Gmundner Traun
Erst unterhalb des Kraftwerkes Theresienthal beginnt heute jener Flußabschnitt, den wir als Gmundner Traun bezeichnen und der seit Jänner 2006 von den Freunden der Gmundner Traun bewirtschaftet wird. Über eine gesamte Länge von mehr als 14 km handelt es sich um eine sehr abwechslungsreiche, gut strukturierte Strecke, die neben naturbelassenen Passagen auch Staubereiche aufweist, welche besonders für den Streamerfischer auf Hecht eine Herausforderung darstellen. Mit dem Traunfall bei Viecht weist die Gmundner Traun im untersten Streckenabschnitt sogar einen veritablen Wasserfall auf, der einst ein gewaltiges Schiffahrtshindernis darstellte, heute aber aufgrund seiner Strömungsverhältnisse und der großen Konglomerate im Unterlauf eine interessante Passage für das sogenannte „Pocket-Fishing“ darstellt.
Besonders reizvoll und herausfordernd an diesem faszinierenden Fluß ist neben seiner Breite auch das abwechslungsreiche Flußbett mit seinen langen tiefen Zügen, schnellen flachen Rinnern und zahlreichen Rauschen mit tiefen Gumpen. Die Stauberreiche haben ihren eigenen Reiz und bieten so manchem Kapitalen ideale Lebensbedingungen. Der nahezu durchgängige, üppige Uferbewuchs und die Einbettung des Flusses in sein Tal führen zu ausreichender Beschattung. Die Gmundner Traun kann über weite Strecken problemlos bewatet werden, wegen der Größe des Flusses ist natürlich – besonders bei höherem Wasserstand

Gmundner Traun Fluss
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