Aus dem alten Forum, verfasst am 21. April 2008 - von Friedfischer
Hallo Angelfreunde !
Am Samstag war ich natürlich fischen, und zwar am Schwarzensee.
Wie immer nahm ich meine Fliegenrute mit ins Auto...
Mann kann ja nie wissen, irgendwan brauch ich sie schon denk ich mir immer
Brauchen du ich eh immer nur die Hälfte, aber lieber zu viel als zu wenig verstauen. Ihr kennt das sicher
Wir waren um 6 Uhr am See.
Mein Vater und ich hatten leider nicht einen einzigen Biss - weder auf Renke noch auf Salmoniden.
8:30 Uhr war es ca. als wir heimfahren wollten, um nach dem Mittagessen gemütlich Fliegenfischen zu gehen.
Unterdessen wir nach Hause fuhren - am Wasser entlang - dachte ich mir, nochmal meine Polbrille aufzusetzen um zu sehen,
ob denn schon die ersten Schleien unterwegs sind. Doch es kam anders !
Am Ufer standen Seesaiblinge, die aber nicht besetzt werden !
Die Augenwaren soooo groß:
, aber mit dieser Brille 
.
Ich sagte meinem Vater, er soll stehen bleiben.
"Die fängt man sowieso nicht", kam als Antwort, als ich ihn fragte, ob ich noch schnell drauf fischen soll
Ich probierte es trotzdem, mein Vater schaute zu.
Ich überlegte, wie ich denn drauf fischen soll, wenn diese ganz am Ufer stehen.
Doch dann ging mir ein Lichtlein auf
!
Wenn, dann mit der Fliege !
Ich hörte, unterdessen ich ein 5m 16er Vorfach drauf machte,
dass es schon seit Wochen auf diese Fische probiert wird und noch nicht ein einziger Fisch gefangen wurde aus diesem sehr kleinen Schwarm.
Umso mehr reizte es mich mit der Fliege zu wedeln.
Erster Wurf, hinten die Nmphe abgerissen... (Kleines Ästchen am Boden)...
Links und rechts neben mir waren Fischer und waren so erstaunt, besser gesagt haben sie mich ausgelacht,
weil ich mit der Fliege an einem so großen Gewässer fische, und dann noch vom Ufer aus !
Ein lautes: "Ihr werdet schon sehen" kam zurück von meiner Seite aus, ebenfalls mit einem großen Lächeln.
Nach einer halben Stunde dachte ich mir, noch 2,3 Würfe mit einer - eigentlich typischen - Goldkopfnymphe.
Brauner Körper mit roter Umwicklung und glänzende rote Dinger kurz vorm Goldkopf.
Ich war aus - 15m waren es ungefähr - und traute meinen Augen kaum.
Blitzartig schoss ein Seesaibling aus ein paar meter Entfernung auf den 12er Haken. Er riss sein Maul weit auf und saugte sie ein.
Es erfolgte ein blitzartiger, jedoch vorsichtiger Anschlag.
Die 5m Schnur, die noch am Boden lagen waren schneller weg als ich hinunterschauen konnte.
Nur sehr schwer konnte ich ihn von Hindernissen fernhalten.
Nachdem ich mit ihm sicherlich 200m weit mit ihm "gewandert" bin und schon ein paar Zuschauer hatte,
konnte mein Vater ihn nach einem ca. 20 minütigen harten Drill keschern.
Die Augen der anderen Fischer waren immer noch größer geworden und gelacht haben sie nun auch nicht mehr !
Der Fisch war schon von einem Hecht erwischt worden - in früher Kindheit, da noch starke, aber gut verheilte Wunden und Bisspuren zu sehen waren.
Das Maßband zeigte immerhin satte 62 cm an ! Ein persönlicher Rekord, ganz klar !
Er hatte leider nur 1,5 kg, was mich aber anhand der Länge auf keinen Fall stört !
"Ein Zufall eben", hatte ich ebenfalls gehört an diesem Tag.
Meine Antwort machte ich mit einem Foto einer 52er ReFo,
die ich eine Woche zuvor ebenfalls mit der Fliege fangen konnte, wo jeder andere Fischer leer nach Hause ging.
Ich hoffe, ihr konntet euch ein bisschen reinleben in meinen Bericht und freue mich auf Antworten !
-------
Revierinformation: Schwarzensee, Bezirk Gmunden: angelplatz.at/gewaesser/show/85-schwarzensee/
Hallo Angelfreunde !
