Nachdem ich am Freitag schon versucht habe, an der Salzach mit meiner Fliegenrute mein Glück zu versuchen und Dank braunem Kaffewasser leider Schneider nach Hause gehen musste, entschloß ich mich, ein für mich neues Gewässer zu erkunden. Um 8.00 Uhr holte ich mir die Tageskarte an der Tankstelle in der Münchnerbundesstraße und startete gleich los zur Unteren Glan, da mir dieser Bach vielversprechender schien. Ich suchte mir eine Parkmöglichkeit in der Nähe des Gewässers und stapfte mit meiner Fliegenrute und moniertem braunen Streamer auf 10er Hacken los. Die ersten paar Versuche tat sich gar nichts, kein Fisch in Sicht. Nach ca. einer halben Stunde erreichte ich eine vielversprechende Stelle, nämlich dort wo der L. MÜhlbach in die Untere Glan mündet und ich hatte endlich meinen ersten Biß. Leider konnte die geschäzte 25 cm lange Bachforelle den Streamer wieder losschütteln und schwamm zurück in ihre Freiheit. Ich probierte es noch ca 30 Minuten an der Glan, doch irgendwie wollten die Fische in diesem Bach nicht so recht, also wechselte ich zum Lieferinger Mühlbach.
Gleich an der ersten Stelle sah ich 2 Bachforellen in der Strömung stehen und die erste konnte auch gleich meinem Streamer nicht wiederstehen und packte beherzt zu. Nach kurzem Drill war sie auch schon im Kescher und das Maßband zeigte knappe 30cm. Die kommt am Abend in die Pfanne. Generell sah ich am Mühlbach viel mehr Forellen stehen als an der Glan und so war es auch einfacher, gezielt Fische anzuwerfen, doch auf meinen Streamer blieben sie leider nicht wirklich hängen. Wobei das einfach war jetzt hier wohl doch an der falschen Stelle, denn der Mühlbach is mit der Fliegenrute kein Zuckerschlecken. Ziemlich eng und verwinkelt, mit vielen überhängenden Ästen gestaltet sich dieses Bächlein zur Geduldsprobe, denn oft wollte der Wurf erst nach dem x-ten Versuch gelingen. Als ich kehrt machte und stromauf mit Nymphe meine Versuche startete, kamen auch die nächsten Fische in den Kescher. Glaube im Endeffekt waren es ca 10 Stk Bach- und Regenbogenforellen zw. 25-36 cm. Für so einen kleinen Bach eigentlich nicht so schlecht
Es ist halt ein richtiges Indianerfischen, wobei mir diese Art der Fischer eh sehr liegt
Alles in Allem war es für mich ein wundervoller Tag mit schönen Fischen (wenn man weiß, wo die guten Stellen sind) 
Anbei noch ein Foto von der größten Forelle mit 36 cm.
Lg Nicolas
Gleich an der ersten Stelle sah ich 2 Bachforellen in der Strömung stehen und die erste konnte auch gleich meinem Streamer nicht wiederstehen und packte beherzt zu. Nach kurzem Drill war sie auch schon im Kescher und das Maßband zeigte knappe 30cm. Die kommt am Abend in die Pfanne. Generell sah ich am Mühlbach viel mehr Forellen stehen als an der Glan und so war es auch einfacher, gezielt Fische anzuwerfen, doch auf meinen Streamer blieben sie leider nicht wirklich hängen. Wobei das einfach war jetzt hier wohl doch an der falschen Stelle, denn der Mühlbach is mit der Fliegenrute kein Zuckerschlecken. Ziemlich eng und verwinkelt, mit vielen überhängenden Ästen gestaltet sich dieses Bächlein zur Geduldsprobe, denn oft wollte der Wurf erst nach dem x-ten Versuch gelingen. Als ich kehrt machte und stromauf mit Nymphe meine Versuche startete, kamen auch die nächsten Fische in den Kescher. Glaube im Endeffekt waren es ca 10 Stk Bach- und Regenbogenforellen zw. 25-36 cm. Für so einen kleinen Bach eigentlich nicht so schlecht



Anbei noch ein Foto von der größten Forelle mit 36 cm.
Lg Nicolas

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