Burgkirchen/Gendorf
Ein Unfall mit verseuchtem Löschwasser hat in Gendorf zu ein dramatisches Fischsterben in der Alz ausgelöst.
In der Alz wurden heute am frühen Vormittag im Bereich zwischen dem Werk GENDORF und Emmerting vermehrt tote Fische gefunden. Das Werk GENDORF schließt einen Zusammenhang mit dem Brandereignis vom 6. März in einem Produktionsgebäude der Clariant zur Herstellung von Waschmittelrohstoffen im Industriepark Werk GENDORF nicht aus.
UPDATE! Um 12.30 Uhr gab das Werk GENDORF eine Pressekonferenz:
Jakob Untersteger/timebreak21Tote Fische an der Alz.Dr. Bernhard Langhammer, der Geschäftsleiter des Werks, sprach vom Fischsterben im großen Ausmaß:
Vom Werk Gendorf bis zur Mündung des Inns sei die Alz kontaminiert, vermutlich in Zusammenhang mit dem Brand vom Vorabend.
Das Werk vermutet kontaminiertes Löschwasser als Ursache für die Wasserverschmutzung.
Bei einer Fließgeschwindigkeit der Alz von 0,6m/Sekunde sei aber bereits jetzt nichts mehr nachweisbar oder messbar.
Im Falle eines Notfalls sollten eigentlich alle Wässer in die dafür vorgesehenen Rückhaltebecken fließen, mechanische Schieber sollten die Wässer dann in den Becken einschließen.
Vom Werk seien alle hierfür notwendigen Maßnahmen getroffen worden, weswegen ein technischer Defekt an einem der Schieber vermutet wird.
Eingeräumt wurde lediglich, dass installierte Messgeräte früher hätten anschlagen müssen.
Momentan flösse vom Werk nur noch das Wasser der Kühlwasserkreisläufe in die Alz, alle anderen Abwässer flössen in die Rückhaltebecken.
VIDEO:
bcove.me/stg42sk9
Quelle
Und noch ein Link:
Quelle
Ein Unfall mit verseuchtem Löschwasser hat in Gendorf zu ein dramatisches Fischsterben in der Alz ausgelöst.
In der Alz wurden heute am frühen Vormittag im Bereich zwischen dem Werk GENDORF und Emmerting vermehrt tote Fische gefunden. Das Werk GENDORF schließt einen Zusammenhang mit dem Brandereignis vom 6. März in einem Produktionsgebäude der Clariant zur Herstellung von Waschmittelrohstoffen im Industriepark Werk GENDORF nicht aus.
UPDATE! Um 12.30 Uhr gab das Werk GENDORF eine Pressekonferenz:
Jakob Untersteger/timebreak21Tote Fische an der Alz.Dr. Bernhard Langhammer, der Geschäftsleiter des Werks, sprach vom Fischsterben im großen Ausmaß:
Vom Werk Gendorf bis zur Mündung des Inns sei die Alz kontaminiert, vermutlich in Zusammenhang mit dem Brand vom Vorabend.
Das Werk vermutet kontaminiertes Löschwasser als Ursache für die Wasserverschmutzung.
Bei einer Fließgeschwindigkeit der Alz von 0,6m/Sekunde sei aber bereits jetzt nichts mehr nachweisbar oder messbar.
Im Falle eines Notfalls sollten eigentlich alle Wässer in die dafür vorgesehenen Rückhaltebecken fließen, mechanische Schieber sollten die Wässer dann in den Becken einschließen.
Vom Werk seien alle hierfür notwendigen Maßnahmen getroffen worden, weswegen ein technischer Defekt an einem der Schieber vermutet wird.
Eingeräumt wurde lediglich, dass installierte Messgeräte früher hätten anschlagen müssen.
Momentan flösse vom Werk nur noch das Wasser der Kühlwasserkreisläufe in die Alz, alle anderen Abwässer flössen in die Rückhaltebecken.
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bcove.me/stg42sk9
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