Hallo liebe Forumsgemeinde, da der März jetzt fast vorüber ist möchte ich euch natürlich auch meine
schönsten Forellenfänge präsentieren, in Wort und Bild.
16.3.2012
Der erste Tag der Saison begann so wie es sein sollte, es war ein schöner sonniger Freitag, gegen 9Uhr
war ich in Traismauer und wollte zuerst am Mühlbach (Kombikarte) mein Glück versuchen. Dieser Abschnitt
hatte mich zusätzlich (zum Normalpreis) nochmal 160,- Euro gekostet - angeblich sollen dort größere Forellen
besetzt werden als in den anderen Abschnitten. Nagut, am Gewässer angekommen war ich nicht allein, noch
5-6 andere Angler tummelten sich am Bach, alle gleich auf den ersten 200m. Ich suchte mir eine ruhige Stelle
und begann zu angeln. Die ersten Würfe waren alle im Gebüsch gelandet, jedoch beim ersten Treffer ruckte es
auch in der Rute, eine schöne Bachforelle hatte den Effzett genommen. Nach kurzem Drill landete eine schöne
35 im Kescher und gleich darauf in meiner Tasche. Ich fischte den Bach ab und konnte gleich nach 10min den
nächsten Biss verzeichen, auch dieser Fisch war eine Bafo, jedoch um einiges dicker, nicht länger, als die erste.
Nachdem ich noch ne Stunde den Bach beangelt hatte kam ich zu dem Entschluss, dass diese extra Kombikarte
wohl doch nicht so der Hammer war und machte mich an meinen gewohnten Bach auf. Dort waren auch mindestens
5 Angler unterwegs, wieder einer nach dem anderen. Da mir das zu Bunt war ging ich etwas weiter Bachauf.
Nach 15min angeln kam wieder ein Biss, eine schöne Refo hatte den Effzett "gerammt" und sprang um ihr Leben.
Nach kurzem Drill landete ich sie - etwas über 30cm maß sie. Dannach hatte ich genug vom Bach, trotz dieser
sehr schönen Fische hatte ich 3 Spinner an die Zahlreichen Büsche und Bäume abgeben müssen.
Hier der Fang:

Als ich am Heimweg war überkam es mich und ich bog zur Traisen ein, ein wunderschöner Fluß, viele
Wasserstufen, unterschiedliche Tiefen, klares Wasser, obwohl schon Barbenregion beheimatet sie auch bei
uns wunderschöne Bachforellen, jedoch blieb ich letztes Jahr Schneider an der Traisen, nach 15mal angeln
gerade mal eine 20cm Bafo, trotzdem wollte ich es kurz versuchen.
Ich stellte mich auf einen großen Stein bei einer Staustufe und fing an, nach 10min kein Biss, also beschloß ich
doch heim zu gehen. Beim vorbeigehen sach ich mir nochmal die Staustufe an, aber nicht beim Gefälle sondern
oberbei, und dachte - ach wirf noch 2 oder 3 mal. Beim ersten Wurf, direkt entlang der Kante wo das Wasser
abfällt, plötzlich ein Nachläufer, eine Bachforelle. Sie nahm den Köder aber nicht, von diesem Fisch angespornt
versuchte ich es 10 weiter Minuten bis sie mir endlich auf den 4ten Köder einstieg, einen Effzett in Gold. Der Biss
kam sofort, die Forelle sprang um ihr leben, zog Flußauf, kämpfte, schüttelte sich, wirklich wunderschöner Drill,
nicht vergleichbar mit den Zuchtfoellen aus dem Bach. Nach 2min hatte ich sie draußen, ungefär 38cm lang und
wunderschöne Färbung.

So endete der erste Tag der Saison mit einem wunderschönen Fisch und einem glücklichen Angler.
17.3.2012
Angespornt vom ersten Tag der Saison machte ich mich am zweiten gleich nochmals auf, in den frühen Morgenstunden
wollte ich mein Glück nochmal an der Traisen versuchen. Es sollte wieder die gleiche Stelle sein, oberhalt des Gefälles.
Jedoch war diesmal keine Forelle auf der linken Seite des Flußes. Ich stieg also mit meinen Wattstiefeln beherzt ins
Wasser und dachte schon, dass der Fang von gestern ein Zufall war. Wie ich so dastehe und meinen Spinner präsentiere
merke ich auf einmal etwas weißes hinter meinem Köder, ich ziehe ihn etwas langsamer und beuge mich nach vorn als
ich eine Forelle entdecke die mit geöffnetem Maul meinen Spinner jagt. Wenige Sekunden späger krümmt sich meine
neue Rute, eine Spinnrute mit 2-8gr Wurfgewicht zum Twitchen, der Fisch versucht zu flüchten, jedoch nicht Flußauf
wie die meisten sondern direkt das Gefälle runter. Gottseidank ist es kein übersteiles Gefälle, vl 30Grad voller Steine.
Ich pumpe den Fisch mit voller Kraft zurück und schaffe es ihn abzuwenden, doch er gibt nicht auf, es dauert noch 3min
bis ich ihn endlich landen kann. Ein prachtexemplar von 44cm (und wie später die Wage zeigen sollte - 0,8kg). Das war
die bislang größte Forelle die ich an der Traisen fangen konnte.

