Hallo Kammeraden,
ich darf euch nun endlich einen Fangbericht schreiben der es wirklich in sich hat.
Die noch junge Hechtsaison hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Aber mal von Anfang an. Ich hab mir natürlich die Woche nach dem 1. Mai Urlaub genommen um die Hechtsaison gebührend zu beginnen. Wie immer war ich natürlich nicht allein unterwegs sondern mit dem User "Stör-Dude".
Seit dem ersten Mai waren wir außer Sonntag jeden Tag am See und haben uns die Schultern wund geworfen. Mit mäßigem Erfolg. Wir konnten in dieser Zeit 4 kleine Hechte mit ca 55 -60 fangen.
Auch heute haben wir die Ruhe vor dem Sturm nochmal genutzt und waren den ganzen Tag am Wasser. Um 18:30 begannen wir dann nochmal unsere Tour mit dem Boot. Wie immer wurde schön fleißig geworfen und wir erreichten das andere Ende des Sees. Ohne einen einzigen Zupfer oder Nachläufer. Schon ein bisschen gefrustet beschlossen wir die Heimreise anzutreten - also quasi einmal über den ganzen See. Da wars so ca. 21 Uhr und es wurde schon etwas dunkel. Bei der Rückfahrt dachte ich mir:" Wennst kan Köder im Wasser hast kannst a nix fangen". Also hab ich einfach mal eine Schlepprute genommen und diese ausgebracht. Ohne den üblichen Schnick Schnack wie Sideplaner oder Ähnlichem. Nach ca der Hälfte unserer Fahrt gab es auf einmal einen kräftigen Ruck an der Rute (die ich die ganze Zeit über in der Hand hielt). Da wir uns mitten im Freiwasser befanden spekulierte ich damit, dass es sich diesmal um etwas Größeres handeln könnte. Irg. fand ich das auch ganz schön gerecht, nachdem ich letztes Jahr nach wirklich unzähligen Schleppkilometern keinen einzigen Hechte erschleppen konnte. Nach den ersten paar Mal kurbeln verließ mich diese Hoffnung jedoch ziemlich schnell. Kaum ein Widerstand war zu sprüren. Bis - ja Bis wir den Hecht zum ersten mal erblickten. Er sah uns da nämlich auch und die ganze Situation scheint ihm nicht geschmeckt zu haben als er dem Boot näher kam. Auf einmal hat der Kollege nämlich ordendlich Dampf gegeben und sicher mal so 20-30 Meter Schnur von der Rolle gezogen. Also begann die wilde Fahrt. Das Spiel spielten wir nämliche 4 oder 5 mal. Nach 20 Minuten Drill lag er dann vor mir im Boot, der erste Meterhecht meiner "Fischerkarriere". Ein unpackbar geiles Gefühl. Stolze 106cm und ein bisschen über 9 kg, das sind die Eckdaten dieses kapitalen Irrseehechts.
In diesem Sinne wünsch ich Euch ein Dickes Petri Heil!
Lg Pippo
ich darf euch nun endlich einen Fangbericht schreiben der es wirklich in sich hat.
Die noch junge Hechtsaison hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Aber mal von Anfang an. Ich hab mir natürlich die Woche nach dem 1. Mai Urlaub genommen um die Hechtsaison gebührend zu beginnen. Wie immer war ich natürlich nicht allein unterwegs sondern mit dem User "Stör-Dude".
Seit dem ersten Mai waren wir außer Sonntag jeden Tag am See und haben uns die Schultern wund geworfen. Mit mäßigem Erfolg. Wir konnten in dieser Zeit 4 kleine Hechte mit ca 55 -60 fangen.
Auch heute haben wir die Ruhe vor dem Sturm nochmal genutzt und waren den ganzen Tag am Wasser. Um 18:30 begannen wir dann nochmal unsere Tour mit dem Boot. Wie immer wurde schön fleißig geworfen und wir erreichten das andere Ende des Sees. Ohne einen einzigen Zupfer oder Nachläufer. Schon ein bisschen gefrustet beschlossen wir die Heimreise anzutreten - also quasi einmal über den ganzen See. Da wars so ca. 21 Uhr und es wurde schon etwas dunkel. Bei der Rückfahrt dachte ich mir:" Wennst kan Köder im Wasser hast kannst a nix fangen". Also hab ich einfach mal eine Schlepprute genommen und diese ausgebracht. Ohne den üblichen Schnick Schnack wie Sideplaner oder Ähnlichem. Nach ca der Hälfte unserer Fahrt gab es auf einmal einen kräftigen Ruck an der Rute (die ich die ganze Zeit über in der Hand hielt). Da wir uns mitten im Freiwasser befanden spekulierte ich damit, dass es sich diesmal um etwas Größeres handeln könnte. Irg. fand ich das auch ganz schön gerecht, nachdem ich letztes Jahr nach wirklich unzähligen Schleppkilometern keinen einzigen Hechte erschleppen konnte. Nach den ersten paar Mal kurbeln verließ mich diese Hoffnung jedoch ziemlich schnell. Kaum ein Widerstand war zu sprüren. Bis - ja Bis wir den Hecht zum ersten mal erblickten. Er sah uns da nämlich auch und die ganze Situation scheint ihm nicht geschmeckt zu haben als er dem Boot näher kam. Auf einmal hat der Kollege nämlich ordendlich Dampf gegeben und sicher mal so 20-30 Meter Schnur von der Rolle gezogen. Also begann die wilde Fahrt. Das Spiel spielten wir nämliche 4 oder 5 mal. Nach 20 Minuten Drill lag er dann vor mir im Boot, der erste Meterhecht meiner "Fischerkarriere". Ein unpackbar geiles Gefühl. Stolze 106cm und ein bisschen über 9 kg, das sind die Eckdaten dieses kapitalen Irrseehechts.
In diesem Sinne wünsch ich Euch ein Dickes Petri Heil!
Lg Pippo
"Auf steinigen Wegen zu den Sternen"