Ich mache der Übersichtlichkeit halber einen neuen Thread auf:
Wirtschaftliche Überlegungen sind immer ein Thema, hier aber nicht das Wichtigste. Das Hauptproblem ist, dass dem FV Salzburg kein einziger in die Salzach mündende Bach, der sich für die naturnahe Aufzucht von Wildfischen eignen würde, gehört.
Laichforellen aus diesem Salzachabschnitt können noch am ehesten in den unteren Gersbach aufsteigen. Die PPS, der der Gersbach gehört, setzt die dort gezogenen Jungfische aber lieber in die eigenen Mühlbäche um. Durchaus verständlich, da ein- bis zweisömmrige BAFO's durch den Turbo-Wellenschlag der "Amadeus" und den extra für dieses Schiff veranstalteten Schwellbetrieb an der Salzach im Stadtbereich ohnehin keine Überlebenschance hätten.
Dafür setzt die PPS jährlich die Jungäschen aus der Zucht des Salzburger Sportfischereivereins im unteren Stadtrevier (rechts SSFV, links PPS) aus. Der FV Salzburg beteiligt sich am Äschenschutzprogramm und versucht durch BAFO-2-Besatz in Urstein das Fehlen eigener Aufzuchtgewässer bestmöglich auszugleichen.
LG
Pfenninger
"Oberesalzach" wrote:
"Bachangler" wrote:
Sind halt nicht solche der Fischereiverein Obere Salzach die nur maßige einsetzten
Das ist ja das Problem der meisten Fischereivereine weil alle aufs Geld schauen müssen. Wenn untermaßig gesetzt wird dann verkauft man keine Lizenzen und ohne dem Geld vom Lizenzverkauf geht der Verein Tscharie. :!: :?:
Wirtschaftliche Überlegungen sind immer ein Thema, hier aber nicht das Wichtigste. Das Hauptproblem ist, dass dem FV Salzburg kein einziger in die Salzach mündende Bach, der sich für die naturnahe Aufzucht von Wildfischen eignen würde, gehört.
Laichforellen aus diesem Salzachabschnitt können noch am ehesten in den unteren Gersbach aufsteigen. Die PPS, der der Gersbach gehört, setzt die dort gezogenen Jungfische aber lieber in die eigenen Mühlbäche um. Durchaus verständlich, da ein- bis zweisömmrige BAFO's durch den Turbo-Wellenschlag der "Amadeus" und den extra für dieses Schiff veranstalteten Schwellbetrieb an der Salzach im Stadtbereich ohnehin keine Überlebenschance hätten.
Dafür setzt die PPS jährlich die Jungäschen aus der Zucht des Salzburger Sportfischereivereins im unteren Stadtrevier (rechts SSFV, links PPS) aus. Der FV Salzburg beteiligt sich am Äschenschutzprogramm und versucht durch BAFO-2-Besatz in Urstein das Fehlen eigener Aufzuchtgewässer bestmöglich auszugleichen.
LG
Pfenninger