CDC-Kebari

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    • Wer sagt, dass man aus einer CDC-Feder keine Reverse Hackle Kebari binden kann?
      Ich finde es geht sehr wohl. :D

      LG, Willi
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      Ja genau, DER Willi!
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    • Re: CDC-Kebari

      "Willi" wrote:

      Danke Leute!

      @Robi
      Welches Wort verstehst denn nicht, "sagt", oder "wohl"? :lol:

      Gruß, Willi


      Also das geht noch. Aber CDC-Feder, Reverse Hackle Kebari... keinen Dunst!
      Obwohl ich mir bei letzterem schon denken kann, dass es sich hier nur um die Bindeart handelt, aber warum oder weshalb... :???: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
    • Re: CDC-Kebari

      Ich habe es auch nicht gewusst, als ich es das erste Mal davon hörte. :D

      CDC bedeutet "Cul den Canard", was soviel heißt wie "Hinterteil der Ente". :mrgreen: Es sind sehr feine, daunenähnliche Federn von Enten und Gänsen. Ursprünglich wurden sie nur für Trockenfliegen verwendet, da diese feinsten Fiebern sehr viele, kleine Luftbläschen festhalten und daher sehr gut schwimmen. Heute verwendet man sie aber für alle möglichen Fliegenmuster, also auch für Nymphen und Streamer. In eine Reverse Hackle Kebari habe ich sie aber noch nie vorher eingebunden gesehen. ;)

      Reverse Hackle Kebari bezeichnet die traditionelle, besondere Bindeweise der japanischen Tenkara-Kebari (aber auch die der italienischen "Mosca Valsesiana"). Auf Deutsch heißt das soviel, wie dass die Hecheln in "verkehrter Richtung" (reverse) eingebunden sind, also Richtung Hakenöhr stehen und nicht, wie bei den "normalen Mustern", im rechten Winkel, oder nach hinten, in Richtung Hakenbogen.
      "Fliege mit verkehrt eingebundenen Hecheln" klingt etwas fad, somit hat sich die englische Bezeichnung durchgesetzt.
      Übrigens wird nicht jede Tenkara-Kebari auf diese Art gebunden, in der Regel meint man damit aber eine Fliege in dieser Bindeweise.

      So, ich hoffe dass ich jetzt nicht allzu großen Mist verbreitet habe. :lol:

      LG, Willi
      Ja genau, DER Willi!