Bin heute mal fremdgegangen !

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    • Re: Bin heute mal fremdgegangen !

      "Bachangler" wrote:

      Wenn fangfähige Fische eingesetzt werden bringt das nichts.
      Kleine Bachforellen sollten eingesetzt werden die sich nachher auch vermehren können.


      Das wäre schon richtig aber was willst du dann fangen. Wenn du einsömmrig einsetzt bekommst du im Jahr 25% durch, also von 1000 Stück bleiben dir 250 übrig die nicht der Reiher frißt. Von den 250 bleiben dir dann bis sie fangfähig sind mit viel Glück 60 Stück übrig. Also von 1000 kleinen Bachforellen hat man dann effektiv in drei Jahren ca. 60 fangfähige Fische. Das passiert wenn man nur einsömmrig einsetzt.
      Am besten wäre ein Mischbesatz von ein, zwei und dreisömmrigen Fischen. Da kommt dann jedes Jahr was nach.
      Aber die Fischer wollen fangen und das nicht wenig. Also wird eben nur maßig eingesetzt das eben das Geschäft läuft.
      Das mit ein und zweisömmrigen kannst du in Deinem Privatbach machen. Da ist es ökologisch und fischereiwirtschaftlich richtig. Aber in einen Fischereirevier das kommerziell genutzt wird geht das nicht.
      Übrigens in Deutschland darf nicht maßig besetzt werden. :shock:
      AD
    • Re: Bin heute mal fremdgegangen !

      "Angelsüchtiger" wrote:

      1000 Stück bleiben dir 250 übrig


      Wenn nicht sogar weniger :!: :!:

      LG Florian


      Stimmt Florian, das ist mit 25% sowieso hochgegriffen. Wir haben früher Wald und Wiesenbäche mit einsömmrigen Bach und Regenbogenfiorellen besetzt und nach einem Jahr wieder abgefischt. Von den Regenbogen sind 5 bis 10% übergeblieben, das sie mehr im Freiwasser stehen und sie so der Reiher noch besser sieht und von den Bafos an die 20%. So sind wir bei den Bafos geblieben, da sie ein besseres Ergebnis erzielen als die Regenbogen.