Servus Kollegen!

Nachdem heute Nachmittag mal nicht Fischen angesagt war, machte ich mit meiner Familie einen kleinen Spaziergang beim Traunkraftwerk Lambach.

Hier „hüpfen“ wir immer gerne auf den Steinen vom Überlauf auf Lambacher Seite herum.
Heute fanden wir dort die Überreste von einigen Signalkrebsen, die es in der Lambacher Traun häufig gibt. Auf einige Steine verteilt lagen Krebsbeinchen, Krebsscheeren und andere Bruchstücke der Krebspanzer. Anscheinend hat sich hier jemand auf die Krebsjagt spezialisiert. Durch die vielen Steine und das seichte Wasser können die Krebse hier kaum flüchten und sind wohl dadurch besonders leicht zu fangen.
Wer der Krebsjäger war, weiß ich nicht. Möglicherweise ein Marder oder vielleicht auch eine Möve? Was meint ihr?

Gruß, Willi

Wäre möglich, nur von Fischottern habe ich in der Gegend noch nichts gehört. Die findet man viel mehr im Mühlviertel.
Ein Bekannter meinte, es könnten sogar Ratten gewesen sein.