Am Samstag war ich natürlich fischen, und zwar am Schwarzensee.
Wie immer nahm ich meine Fliegenrute mit ins Auto...
Mann kann ja nie wissen, irgendwan brauch ich sie schon denk ich mir immer
Brauchen du ich eh immer nur die Hälfte, aber lieber zu viel als zu wenig verstauen. Ihr kennt das sicher
Wir waren um 6 Uhr am See.
Mein Vater und ich hatten leider nicht einen einzigen Biss - weder auf Renke noch auf Salmoniden.
8:30 Uhr war es ca. als wir heimfahren wollten, um nach dem Mittagessen gemütlich Fliegenfischen zu gehen.
Unterdessen wir nach Hause fuhren - am Wasser entlang - dachte ich mir, nochmal meine Polbrille aufzusetzen um zu sehen,
ob denn schon die ersten Schleien unterwegs sind. Doch es kam anders !
Am Ufer standen Seesaiblinge, die aber nicht besetzt werden !
Die Augenwaren soooo groß:
, aber mit dieser Brille .Ich sagte meinem Vater, er soll stehen bleiben.
"Die fängt man sowieso nicht", kam als Antwort, als ich ihn fragte, ob ich noch schnell drauf fischen soll
Ich probierte es trotzdem, mein Vater schaute zu.
Ich überlegte, wie ich denn drauf fischen soll, wenn diese ganz am Ufer stehen.
Doch dann ging mir ein Lichtlein auf
!Wenn, dann mit der Fliege !
Ich hörte, unterdessen ich ein 5m 16er Vorfach drauf machte,
dass es schon seit Wochen auf diese Fische probiert wird und noch nicht ein einziger Fisch gefangen wurde aus diesem sehr kleinen Schwarm.
Umso mehr reizte es mich mit der Fliege zu wedeln.
Erster Wurf, hinten die Nmphe abgerissen... (Kleines Ästchen am Boden)...
Links und rechts neben mir waren Fischer und waren so erstaunt, besser gesagt haben sie mich ausgelacht,
weil ich mit der Fliege an einem so großen Gewässer fische, und dann noch vom Ufer aus !
Ein lautes: "Ihr werdet schon sehen" kam zurück von meiner Seite aus, ebenfalls mit einem großen Lächeln.
Nach einer halben Stunde dachte ich mir, noch 2,3 Würfe mit einer - eigentlich typischen - Goldkopfnymphe.
Brauner Körper mit roter Umwicklung und glänzende rote Dinger kurz vorm Goldkopf.
Ich war aus - 15m waren es ungefähr - und traute meinen Augen kaum.
Blitzartig schoss ein Seesaibling aus ein paar meter Entfernung auf den 12er Haken. Er riss sein Maul weit auf und saugte sie ein.
Es erfolgte ein blitzartiger, jedoch vorsichtiger Anschlag.
Die 5m Schnur, die noch am Boden lagen waren schneller weg als ich hinunterschauen konnte.
Nur sehr schwer konnte ich ihn von Hindernissen fernhalten.
Nachdem ich mit ihm sicherlich 200m weit mit ihm "gewandert" bin und schon ein paar Zuschauer hatte,
konnte mein Vater ihn nach einem ca. 20 minütigen harten Drill keschern.
Die Augen der anderen Fischer waren immer noch größer geworden und gelacht haben sie nun auch nicht mehr !
Der Fisch war schon von einem Hecht erwischt worden - in früher Kindheit, da noch starke, aber gut verheilte Wunden und Bisspuren zu sehen waren.
Das Maßband zeigte immerhin satte 62 cm an ! Ein persönlicher Rekord, ganz klar !
Er hatte leider nur 1,5 kg, was mich aber anhand der Länge auf keinen Fall stört !
"Ein Zufall eben", hatte ich ebenfalls gehört an diesem Tag.
Meine Antwort machte ich mit einem Foto einer 52er ReFo,
die ich eine Woche zuvor ebenfalls mit der Fliege fangen konnte, wo jeder andere Fischer leer nach Hause ging.
Ich hoffe, ihr konntet euch ein bisschen reinleben in meinen Bericht und freue mich auf Antworten !
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Revierinformation: Schwarzensee, Bezirk Gmunden: angelplatz.at/gewaesser/show/85-schwarzensee/
