März Barben @ Donaukanal 2012

    • März Barben @ Donaukanal 2012

      Die Angelsaison hat ja inzwischen für mich wieder begonnen und so war ich nun zwei mal am Donaukanal auf Barben unterwegs

      Letzte Woche Sonntag war es noch recht frostig, aber es ging mir dennoch eine 65er mit 2,5kg in Netz und irgend was richtig richtig grosse sprengte leider mein Material. Würd zu gerne wissen was ich da an der Leine hatte.



      Heut war ich auch am Wasser und konnte neben ner 40er und 55er Barbe und ner Bachforelle auch ein Prachtexemplar von ner Barbe mit 68cm un 2,94kg landen



      Mal schauen was Sonntag geht :)
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      !!! Life is to short........think positiv, have fun, live today and die tomorrow !!!
      AD
    • Re: März Barben @ Donaukanal 2012

      "ssnake14" wrote:

      Petri Heil zu den Schönen Barben , sag mal wie bereietest du sie denn zu hab es einmal gemacht und nie wieder ( Gräten ) und einmal als Fischlaibchen aber ist viel Arbeit .

      Grätenreiche Fische sind natürlich in der Verarbeitung aufwendig - gerade wenn man sie braten will. Aber es gibt ja noch genug andere Alternativen -> sauer einlegen, "Falscher Brathering", oder als Kochfisch (vorm Kochen mehrere Stunden in Essigwasser einlegen oder mit Zitronensaft marinieren - dadurch werden die vielen kleinen Gräten weich) man kann den Fisch auch für mehrere Wochen einsalzen (mit Pökelsalz) da werden die Gräten auch weich und dann wie Salzhering weiter verarbeiten.
      Fischlaibchen gehen aber reativ schnell -> Guckst du auf meiner HP bei den Weißfischrezepten
      Gruß Joggl
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    • Re: März Barben @ Donaukanal 2012

      "Willi" wrote:

      Die Gräten waren mir bisher immer wurscht. Sicher sind sie unangenehm, doch wenn man den Fisch fein schröpft und resch brät, dann ist es halb so wild. Auch als Steckerlfisch ist eine Barbe hervorragend.

      Willi - Schröpfen geht natürlich auch super - is aber nix für Grobmotoriker - und a gescheits Messer gehört auch dazu!

      Gruß Joggl
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    • Re: März Barben @ Donaukanal 2012

      Zunächst einmal beste Grüße und ein Kompliment für die Rezepte, die alte Traditionen mit aktuellem Gourmet-Wissen verbinden. Heute sind allerdings Nasen, Perlfische, Lauben oder eben Barben, die früher bestenfalls als Basis für Fischsuppen dienten, leider bedrohte Arten.

      Ich persönlich entnehme daher aus den von mir befischten Angelgewässern grundsätzlich nur mehr Fische, die durch Bewirtschaftung wieder besetzt werden können. Aus österreichischen Karpfen, Regenbogenforellen, etc. lassen sich ohne Abstriche bei Geschmack etc. die besten Fischgerichte bereiten; lassen wir Barben & Co. also weiter schwimmen!

      LG
      Pfenninger
    • Re: März Barben @ Donaukanal 2012

      "Pfenninger" wrote:

      Zunächst einmal beste Grüße und ein Kompliment für die Rezepte, die alte Traditionen mit aktuellem Gourmet-Wissen verbinden. Heute sind allerdings Nasen, Perlfische, Lauben oder eben Barben, die früher bestenfalls als Basis für Fischsuppen dienten, leider bedrohte Arten.

      Ich persönlich entnehme daher aus den von mir befischten Angelgewässern grundsätzlich nur mehr Fische, die durch Bewirtschaftung wieder besetzt werden können. Aus österreichischen Karpfen, Regenbogenforellen, etc. lassen sich ohne Abstriche bei Geschmack etc. die besten Fischgerichte bereiten; lassen wir Barben & Co. also weiter schwimmen!

      LG
      Pfenninger


      Eigentlich hast Recht aber es gibt immer noch Gewässer, wo Barben noch in Massen vorkommen und sich selbst vermehren und eine Entnahme unbedenklich ist.
      (Nasen, Perlfisch & Lauben sind echt selten gewurden und gehören geschont)
      Gruß Joggl
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    • Re: März Barben @ Donaukanal 2012

      Das sollte auch keine Kritik sein!

