum Fische ausser
einige kleine Aiteln. Als ich dann an einem ruhigeren Abschnitt kam erkannte ich eine
schöne Bachforelle, mindestens an die 40cm lang, schön farbintensiv, aber doppelt geschützt!
Erstens durch die Schonzeit und zweitens durch eine mindestens 1cm dicke Eissschicht welche
sich über den gesamten ruhigeren Teil gezogen hatte. Nagut, egal, dort wollte ich auch nicht
Fischen und mein Abschnitt war nurnoch 2min entfernt.
Als ich mein Becken erreichte stieg ich ins Wasser, gaaaaanz vorsichtig, jedoch kam kein Schock,
die Neoprenhose und die Unterwäsche liesen keine Kälte durch. Also legte ich gleich los, ich schwang
meine Rute und fühlte mich wirklich gut, jawohl, nach so langer Zeit hatte ich sie wieder, meine Traisen,
und sie mich auch! Am ersten Becken ging aber leider nichts, ich machte einige gute Würfe, fischte
alle Top Stellen ab, aber meinen Woolly wollte keine, nichtmal ein Zupfer. Also ich wieder raus ging
um den nächsten Abschnitt zu bearbeiten sah ich etwas ungewöhnliches, eine halbe Regenbogenforelle,
die hatte im Ganzen sicher um die 45cm gehabt, was das wohl war???
Naja, lang grübeln bringt auch nichts, so machte ich mich an den nächsten Abschnitt, auch der brachte
weder Biss noch Fisch, nach 30min gings weiter. Am großen Abschnitt angekommen musste doch was gehn,
es sah sehr nett aush, ich erkannte auch einige schönere Aiteln, aber einen Biss konnte ich dennoch nicht
bekommen, sosehr ich den Woolly auch anpries!
Bei meinem letzten Abschnitt, welcher auch der kleinste und am wenig versprechendste war, versuchte
ich es trotzdem noch, einfach weil mir das Fischen so gut gefiel. Ich fischte und bekam einen Biss, oder
ich dachte es wäre einer... in einer Stromschnelle war kurz etwas Gewicht in der Schnur und ich schlug
an und gleichzeitig sprengte es mein Vorfach... hmmm... ich schätze das war wohl doch eher ein Hänger.
Ich überlegte ob ich es nicht sein lassen sollte, doch ich entschied mich um und montierte nochmal ein
neues Vorfach, die paar Minuten wollte ich doch noch fischen. Diesmal kam dann ein weißer Woolly drauf
den ich mir beim Andi bestellt hatte.
Nach paar Würfen lies ich den Streamer sinken und betrachtete die Landschaft, als ich dann anfangen wollte
mit dem Einholen war sofort Spannung auf der Rute. Ich hob sie ohne wirklich anzuschlagen und merkte,
dass es Schläge auf der Rute gab, fast verschlafen schlug ich nochmal an und hatte einen Fisch dran.
Nach vielleicht einer Minute lag eine wunderschön gefärbte Bafo vor mir, ich befreite sie schnell vom
Streamer und machte ein Foto, danach schwamm sie schon wieder munter weg in den Gumpen.
Angespornt von diesem Treffer warf ich die gleiche Stelle nochmal an und sofort rumste
es wieder in der Rute, diesmal kam etwas mehr Gegehwehr, ich erkannte sofort, dass es hier um eine
Refo ging, sie sprang drauf los und zog links und rechts, jedoch war sie auch wie die Bafo nach
kaum einer Minute drausen, ein schönes schlankes Tier. Auch sie wurde schnell befreit und durfte
wieder in den Fluten baden.
Nach diesem Fisch packte ich mich zusammen und fuhr heim. Ich bin froh, dass ich nach einer so
langen Pause fischen konnte und dann nicht als Schneider nach Hause gegangen zu sein finde ich
nochmal besser!
Hoffe dieser kleine Winterbericht gefällt euch!
LG
Markus
komme jetzt nach 2 Tagen dazu euch von meinem Trip an die Traisen zu
erzählen, hoffe er gefällt euch!

Samstag der 15.12.2012, es war genau 12 Wochen und einen Tag her seitdem ich das letzte Mal
an der Traisen war, und zugegeben, es juckte mich wirklich wahnsinnig in den Fingern als ich
mit meinem Golf an meinen Platz fuhr und runter zum Fluss blickte.