Den restlichen Tag fange ich nichts mehr an der Traisen, ich wechsle zum Bach und lande dort noch 2 mittlere Bachforellen,
jedoch kommen sie weder optisch noch emotional an den ersten Fisch ran.
23.3.2012
Es ging wieder an die Traisen, lange Rede kurzer Sinn, ich fing 3 wunderschöne Bachforellen, eine schöner als die andere.
Jedoch die größte war ungefähr 36cm lang und wunderschön gezeichnet, sie biss unterhalb einer Brücke und ich konnte
sie vor Publikum landen.

24.3.2012
Wieder die Traisen, diesmal jedoch ohne Forelle, kein einziger Biss, jedoch sah ich einen "Aitel" und wollte ihm
den Blinker vor der Nase präsentieren, der vermeitliche Aitel entpuppte sich als Nase die vom Blinker aufgeschreckt
wurde und sich das Ding bei der Flucht 0,5cm seitlich vom Maul hackte. Nach 3-4min Drill landete ich einen riesen
Fisch der natürlich sofort wieder schwimmen durfte.

29.3.2012
Heute war es wieder soweit, wieder die Traisen, wieder ich und meine Rute. Ich konnte heute zwei
schöne Bachforellen landen, beide um die 35cm und schön gezeichnet. Beide auf meinen neuen Rapala Shad Rap,
nach diesen Fischen musste ich dem Wassergott jedoch Opfer bringen und verlor den neuen Wobbler an einen Stein.

Und ein weiteres Highlight von heute, während ich veruschte eine Forelle zu fangen fiel mir plötzlich ein riesen
Schatten vor einem Gefälle auf. BUUUM es entpuppte sich als Huchen, der erste den ich in der Traisen sehen
konnte, wahrscheinlich nen Meter lang und wunderschön. Ich lies den Fisch in ruhe und machte mich auf den Heimweg.
Wer findet ihn???

Das war mein Märzbericht, ich hoffe er gefällt euch.
Schönen Abend noch,
MfG Markus
schönsten Forellenfänge präsentieren, in Wort und Bild.

16.3.2012
Der erste Tag der Saison begann so wie es sein sollte, es war ein schöner sonniger Freitag, gegen 9Uhr
war ich in Traismauer und wollte zuerst am Mühlbach (Kombikarte) mein Glück versuchen. Dieser Abschnitt
hatte mich zusätzlich (zum Normalpreis) nochmal 160,- Euro gekostet - angeblich sollen dort größere Forellen
besetzt werden als in den anderen Abschnitten. Nagut, am Gewässer angekommen war ich nicht allein, noch
5-6 andere Angler tummelten sich am Bach, alle gleich auf den ersten 200m. Ich suchte mir eine ruhige Stelle
und begann zu angeln. Die ersten Würfe waren alle im Gebüsch gelandet, jedoch beim ersten Treffer ruckte es
auch in der Rute, eine schöne Bachforelle hatte den Effzett genommen. Nach kurzem Drill landete eine schöne
35 im Kescher und gleich darauf in meiner Tasche. Ich fischte den Bach ab und konnte gleich nach 10min den
nächsten Biss verzeichen, auch dieser Fisch war eine Bafo, jedoch um einiges dicker, nicht länger, als die erste.
Nachdem ich noch ne Stunde den Bach beangelt hatte kam ich zu dem Entschluss, dass diese extra Kombikarte
wohl doch nicht so der Hammer war und machte mich an meinen gewohnten Bach auf. Dort waren auch mindestens
5 Angler unterwegs, wieder einer nach dem anderen. Da mir das zu Bunt war ging ich etwas weiter Bachauf.
Nach 15min angeln kam wieder ein Biss, eine schöne Refo hatte den Effzett "gerammt" und sprang um ihr Leben.
Nach kurzem Drill landete ich sie - etwas über 30cm maß sie. Dannach hatte ich genug vom Bach, trotz dieser
sehr schönen Fische hatte ich 3 Spinner an die Zahlreichen Büsche und Bäume abgeben müssen.
Hier der Fang:

