Hi Franzl 100

Verboten wurde es dort wo einfach mit dem Tirolerhölzel zu viel gefangen wurde.
mit dem Hölzel kam der Köder zum Fisch und nicht der Fisch zum Köder.
Wir haben immer ein Hölzel mit 2 Springer mit Nymphen ausgeworfen und die
Bisse kamen sofort.Der Fisch brauchte nicht zu suchen,und du konntest ein großes
Gebiet abfischen,und das wahr einigen Pächtern ein Dorn im Auge.So wurden an einigen
Gewässern gleich ein Verbot auferlegt.

mfg:Woollyfisher

Beim FVHallein war früher das Tiroler-Hölzl explizit verboten - es stand definitiv in den Bestimmungen. Jetzt ist es zwar nicht mehr explicit verboten, trotztem ist es m. Meinung nach nicht erlaubt.

Aus den Bestimmungen: "...Das Grundfischen ist nur in den Revieren 1 u. 2 mit einem Grundblei von 20-25 Gramm... erlaubt"

D. h. für mich, dass es nicht erlaubt ist. Man könnte es jedoch auch anders auslegen und mit etwas Phantasie dem Aufseher mitteilen, dass ein Tirolerhölzl auch ein Grundblei ist.. ob er das auch so sieht sei dahingestellt!

Leider sind die Bestimmungen oft etwas schwammig formuliert!

"Woollyfisher" wrote:

Hi Franzl 100

Verboten wurde es dort wo einfach mit dem Tirolerhölzel zu viel gefangen wurde.
mit dem Hölzel kam der Köder zum Fisch und nicht der Fisch zum Köder.
Wir haben immer ein Hölzel mit 2 Springer mit Nymphen ausgeworfen und die
Bisse kamen sofort.Der Fisch brauchte nicht zu suchen,und du konntest ein großes
Gebiet abfischen,und das wahr einigen Pächtern ein Dorn im Auge.So wurden an einigen
Gewässern gleich ein Verbot auferlegt.

mfg:Woollyfisher

Tja dem vom Günther ist ja nicht mehr viel hinzuzufügen. man fängt gut damit, man hat weniger Hänger damit beim Grundfischen im Fluß und solche Methoden sind halt bei vielen Vereinen nicht gerne gesehen. In Salzburg ist das Hölzl nur in der Oberen Salzach noch erlaubt und da kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen - man fängt dort sicher 30% mehr mit dem Hölzl als ohne Hölzl.

@jonny

Ich denke auch das es die Halleiner nicht gerne sehen. Der FV Salzburg traut sich nichts dagegen sagen da sie sonst fürchten Mitglieder zu verlieren. Und noch weniger Mitglieder kann der Verein nicht verkraften.

Habe soeben ein Mail vom Ssfv bekommen ( Obmann ) - darinn steht zu lesen das das Tiroler Hölzl an den Gewässern des Ssfv erlaubt ist. Ansonsten würde es in den Bestimmungen stehen.
Nun so wissen wir also genau Bescheid und man kann es mit ruhigem Gewissen verwenden.

"jonny73" wrote:

Beim FVHallein war früher das Tiroler-Hölzl explizit verboten - es stand definitiv in den Bestimmungen. Jetzt ist es zwar nicht mehr explicit verboten, trotztem ist es m. Meinung nach nicht erlaubt.

Aus den Bestimmungen: "...Das Grundfischen ist nur in den Revieren 1 u. 2 mit einem Grundblei von 20-25 Gramm... erlaubt"

D. h. für mich, dass es nicht erlaubt ist. Man könnte es jedoch auch anders auslegen und mit etwas Phantasie dem Aufseher mitteilen, dass ein Tirolerhölzl auch ein Grundblei ist.. ob er das auch so sieht sei dahingestellt!

Leider sind die Bestimmungen oft etwas schwammig formuliert!

ich gebe dir da recht - explizit verboten ist es aber nicht! habe aber bei uns noch nie einen mit einem Tiroler Hölzl gesehen!
Wobei das mit den 20-25 Gramm ist auch so eine sache - viele angeln mit Spiros die sie absinken lassen und dann wie beim Grundfischen wie Blei verwenden - das Gewicht des Spiros bringt aber deutlich weniger Wiederstand mit sich als ein entsprechend schweres Blei!

mfg

Ehrlichgesagt finde ich die Gewichtsbeschränkung eines Grundbleies einen Witz, da ich mich mit dem Blei ja an die Strömungsverhältnisse anpassen muß. Früher war sogar mal der Durchmesser eines Kugelbleies vorgeschrieben. Aber mit Drillingen mit Käse darüber gepackt durfte man auf Forellen fischen. Da schägt es schon dreizehn.

"mandi" wrote:

ich gebe dir da recht - explizit verboten ist es aber nicht! habe aber bei uns noch nie einen mit einem Tiroler Hölzl gesehen!
Wobei das mit den 20-25 Gramm ist auch so eine sache - viele angeln mit Spiros die sie absinken lassen und dann wie beim Grundfischen wie Blei verwenden - das Gewicht des Spiros bringt aber deutlich weniger Wiederstand mit sich als ein entsprechend schweres Blei!

mfg

Mit Sbiro wie ein Blei zu verwenden, macht für mich keinen Unterschied zur Verwendung des Tiroler Hölzl. Ich traue mich keinen Sbiro in der Salzach zu verwenden. Ich hab mal einen Aufsichtsfischer getroffen, der hat mir gesagt dass Sbirolinos in der Salzach (in Hallein) verboten sind. Am besten ist es, ich frag einmal beim Verein nach, will in April sowieso meinen Arbeitsdienst ableisten.