Der Fluss war niedrig, typisch für die Jahreszeit, und vereinzelt lag auch Schnee. Das Wasser
selber natürlich glasklar und natürlich waren auch keine Fische zu sehn. Als ich meine Rute
zusammengebaut und die Neoprenwathose angezogen hatte ging ich gleich los zu meinem
400m entfernten Anfangsplatz zu dem ich mich dann runter bis zum Auto arbeiten wollte.
Auf dem Weg sah ich mir das Wasser an, wirklich sehr klar, aber auch kaum Fische ausser
einige kleine Aiteln. Als ich dann an einem ruhigeren Abschnitt kam erkannte ich eine
schöne Bachforelle, mindestens an die 40cm lang, schön farbintensiv, aber doppelt geschützt!
Erstens durch die Schonzeit und zweitens durch eine mindestens 1cm dicke Eissschicht welche
sich über den gesamten ruhigeren Teil gezogen hatte. Nagut, egal, dort wollte ich auch nicht
Fischen und mein Abschnitt war nurnoch 2min entfernt.
Als ich mein Becken erreichte stieg ich ins Wasser, gaaaaanz vorsichtig, jedoch kam kein Schock,
die Neoprenhose und die Unterwäsche liesen keine Kälte durch. Also legte ich gleich los, ich schwang
meine Rute und fühlte mich wirklich gut, jawohl, nach so langer Zeit hatte ich sie wieder, meine Traisen,
und sie mich auch! Am ersten Becken ging aber leider nichts, ich machte einige gute Würfe, fischte
alle Top Stellen ab, aber meinen Woolly wollte keine, nichtmal ein Zupfer. Also ich wieder raus ging
um den nächsten Abschnitt zu bearbeiten sah ich etwas ungewöhnliches, eine halbe Regenbogenforelle,
die hatte im Ganzen sicher um die 45cm gehabt, was das wohl war???
Naja, lang grübeln bringt auch nichts, so machte ich mich an den nächsten Abschnitt, auch der brachte
weder Biss noch Fisch, nach 30min gings weiter. Am großen Abschnitt angekommen musste doch was gehn,
es sah sehr nett aush, ich erkannte auch einige schönere Aiteln, aber einen Biss konnte ich dennoch nicht
bekommen, sosehr ich den Woolly auch anpries!

Bei meinem letzten Abschnitt, welcher auch der kleinste und am wenig versprechendste war, versuchte
ich es trotzdem noch, einfach weil mir das Fischen so gut gefiel. Ich fischte und bekam einen Biss, oder
ich dachte es wäre einer... in einer Stromschnelle war kurz etwas Gewicht in der Schnur und ich schlug
an und gleichzeitig sprengte es mein Vorfach... hmmm... ich schätze das war wohl doch eher ein Hänger.
Ich überlegte ob ich es nicht sein lassen sollte, doch ich entschied mich um und montierte nochmal ein
neues Vorfach, die paar Minuten wollte ich doch noch fischen. Diesmal kam dann ein weißer Woolly drauf
den ich mir beim Andi bestellt hatte.
Nach paar Würfen lies ich den Streamer sinken und betrachtete die Landschaft, als ich dann anfangen wollte
mit dem Einholen war sofort Spannung auf der Rute. Ich hob sie ohne wirklich anzuschlagen und merkte,
dass es Schläge auf der Rute gab, fast verschlafen schlug ich nochmal an und hatte einen Fisch dran.
Nach vielleicht einer Minute lag eine wunderschön gefärbte Bafo vor mir, ich befreite sie schnell vom
Streamer und machte ein Foto, danach schwamm sie schon wieder munter weg in den Gumpen.
Angespornt von diesem Treffer warf ich die gleiche Stelle nochmal an und sofort rumste
es wieder in der Rute, diesmal kam etwas mehr Gegehwehr, ich erkannte sofort, dass es hier um eine
Refo ging, sie sprang drauf los und zog links und rechts, jedoch war sie auch wie die Bafo nach
kaum einer Minute drausen, ein schönes schlankes Tier. Auch sie wurde schnell befreit und durfte
wieder in den Fluten baden.
Nach diesem Fisch packte ich mich zusammen und fuhr heim. Ich bin froh, dass ich nach einer so
langen Pause fischen konnte und dann nicht als Schneider nach Hause gegangen zu sein finde ich
nochmal besser!
Hoffe dieser kleine Winterbericht gefällt euch!
LG
Markus
Angle, kleiner Wurm!