Meine selbstgebauten schwimmer

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    • Meine selbstgebauten schwimmer

      Hi Leute!

      Meine große Leidenschaft gehört ja dem Schwimmer-fischen. Am liebsten fische ich mit meiner Centrepin-Rolle und einer selbgebauten Pose - sehr einfach und traditionell. Ich habe auch begonnen die Schwimmer selber zu bauen - einfach deshalb, weils mir Spaß macht und ich es super finde mit eigenem Gerät Fische zu fangen.

      Die Schwimmer sind aus Balsaholz, die Ösen aus Silberdraht, der Anstrich aus Acrylfarben, Lacken und Sprühlacken aus dem Modellbedarf. Am Ende mach ich auch gerne noch ein paar Wicklungen mit Garn - zur Zierde. Ich hab angefangen meine Schwimmer zu signieren und zu nummerieren. Falls ihr also mal einen findet - bitte an mich zurück :lol: !

      Liebe Grüße,
      Bipo
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    • Re: Meine selbstgebauten schwimmer

      bzw wenn du dir einen bauen magst wo der fisch möglichst wenig spürt, dann auch die antenne aus stahl!

      Und falls fürs fließwasser dann deutlich bauchigere schwimmer!
      =======================================================
      !!! Life is to short........think positiv, have fun, live today and die tomorrow !!!
    • Re: Meine selbstgebauten schwimmer

      Hi!

      Danke für die Antworten! Also der erste ist wirklich nicht fürs Fließwasser gedacht - mit dem möcht ich gern mal auf Karpfen fischen... Die anderen sind Avons und Chubbers nachempfunden, die, soweit ich das weiß, im traditionellen 'Loafing' klassiche Posen sind. Ich hab auch schon mit Karbonstäben und dergleichen experimentiert, irgendwie steh ich aber auf die Vollholzschwimmer. Aber ich bin immer auf der Suche nach geeigneten Materialien... Ich hab auch einige bauchigere Posen, die meist aus Styroporkugeln bestehen. Die schlankeren Posen (die alle Feststellposen sind) überbleie ich meist ein wenig und halte sie dann aktiv zurück, sodass sie durch die Strömung aus dem Wasser steigen. Das hat den Vorteil, dass man die Pose viel langsamer führen kann und der Widerstand für den Fisch ist minimal. Die dritte Pose funktioniert auch in der Salzachströmung so sehr gut (soll ein Chubber sein)!

      Lg,
      Bipo
    • Re: Meine selbstgebauten schwimmer

      "bipolar" wrote:

      Hi!

      Danke für die Antworten! Also der erste ist wirklich nicht fürs Fließwasser gedacht - mit dem möcht ich gern mal auf Karpfen fischen... Die anderen sind Avons und Chubbers nachempfunden, die, soweit ich das weiß, im traditionellen 'Loafing' klassiche Posen sind. Ich hab auch schon mit Karbonstäben und dergleichen experimentiert, irgendwie steh ich aber auf die Vollholzschwimmer. Aber ich bin immer auf der Suche nach geeigneten Materialien... Ich hab auch einige bauchigere Posen, die meist aus Styroporkugeln bestehen. Die schlankeren Posen (die alle Feststellposen sind) überbleie ich meist ein wenig und halte sie dann aktiv zurück, sodass sie durch die Strömung aus dem Wasser steigen. Das hat den Vorteil, dass man die Pose viel langsamer führen kann und der Widerstand für den Fisch ist minimal. Die dritte Pose funktioniert auch in der Salzachströmung so sehr gut (soll ein Chubber sein)!

      Lg,
      Bipo

      wenn posen richtig bebleit sind spürt der fisch auch fast nicht!
      jedoch bebleien viele nach den markierungen am schwimmer was falsch ist.
      nur die antenne darf aus dem wasser ragen und bei manchen posen sogar nur die spitze der antenne

      hier ein beispiel an ner pose:

      die güne linie zeigt wie solcheiner oft bebleit wird
      die blaue linie zeit gie er mindestens bebleit gehört (besser wäre bis zum roten teil der antelle um auch hebebisse gut zu erkennen)
      bei der schwarzen linie wäre meine bebleiung. wohlgemerkt aber das ich solcheinen schwimmer niemals angeln würde!