"Oberesalzach" wrote:

Ehrlichgesagt finde ich die Gewichtsbeschränkung eines Grundbleies einen Witz, da ich mich mit dem Blei ja an die Strömungsverhältnisse anpassen muß. Früher war sogar mal der Durchmesser eines Kugelbleies vorgeschrieben. Aber mit Drillingen mit Käse darüber gepackt durfte man auf Forellen fischen. Da schägt es schon dreizehn.

wenn bei uns der Wasserbegel stabil ist und die Salzburg AG nicht wieder einmal "fährt" wie verrückt - bringt ein leichteres Blei durchaus vorteile! Aber wie oft kommt das überhaupt vor?! sehr sehr selten bis sogut wie nie! - da wären Bestimmungen - das man zb nur mit Schonhaken fischen darf sicher auch sinnvoller!

"jonny73" wrote:

"mandi" wrote:

ich gebe dir da recht - explizit verboten ist es aber nicht! habe aber bei uns noch nie einen mit einem Tiroler Hölzl gesehen!
Wobei das mit den 20-25 Gramm ist auch so eine sache - viele angeln mit Spiros die sie absinken lassen und dann wie beim Grundfischen wie Blei verwenden - das Gewicht des Spiros bringt aber deutlich weniger Wiederstand mit sich als ein entsprechend schweres Blei!

mfg

Mit Sbiro wie ein Blei zu verwenden, macht für mich keinen Unterschied zur Verwendung des Tiroler Hölzl. Ich traue mich keinen Sbiro in der Salzach zu verwenden. Ich hab mal einen Aufsichtsfischer getroffen, der hat mir gesagt dass Sbirolinos in der Salzach (in Hallein) verboten sind. Am besten ist es, ich frag einmal beim Verein nach, will in April sowieso meinen Arbeitsdienst ableisten.

das angeln mit Spiro ist lt bestimmungen (Alm) auch nur in stehenden Gewässer erlaubt - also Auslaufbecken. Es ist mMn aber nicht wirklich im gegensatz zur Verwendung von Blei geregelt!

mfg

PS: ich hab nichts gegen Spirofischer! mach ich selber auch ab und zu - v.a. wenn es um Reichweite geht - ich finde es nur seltsam das man die verwendung von Blei doch recht genau eingrenzt - und bei Spiro sagt man einfach - Erlaubt!

"mandi" wrote:

"Oberesalzach" wrote:

Ehrlichgesagt finde ich die Gewichtsbeschränkung eines Grundbleies einen Witz, da ich mich mit dem Blei ja an die Strömungsverhältnisse anpassen muß. Früher war sogar mal der Durchmesser eines Kugelbleies vorgeschrieben. Aber mit Drillingen mit Käse darüber gepackt durfte man auf Forellen fischen. Da schägt es schon dreizehn.

wenn bei uns der Wasserbegel stabil ist und die Salzburg AG nicht wieder einmal "fährt" wie verrückt - bringt ein leichteres Blei durchaus vorteile! Aber wie oft kommt das überhaupt vor?! sehr sehr selten bis sogut wie nie! - da wären Bestimmungen - das man zb nur mit Schonhaken fischen darf sicher auch sinnvoller!

Da sprichst du mir aus der Seele ! Im Revier Obere Salzach unter dem Kraftwerk braucht man bei höherem Wasserstand oft schon ein 40er oder sogar 60 er Blei. Ansonsten hat man keine Chancen am Grund zu bleiben.

Ich möchte diese Debatte nicht wiederbeleben, sondern nur mitteilen, dass die Peter Pfenninger Schenkung das Verbot des "Tiroler Hölzl" aus den Fangbestimmungen 2014 gestrichen hat.

LG
Pfenninger

"Pfenninger" wrote:

Ich möchte diese Debatte nicht wiederbeleben, sondern nur mitteilen, dass die Peter Pfenninger Schenkung das Verbot des "Tiroler Hölzl" aus den Fangbestimmungen 2014 gestrichen hat.

LG
Pfenninger

Das sind aber gute Nachrichten Bernd ! Spart wirklich eine Menge Blei, da man damit viel hängerfreier fischen kann. Man mag ja zum Grundfischen auf Forellen stehen wie man will aber in der Oberen Salzach im Tosbecken des KWs Urstein fängt man damit sehr gut. Heuer bin ich nur 2x damit unterwegs gewesen aber nie Schneider. In der Oberen Salzach ist ja auch das Grundfischen ab Bafoschonzeit verboten.

Bei uns wurde das Tiroler System schon vor Jahren verboten (Anbissstelle zwischen Rutenspitze und Beschwerung)
Das Tiroler Hölzl an sich nicht.
Ich selber fischte das System nie.
Wurde früher maßlos übertrieben.
Tagesfänge bis zu 30 Äschen waren nicht selten.

"Kreuzfelsen1" wrote:

Bei uns wurde das Tiroler System schon vor Jahren verboten (Anbissstelle zwischen Rutenspitze und Beschwerung)
Das Tiroler Hölzl an sich nicht.
Ich selber fischte das System nie.
Wurde früher maßlos übertrieben.
Tagesfänge bis zu 30 Äschen waren nicht selten.

Bei uns an der Salzach wird das Tiroler Hölzl nur als stehende Beschwerung der Grunfmontage verwendet. Man hat darum viel weniger Hänger. Der frühere Sinn des Tirolerhölzls war ja eine Grundmontage mit bis zu fünf und mehr Springern quer durch den Fluß zu ziehen und da waren oft schon M;assenfänge am Tag ( Tirol - Inn ). Da ja bei uns nur mit einem Haken gefischt werden darf ist diese Gefahr nicht gegeben.