Danke Peter das du einen neuen Thread geöffnet hast :!:
Bei diesen Dreckswasser ist es echt sinnlos.Da sieht kein Fisch den Köder mehr.
Und das wir Fischer ja nichts fangen wird am Wochenende auch noch gebaggert
Jetzt werde ich in den Osterferien oberhalb dem Sperrgebiet fischen und schauen was da los ist( sicherlich nicht viel).
Hoffentlich sind diese Arbeiten bald vorbei sonst wird keiner was fangen.

LG Bachangler

Naja aber es kommt den Fischen zu gute das hier gearbeitet wird da die Glan renaturiert wird.Sie wollen weg von dem geraden und verbauten Bachbett.

dieses jahr sind 3 weitere teilstücke geplant

Das bezahlt nicht die Stadt,sondern das Land.

Ja,super 150 Euro gezahlt das das Wasser die ganze Zeit braun ist und man nichts fängt
3 Teilstücke werden gebaut wann soll man da endlich mal normal angeln können :?:
Und natürlich müssen diese Trottel am Wochenende auch graben dass die Fischer nichts fangen

Heuer wird (von der Waldstraßenbrücke in Richtung Süden) eine Fläche von gut 7.500 m² renaturiert. Ende Mai soll alles soweit fertig sein. Zuerst sollen dann die Ufer naturnah anwachsen, später müssen fünf- bzw. zehnjährige Hochwässer die Strecke ausformen und zeigen, ob Probleme mit Geschiebe bzw. Versandungen entstehen. Wissenschaftliche Befischungen überprüfen in dieser Zeit, wie die Fischhabitate angenommen werden.
Geht alles glatt (und die benötigten Grundstücke konnten inzwischen erworben werden), kann in drei Jahren mit dem nächsten Abschnitt begonnen werden.

Drei Abschnitte in einem Jahr sind also weder technisch noch finanziell machbar („Karpfinger“ irrt; die Glanrenaturierung wird von der Stadt Salzburg und nicht vom Land bezahlt).

Angst vor den historischen Überschwemmungen hält die Walser Grundbesitzer derzeit noch von einer Beteiligung ab. Sie wollen abwarten, ob die Renaturierung auch als Hochwasserschutz „funktioniert“, ehe sie Grund abtreten.

Dass in den jeweiligen Grabungsphasen Gewässertrübungen entstehen und damit zeitweilige Beeinträchtigungen der Fischerei einhergehen, ist nicht zu vermeiden. Am Ende des Tages ist jedenfalls die Fischerei der große Gewinner, wenn die Obere Glan wieder zu einem artenreichen und anspruchsvollen Revier wird.

Dein Wort in Petrus' Ohr!
Die Fischerei kriegt die schleichende Klimaveränderung voll zu spüren. Entweder zerstörerische Unwetter (heutzutage treten "5" und "10"-jährige Unwetter jeden Sommer mehrfach auf) - oder gnadenloser Wassermangel. Vor wenigen Jahren hat die Fischerinnung Aufzuchtgewässer der PPS in Wals im Mai notabfischen müssen, weil vom Untersberg kein Wasser mehr gekommen ist.

H. Gumpl hat auf pfenninger.at kürzlich eine Saalach-Gallery online gestellt. Hast Du dort um diese Zeit jemals so wenig Wasser gesehen?

Um bei der Glan zu bleiben, müssen wir kurz zum Alterbach, den Du sicher VOR und NACH der Renaturierung gut kennst: Seit der Renaturierung haben die Retentionsflächen bisher jedes Hochwasser aufgenommen, auch das "Jahrhunderthochwasser" war kein Problem. Bis in die 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück ist die dortige Siedlung vorher jährlich "abgesoffen". Die Retentionsflächen nehmen das Wasser wie ein Schwamm auf und geben es langsam an den Bach zurück - seither ist der Unterlauf des Alterbachs recht gut mit Wasser versorgt. Ich hoffe, dass das auf Sicht auch bei der oberen Glan so sein wird.

Beste Grüße
Pfenninger

Danke für die Informationen,Pfenninger :!:
Mir ist eines noch nicht ganz klar:ist das vor dem Spergebiet und wird jetzt am Wochenende auch noch gebaggert :?:
Übrigens super Bilder von der Saalach.

mfg Bachangler

So war heute Glan und heute wurde nicht gebaggert
Leider waren wieder viele Enten anwesend die bei ihrer Flucht die Forellen verscheuchten und der Wasserpegel war auch nicht gerade hoch.
Ich fischte bei der geraden Strecke der Stiegel Brauerei aufwärts wo ich einige Forellen haken konnte. 2 maßige Aussteiger hatte ich gesammelt als ich eine kleine 25er Forelle landen konnte.
Danach fischte ich bachabwärts zur Wehr.Als ich bei der Steinbrücke angelangte konnte ich zwei 40er Äschen auf fangen.
An dieser Stelle fing ich noch viele kleine Forellen.
Bei den tiefen Gumpen der Eisenbahnbrücke zupfte ich eine Kunstkoppe und wurde ebenfalls mit einigen Bafos belohnt.
Wahnsinn wie viele Äschen in der Glan hinaufziehen.Auch ein paar kapitale mit 50 waren dabei.
Außerdem sah ich kapitale Refos die über 45 waren.Wie soll ich diese beangeln? Auf Wurm und Wobbler zeigten sie keine Interesse.
War wieder ein schöner Tag an der Glan.

mfg Bachangler

Leider hat es vor der Fertigstellung der Baustelle noch einen Unfall gegeben. Beim Bagger ist ein Schlauch geplatzt und Hydrauliköl ist ausgeronnen. Glück im Unglück: Gewässerschutz und Feuerwehr kamen sofort zu Hilfe, mit Ölsperre und Bindemitteln konnte eine Ausbreitung verhindert werden, sodass keine Fische zu Schaden kamen und auch kein Öl verfrachtet wurde.

Die Äschen sind ganz spitz gehakt worden und im wasser abgehakt worden. Die beiden sind wieder an ihren Plätzen zurück und nach 5 Minuten sind sie wieder nach Insekten gestiegen.Also keine Sorge denen geht es bestimmt gut.
Demnächst will ich die großen Regenbogenforellen fangen die ich gesehen habe.