      [Blocked Image: http://www.abload.de/img/bebleiungssuid.jpg]

      PS: es gibt sogar schwimmer mit metallantennen zu kaufen! bei denen spürt der fisch echt nichts mehr

      PPS: viele verwenden auch viel zu große schwimmer! im wettangelebereich gillt 0,5g pro meter wassertiefe!




      bezüölich der überbebleiung von welcher du sprichst, spürt der fisch dann noch mehr als wenn richtig bebleit ist, da er dann die bebeleiung spürt!
      beim stromungsangeln werden normal ganz andre schwimmer verwendet
      diese werden flattermann, schlecker, lolipop und co genannt und sind speziell für die strömungsfischerie gedacht (im stillwasser gänzlich ungeeignet) und sparen ca 2/3 ein!
      sprich wo du bei normalen schwimmern einen 100g schwimmer benötigen würdest damit er haltend zu angeln ist (schnur steht kerzengerade im wasser) reicht dann ein 30g schwimmer!!!!!!!!!!
      jedoch kannst du die nur mit einer kopfrute angeln
      einzig den cralusso kann man sofern man dne zeitschriften trauen kann auch mit ner normalen angel benutzen und sogar stromaufwärts führen

      hier ein pic vom cralusso

      [Blocked Image: http://www.abload.de/img/surf_tajekzb7m2.jpg]

      und hier eines von nem schlecker (name ist selbsterklärend wenn man die posenform sieht )

      [Blocked Image: http://www.abload.de/thumb/colmic-lutscher-80grg8nr.jpg]


      bezüglich der gewichtsangaben lass dich aber nicht abschrecken! der fisch spürt auch bei nem 100g schwimmer bei richtiger bebleiung nur den auftreib der antenne!
      desshalb gibrt es auch flattermänner bis ca 150g!
      und damit kannst du 5cm grosse fische in der ärgsten hardcoreströmung mit dem schwimmer fangen und siehst jeden noch so feinen zupfer
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    • Re: Meine selbstgebauten schwimmer

      Hi!

      Ja es stimmt, dass die Pose anständig ausgebleit gehört und ich bleie meine Posen ebenfalls auf die Art aus. Allerdings verstehe ich dein Argument 'wenn die Pose überbleit ist spürt der Fisch noch mehr' nicht ganz. Überbleien heißt für mich, dass die Antennenspitze knapp unter der Wasseroberfläche steht und sich die Antenne nur durch einen leichten Gegenzug aus dem Wasser hebt. Sprich: der Widerstand von Seiten der Pose ist gleich null.

      Im Konreten fische ich die Posen klassisch wie einen Chubber-float:
      gofishing.co.uk/Angling-Times/…d-fast-rivers-or-streams/

      Das heißt eine stark konzentrierte Bebleiung relativ knapp vor dem Haken. Unter die Chubber-Pose (meist 4g - obwohl das aufgrund der Eigenbauweise variiert :D ) kommt dann noch ein Ausgleichsgewicht, dass die Pose wie gesagt knapp unter die Wasseroberfläche drückt. Der Vorteil dieser Montage ist, dass der Köder im tiefen, schnelleren Wasser sofort richtig Grund gedrückt wird. Die ganze Montage ist auch sehr sensibel, wobei ich sagen muss, dass im schnelleren Wasser ein höherer Widerstand nicht derart ins Gewicht fällt wie im Stillwasser. Durch sachtes Zurückhalten kann ich das Tempo der Pose genau variieren und es steigt die Antennenspitze aus dem Wasser.

      Bezüglich der Strömungsposen: Ich hab sie noch nie ausprobiert und werds wahrscheinlich auch nicht tun, aus zwei Gründen: a) sind sie schweineteuer (und die Salzach verschluckt gerne Ausrüstung...) und b) stehe ich ehrlich gesagt auf die traditionellen Posen zum Fischen, die ich gerne selber baue.

      Aber Fazit: Wie ich wieder zum Fischen angefangen habe, war ich selber ganz erstaunt wieviele verschiedene Arten es zB der Bebleiung gibt - ganz zu schweigen von den Posenarten. Wenn man sich da ein bisschen einliest staunt man nur so, was sich (vorallem die Engländer) manche einfallen lassen.

      Lg,
      Bipo
    • Re: Meine selbstgebauten schwimmer

      ich meine damit das der fisch dann das ganze bleigewicht spürt anstelle nur den auftrieb der antenne

      für hebebisse hat man dann zusätlich noch ein kleines bleischrot vor dem vorfach und dieses lotet man so aus, das es 5mm oder so überm grund ist

      zieht der fisch davon, geht die pose unter und er spurt nur den auftrieb und minimalst das hebeblei
      hebt der fisch das hebeblei nach oben, kommt der schwimmer aus dem wasser

      solch hebebleie sind recht klein, da unten am grund auch im fluss fast keine strömung ist.
      erzst zur überfläche hin nimmt die strömung zu
      darum auch die posenform der flattermänner ;)
      nunja...und hebeblei verwende ich zb meist 0,2 bis max 0,4g!
      wettangler natürlich noch viel weniger

      nun kannst du dir ausrechnen wie viel der fisch beim anbiss spürt im gegensatz zu ner fetten bebleiung die am grund liegt



      bezüglich dem zurückhaltenden führen:
      so ähnlich angelt man nen flattermann!
      nur das dabei das blei nicht am grund aufliegt


      bezüglich der posenpreise:
      wenn du mit der kopfrute angelst hast du so gut wie gar keinen schwimmerverlust!
      die dinger werden äher kaput als das du sie abreisst^^
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