Hallo!
Da ich vor kurzem wieder einen Fischer Kollegen beim Hechtangeln und beim Landen eines wunderschönen Hechtes zu sehen durfte, hab ich mir gedacht ich schreib mal einen neuen Post über die Landungsmöglichkeiten ohne Kescher wie es Richtig gemacht wird.
Der Nackengriff:
Der Nackengriff wird eigentlich nur bei kleineren Hechten bis maximal 4KG angewendet. Hier greift man über den Kopf mit Daumen und Zeigefinger in die Kiemen. Jetzt muss man sich vorsichtig hinter die Kiemendeckel tasten und zwar mit allen 4 Fingern. Der Daumen bleibt draußen und stützt den festen Griff von außen ab! Den Fisch schnell aus dem Wasser heben!
Kiemendeckelgriff:
Wichtig beim Kiemendeckelgriff ist das der Fisch sehr gut ausgedrillt sein muss ansonsten ist seine Gegenwehr zu stark. Ich persönlich ziehe auch einen Handschuh an um mich selbst nicht zu verletzten denn auch ein gekonnter Kiemendeckelgriff kann zu leichten Verletzungen führen.
Nach ca. 60 Sekunden bekommt der Fisch Atemnot und fängt sich wieder an zu bewegen.Wenn man den Fischschwanz auf den Boden senkt, hält er meist wieder ruhig also sollte man doch zügig handeln.
So jetzt zum Kiemengriff immer nur zwischen Kiemendeckel und 1. Kiemenbogen greifen. Nie zwischen 2 Kiemenbögen greifen!!! Ansonsten ist die Gefahr den Fisch und sich selbst zu Verletzen sehr hoch.Wenn man mit beiden Hände in die Kiemen greift, ist allergrößte Vorsicht geboten, da das Gewebe des Fisches stark beansprucht wird. Der Vorteil vom Kiemengriff ist folgender: man muss keine Maulsperre verwenden, die für die kleinen Hechte viel zu Stark und für die Großen zu gering sind. Wenn man den Hecht sowieso in der Hand hat, kann man sich vorsichtig durch die Kiemen bis zum Gaumen eines Hechtes "durchfühlen". Im Hechtmaul gibt es auch sehr weiche Stellen, auf die man mit sanften Druck zum Öffnen des Maules ausüben kann. Ich würde empfehlen den Kiemengriff bei einem Hechtauszuprobieren der nicht zurückgesetzt wird um die Technik zu üben.
Da ich vor kurzem wieder einen Fischer Kollegen beim Hechtangeln und beim Landen eines wunderschönen Hechtes zu sehen durfte, hab ich mir gedacht ich schreib mal einen neuen Post über die Landungsmöglichkeiten ohne Kescher wie es Richtig gemacht wird.
Der Nackengriff:
Der Nackengriff wird eigentlich nur bei kleineren Hechten bis maximal 4KG angewendet. Hier greift man über den Kopf mit Daumen und Zeigefinger in die Kiemen. Jetzt muss man sich vorsichtig hinter die Kiemendeckel tasten und zwar mit allen 4 Fingern. Der Daumen bleibt draußen und stützt den festen Griff von außen ab! Den Fisch schnell aus dem Wasser heben!
Kiemendeckelgriff:
Wichtig beim Kiemendeckelgriff ist das der Fisch sehr gut ausgedrillt sein muss ansonsten ist seine Gegenwehr zu stark. Ich persönlich ziehe auch einen Handschuh an um mich selbst nicht zu verletzten denn auch ein gekonnter Kiemendeckelgriff kann zu leichten Verletzungen führen.
Nach ca. 60 Sekunden bekommt der Fisch Atemnot und fängt sich wieder an zu bewegen.Wenn man den Fischschwanz auf den Boden senkt, hält er meist wieder ruhig also sollte man doch zügig handeln.
So jetzt zum Kiemengriff immer nur zwischen Kiemendeckel und 1. Kiemenbogen greifen. Nie zwischen 2 Kiemenbögen greifen!!! Ansonsten ist die Gefahr den Fisch und sich selbst zu Verletzen sehr hoch.Wenn man mit beiden Hände in die Kiemen greift, ist allergrößte Vorsicht geboten, da das Gewebe des Fisches stark beansprucht wird. Der Vorteil vom Kiemengriff ist folgender: man muss keine Maulsperre verwenden, die für die kleinen Hechte viel zu Stark und für die Großen zu gering sind. Wenn man den Hecht sowieso in der Hand hat, kann man sich vorsichtig durch die Kiemen bis zum Gaumen eines Hechtes "durchfühlen". Im Hechtmaul gibt es auch sehr weiche Stellen, auf die man mit sanften Druck zum Öffnen des Maules ausüben kann. Ich würde empfehlen den Kiemengriff bei einem Hechtauszuprobieren der nicht zurückgesetzt wird um die Technik zu üben.
Es ist nicht Wichtig viele Fische zu fangen, es muss nur der Größte sein.