Als ich am Heimweg war überkam es mich und ich bog zur Traisen ein, ein wunderschöner Fluß, viele
Wasserstufen, unterschiedliche Tiefen, klares Wasser, obwohl schon Barbenregion beheimatet sie auch bei
uns wunderschöne Bachforellen, jedoch blieb ich letztes Jahr Schneider an der Traisen, nach 15mal angeln
gerade mal eine 20cm Bafo, trotzdem wollte ich es kurz versuchen.
Ich stellte mich auf einen großen Stein bei einer Staustufe und fing an, nach 10min kein Biss, also beschloß ich
doch heim zu gehen. Beim vorbeigehen sach ich mir nochmal die Staustufe an, aber nicht beim Gefälle sondern
oberbei, und dachte - ach wirf noch 2 oder 3 mal. Beim ersten Wurf, direkt entlang der Kante wo das Wasser
abfällt, plötzlich ein Nachläufer, eine Bachforelle. Sie nahm den Köder aber nicht, von diesem Fisch angespornt
versuchte ich es 10 weiter Minuten bis sie mir endlich auf den 4ten Köder einstieg, einen Effzett in Gold. Der Biss
kam sofort, die Forelle sprang um ihr leben, zog Flußauf, kämpfte, schüttelte sich, wirklich wunderschöner Drill,
nicht vergleichbar mit den Zuchtfoellen aus dem Bach. Nach 2min hatte ich sie draußen, ungefär 38cm lang und
wunderschöne Färbung.

So endete der erste Tag der Saison mit einem wunderschönen Fisch und einem glücklichen Angler.
17.3.2012
Angespornt vom ersten Tag der Saison machte ich mich am zweiten gleich nochmals auf, in den frühen Morgenstunden
wollte ich mein Glück nochmal an der Traisen versuchen. Es sollte wieder die gleiche Stelle sein, oberhalt des Gefälles.
Jedoch war diesmal keine Forelle auf der linken Seite des Flußes. Ich stieg also mit meinen Wattstiefeln beherzt ins
Wasser und dachte schon, dass der Fang von gestern ein Zufall war. Wie ich so dastehe und meinen Spinner präsentiere
merke ich auf einmal etwas weißes hinter meinem Köder, ich ziehe ihn etwas langsamer und beuge mich nach vorn als
ich eine Forelle entdecke die mit geöffnetem Maul meinen Spinner jagt. Wenige Sekunden späger krümmt sich meine
neue Rute, eine Spinnrute mit 2-8gr Wurfgewicht zum Twitchen, der Fisch versucht zu flüchten, jedoch nicht Flußauf
wie die meisten sondern direkt das Gefälle runter. Gottseidank ist es kein übersteiles Gefälle, vl 30Grad voller Steine.
Ich pumpe den Fisch mit voller Kraft zurück und schaffe es ihn abzuwenden, doch er gibt nicht auf, es dauert noch 3min
bis ich ihn endlich landen kann. Ein prachtexemplar von 44cm (und wie später die Wage zeigen sollte - 0,8kg). Das war
die bislang größte Forelle die ich an der Traisen fangen konnte.

Den restlichen Tag fange ich nichts mehr an der Traisen, ich wechsle zum Bach und lande dort noch 2 mittlere Bachforellen,
jedoch kommen sie weder optisch noch emotional an den ersten Fisch ran.
23.3.2012
Es ging wieder an die Traisen, lange Rede kurzer Sinn, ich fing 3 wunderschöne Bachforellen, eine schöner als die andere.
Jedoch die größte war ungefähr 36cm lang und wunderschön gezeichnet, sie biss unterhalb einer Brücke und ich konnte
sie vor Publikum landen.

24.3.2012
Wieder die Traisen, diesmal jedoch ohne Forelle, kein einziger Biss, jedoch sah ich einen "Aitel" und wollte ihm
den Blinker vor der Nase präsentieren, der vermeitliche Aitel entpuppte sich als Nase die vom Blinker aufgeschreckt
wurde und sich das Ding bei der Flucht 0,5cm seitlich vom Maul hackte. Nach 3-4min Drill landete ich einen riesen
Fisch der natürlich sofort wieder schwimmen durfte.

29.3.2012
Heute war es wieder soweit, wieder die Traisen, wieder ich und meine Rute. Ich konnte heute zwei
schöne Bachforellen landen, beide um die 35cm und schön gezeichnet. Beide auf meinen neuen Rapala Shad Rap,
nach diesen Fischen musste ich dem Wassergott jedoch Opfer bringen und verlor den neuen Wobbler an einen Stein.

Und ein weiteres Highlight von heute, während ich veruschte eine Forelle zu fangen fiel mir plötzlich ein riesen
Schatten vor einem Gefälle auf. BUUUM es entpuppte sich als Huchen, der erste den ich in der Traisen sehen
konnte, wahrscheinlich nen Meter lang und wunderschön. Ich lies den Fisch in ruhe und machte mich auf den Heimweg.
Wer findet ihn???

Das war mein Märzbericht, ich hoffe er gefällt euch.
Schönen Abend noch,
MfG Markus
Angle, kleiner Wurm!