Also ich fange nachher eigentlich auch noch recht gut, was mir aufgefallen ist, dass sie oft viel feiner beissen.
Haben vorher noch 3-4 Maiskörner als Erfolgsgarant gewirkt, sind es dann nurmehr 2 oder überhaupt Köderfischhaken mit einem Maiskorn drauf. Fische im Herbst max. 14-16er Vorfach.
Aber mit dem Wurm würd ichs immer wieder versuchen, nur halt ohne Blei, Haken direkt an der Hauptschnur und dann nah am Ufer auslegen.

Also, ich fange die Schleien immer nur auf Wurm mit Schwimmer, niemals auf Grund. Dann kann ich besser abschätzen, wann sie wirklich den Köder ganz genommen haben. Fange aber auch besser im Mai und Juni, da ich aber sowieso alle Schleien zurücksetzte (finde es ist ein ekelhafter Speisefisch) ist es mir wurscht, wann sie beissen. Meistens sind sie sowieso nur Beifang von Saibling oder Brasch.

Apropos Schleie: Bei meine Hechtversuchen am Auschneider konnte ich sehr viele auch wunderschöne kapitale Schleien beobachten. Auf der schlecht befischbaren Waldstrecke (gegenüber vom Schotterwerk) stehen unzählige unter den Büschen drinnen, gleich neben den Karpfen, Aitlen, Hechten und den Köderfischschwärmen.

Lg!

Im Auschneider schwimmen richtig kapitale rum, wie von fast jeder Fischart, fangen tuts halt keiner.
Nein aber meine größte dort war 46cm, ist schon eine ordentliche Größe.

Schmecken tun sie nicht soo gut, geräuchert sind sie aber hingegen nicht zu verachten, setzte sie aber auch fast immer zurück, höchstens 1-2 im Jahr nehme ich mit.
Zu befischen sind sie auf jeden Fall seehr interessant, der kleinste Fehler und du hast verloren. <><