      Als älteres Semester kann ich mich recht gut an die Lauben und Perlfische im Attersee erinnern, die ebenso wie die Nasen am Inn (heute würde man das "Beifang" nennen) einfach entsorgt wurden - heute stehen sie unter Schutz. Und in der Seeache, die den (warmen) Mondsee mit dem (kalten) Attersee verbindet, wurden an der am Grund rollenden schwarzen Kirsche imposante Aitel und Barben gefangen - Betonung auf "wurden".

      Dass die Barbe an der Angel zwar einen berühmten Drill liefert, allerdings rund um die Laichzeit ungenießbar ist und auch sonst keinen wirklichen Grund für eine Entnahme liefert, brauche ich in diesem Forum sicher nicht weiter zu begründen. Ceterum censeo: lasst sie schwimmen!

      LG
      Pfenninger
    • Re: März Barben @ Donaukanal 2012

      "Pfenninger" wrote:

      Das sollte auch keine Kritik sein!

      Als älteres Semester kann ich mich recht gut an die Lauben und Perlfische im Attersee erinnern, die ebenso wie die Nasen am Inn (heute würde man das "Beifang" nennen) einfach entsorgt wurden - heute stehen sie unter Schutz. Und in der Seeache, die den (warmen) Mondsee mit dem (kalten) Attersee verbindet, wurden an der am Grund rollenden schwarzen Kirsche imposante Aitel und Barben gefangen - Betonung auf "wurden".

      Dass die Barbe an der Angel zwar einen berühmten Drill liefert, allerdings rund um die Laichzeit ungenießbar ist und auch sonst keinen wirklichen Grund für eine Entnahme liefert, brauche ich in diesem Forum sicher nicht weiter zu begründen. Ceterum censeo: lasst sie schwimmen!

      LG
      Pfenninger


      Hallo Pfenninger!

      Mein Gott, ich kann mich noch gut erinnern wie arg es im
      ganzen Haus gestunken hat, wenn die Lauben gekocht wurden.
      Aber geschmeckt haben sie wirklich sehr gut. Das war aber noch
      die Zeit bevor die Ringleitung in den Attersee kam. War schon unglaublich
      wie viel Fisch es dort mal gab. Auch vom Trausee haben mir alte Fischer
      berichtet wie sie die sogenannten Sonnenhechte mit den Gabeln herausgestochen
      haben, so viele hat es dort mal gegeben. Auch in den Bächen rund um gab es noch
      jede Menge Fisch.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: März Barben @ Donaukanal 2012

      @pfenninger

      Ich denke auch Du kannst Dich noch an den Nasenzug in die Fischach erinnern. Die Fischer sind bei der Eisenbahnbrücke gestanden und haben die Laichschwerden Nasen gefangen ohne Zahl. Begrenzung und Schonzeit waren dort noch unbekannt ( Mitte der 70er Jahre )
      Heute kann dort keine Nase mehr rauf. Die Barben aber überwinden den steilen Aufstieg und laichen zu tausenden in der Fischach. Da sieht man erst was in der Salzach für eine Menge an Barben drinnen ist. Da ist keine unter 50 cm. Die größten was ich dort gefangen habe waren um die 70 cm. Selbstverständlich habe ich die alle wieder zurückgesetzt, was mache ich den auch mit Barben. So toll der Fisch kämpft, so schlecht ist er als Speisefisch geeignet ( Gräten ).
    • Re: März Barben @ Donaukanal 2012

      vielen dank euch allen

      sonntag wa ich dann auf der donau und hab auf 8m wassertiefe und bis zu 50m entfernung geangeld
      die 100 körbe haben dennock gepickt^^
      gegangen is aber wenig
      denk für derzeitige temps sind so tiefen noch nichts
      =======================================================
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    • Re: März Barben @ Donaukanal 2012

      "Techtrancer" wrote:

      vielen dank euch allen

      sonntag wa ich dann auf der donau und hab auf 8m wassertiefe und bis zu 50m entfernung geangeld
      die 100 körbe haben dennock gepickt^^
      gegangen is aber wenig
      denk für derzeitige temps sind so tiefen noch nichts


      Ich weiß von der Fischach in Salzburg eines, die barben beißen erst richtig so mit ende April, kurz bevor sie in die Schonzeit gehen. Nach der Schonzeit ziehen leider die großen Laichbarben wieder in die Salzach zurück. Im Gewässer verbleiben dann meist nur die halbstarken um die bis 45 cm