Der Innbach entspringt in der Nähe von Gaspoltshofen und mündet nach etwa 53km unterhalb des Kraftwerkes Ottensheim in die Donau. Er ist auch ein wichtiges Laichgewässer von verschiedenen Donaufischen, die dazu alljährlich in den Innbach ziehen.
Etwas über 4km davon wird von der Fischerinnung Eferding bewirtschaftet. Diesen Abschnitt befische auch ich seit einigen Jahren. Das Revier erstreckt sich von der Straßenbrücke in Taubenbrunn bis zum so genannten Fischerhaus in Neudeck.
In diesem Bereich ist der Innbach im Schnitt 5m breit und 1,5m tief. Allerdings ist es ein sehr abwechslungsreiches und stark strukturiertes Gewässer. Es gibt einige Engstellen die nur einen Meter breit und knöcheltief sind, dann gibt es viele Gumpen die knapp über 2 Meter tief sein können. Der Grund wechselt von sandig, über Kies und Steine bis zu schlammig. Der Bachlauf ist teilweise tief eingegraben und sehr verwunden. Die Ufer sind steil und gerade im Sommer stark verwachsen. An manchen Stellen ist da kein durchkommen mehr. Insgesamt schaut der Bach sehr naturbelassen aus, auch wenn die Ufer oft befestigt sind.
Im Innbach tummelt sich eine Vielzahl von Fischen. Fast alle heimischen Arten sind vertreten. Forellen werden jährlich besetzt, andere Arten ziehen von der Donau und anderen Zuflüssen, wie etwa von der Aschach, herein. Selbst Welse wurden schon hier gefangen. Hauptfisch ist aber das Aitel, welches in kapitalen Größen vorkommt. Auch die seltene Hasel ist hier vertreten. Natürlich ist auch die Schwarzmundgrundel schon in den Innbach vorgedrungen, jedoch hält sich die Anzahl dieses Fisches noch in Grenzen.
Die Eferdinger Fischerinnung erlaubt ihren Lizenznehmern mit zwei Ruten zu fischen. Anfüttern und Nachtfischen sind ebenfalls erlaubt. Mit der Jahreskarte darf man pro Tag 10 Fische, davon maximal 3 Edelfische entnehmen. Es gelten die Schonzeiten und Mindestmaße der OÖ-Fischereiverordnung. Die Jahreskarte kostet 90 Euro, die Wochenkarte 35 Euro. Tageskarten gibt es keine. Alle Fischereimethoden sind erlaubt, also Schwimmer-, Grund-, Fliegenfischen, usw.
Durch seine geringe Durchschnittstiefe ist er gut mit der Wathose befischbar.
Das Revier durchfließt großteils landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Rundum sind meist Felder und einige kleine Waldgebiete. Dementsprechend ist auch die Tierwelt am Bach.
Rehe, Hasen, Füchse, Eichhörnchen, Igel, Ringelnattern, Falken, Bussarde, Wildtauben,…selbst der wunderschöne Eisvogel hat hier seinen Lebensraum. Auch einige Biberfamilien sind hier zuhause.
Ich fische gerne hier, wenn auch nur mit mäßigem Erfolg. Allerdings fische ich meist alleine hier. Ganz selten treffe ich mal auf andere Fischerkollegen. Ich vermute mal, der erschwerte Zugang durch die Steilufer und den starken Uferbewuchs schreckt viele Leute ab. Ich verzweifle selber oft daran.
Abschließend noch ein paar Bilder vom Innbach, ein paar kennt ihr wahrscheinlich schon.
Gruß, Willi
Etwas über 4km davon wird von der Fischerinnung Eferding bewirtschaftet. Diesen Abschnitt befische auch ich seit einigen Jahren. Das Revier erstreckt sich von der Straßenbrücke in Taubenbrunn bis zum so genannten Fischerhaus in Neudeck.
In diesem Bereich ist der Innbach im Schnitt 5m breit und 1,5m tief. Allerdings ist es ein sehr abwechslungsreiches und stark strukturiertes Gewässer. Es gibt einige Engstellen die nur einen Meter breit und knöcheltief sind, dann gibt es viele Gumpen die knapp über 2 Meter tief sein können. Der Grund wechselt von sandig, über Kies und Steine bis zu schlammig. Der Bachlauf ist teilweise tief eingegraben und sehr verwunden. Die Ufer sind steil und gerade im Sommer stark verwachsen. An manchen Stellen ist da kein durchkommen mehr. Insgesamt schaut der Bach sehr naturbelassen aus, auch wenn die Ufer oft befestigt sind.
Im Innbach tummelt sich eine Vielzahl von Fischen. Fast alle heimischen Arten sind vertreten. Forellen werden jährlich besetzt, andere Arten ziehen von der Donau und anderen Zuflüssen, wie etwa von der Aschach, herein. Selbst Welse wurden schon hier gefangen. Hauptfisch ist aber das Aitel, welches in kapitalen Größen vorkommt. Auch die seltene Hasel ist hier vertreten. Natürlich ist auch die Schwarzmundgrundel schon in den Innbach vorgedrungen, jedoch hält sich die Anzahl dieses Fisches noch in Grenzen.
Die Eferdinger Fischerinnung erlaubt ihren Lizenznehmern mit zwei Ruten zu fischen. Anfüttern und Nachtfischen sind ebenfalls erlaubt. Mit der Jahreskarte darf man pro Tag 10 Fische, davon maximal 3 Edelfische entnehmen. Es gelten die Schonzeiten und Mindestmaße der OÖ-Fischereiverordnung. Die Jahreskarte kostet 90 Euro, die Wochenkarte 35 Euro. Tageskarten gibt es keine. Alle Fischereimethoden sind erlaubt, also Schwimmer-, Grund-, Fliegenfischen, usw.
Durch seine geringe Durchschnittstiefe ist er gut mit der Wathose befischbar.
Das Revier durchfließt großteils landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Rundum sind meist Felder und einige kleine Waldgebiete. Dementsprechend ist auch die Tierwelt am Bach.
Rehe, Hasen, Füchse, Eichhörnchen, Igel, Ringelnattern, Falken, Bussarde, Wildtauben,…selbst der wunderschöne Eisvogel hat hier seinen Lebensraum. Auch einige Biberfamilien sind hier zuhause.
Ich fische gerne hier, wenn auch nur mit mäßigem Erfolg. Allerdings fische ich meist alleine hier. Ganz selten treffe ich mal auf andere Fischerkollegen. Ich vermute mal, der erschwerte Zugang durch die Steilufer und den starken Uferbewuchs schreckt viele Leute ab. Ich verzweifle selber oft daran.
Abschließend noch ein paar Bilder vom Innbach, ein paar kennt ihr wahrscheinlich schon.
Gruß, Willi
Ja genau, DER Willi!