05.06 der Beginn meiner Raubfischsaison

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    • 05.06 der Beginn meiner Raubfischsaison

      Hi Leute hier mal der Bericht zum Beginn meiner Raubfischsaison, den ich 3 mal verschieben musste und dann auch nur von 12-16 Uhr Zeit hatte und das bei ü30°C. Aber egal dacht ich mir und fuhr noch schnell um 11:30 zum Kinzl in Ach um mir ne neue Rolle und ein paar Köder zu holen.
      Ich fand natürlich sofort was ich wollte und nahm mir 2 Alex Wobbler, einen Jackson Wobbler , 2 Spinner und ne Bullfighter-Rolle mit 28er Schnurr mit.



      Gut gerüstet gings Richtung Ettenau, dort angekommen bestieg ich meinen Drahtesel und nach 15min stand ich auch schon am ersten Spot einen ca. 10m langen und 4m breiten Gumpen im glasklaren Wasser sah ich schon die ersten Aitel ihre Runden ziehen.
      Mit gefühl warf ich den Jakson Wobbler bis zum Gumpenende und Twitchte ihn langsam in den Aitelschwarm. Plötzlich schoss von der Seite ein Barsch auf meinen Köder schüttelte sich aber gleich wieder ab. Tja das wars dann auch mit den Aiteln die ihr Heil in der Flucht suchten. Na gut dacht ich mir das war ja nur der Anfang und die Fische schienen trotz der Hitze gut zubeißen.

      Am nächsten Spot konnte ich dann meinen Augen kaum trauen, der große Gumpen der mir schon viele schöne Hechte und Karpfen beschert hatte war komplett voll gewuchert mit diversen Wasserpflanzen. Mit meinem Jackson Fire Tiger (Tauchtiefe 1-1,5m) würde hier nichts zuholen sein und das wäre schade gewesen, denn vor mir schwammen 4 Aitel die sicherlich in die 50+ klasse fallen würden. Also schnell den Redhead von Alex montiert (Floater Tauchtiefe 0,5- 1 m) und raus damit. Ich überwarf die Aitel um ca. 3m und zupfte in dann langsam in ihre Richtung, als der Köder nur noch einen Meter von ihnen entfernt war schoss der vorderste auf meinen Köder zu und schnappte ihn. Schnell öffnete ich die Bremse . . . . . . . . . . . . . und hätte ich das nicht gemacht könnte ich an dieser Stelle wohl das Bild des Aitels posten, der dank geöffneter Bremse nun den Spielraum hatte um unter das Kraut zuschwimmen. Was soll ich noch sagen als ich meinen Köder wieder in der Hand hielt schwammen die Aitel auch wieder zu viert.



      Also watete ich zurück, durch Meter hohes Gras, Schilf, Brennesseln und Diesteln, zu meinem Rad.
      Am nächsten Spot, einer kleinen Brücke hinter der ein tiefer Gumpen liegt. Der erste Wurf und Biss, ein ca. 50er Hecht landet im Kescher und nach nem schnellen Foto wieder im Wasser.



      Beflügelt von dem Hechtlein, montierte ich nen Spinner (2er Effzett in rotglitzer) und warf zum Gumpenauslauf, nach drei Kurbelumdrehungen krachte der nächste Hecht drauf, ging aber gleich wieder ab (ich schätz ihn ca auf 60cm). Nächster Wurf und wieder Biss, eine schöne Refo war eingestiegen und beim Versuch sie in den Kescher zubewegen stieg sie dann auch wieder aus -.- .
      Weitere Würfe brachten dann aber keine Bisse mehr also fuhr ich weiter zum Auslauf des Lohirgelbaches.
      Aber dort war auch alles verwuchert und so brach ich um 15 uhr ab. Beim zusammenpacken kam noch ein Schuppi zum Fototermin vorbei und weil er 5 min vor mir rum schwamm tat ich ihm den gefallen.

      Alles in allem wars ein schöner "Angeltag".
      Hier noch ein Foto der Köder.


      Mfg Marc
      Theorie ist wenn man weiß wie es geht aber nichts funktioniert.
      Praxis ist, wenn es funktioniert aber keiner weiß warum.
      AD