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Den Leopoldskroner Weiher hab ich zwar noch nie befischt kenn ihn nur von Fotos .
Würde es aber dot mal mit Bienenmaden an der Posenmontage probieren oder mit dem Sbirolino !


LG Flo

Vor Fischereibeginn (1.3.; Teich eisfrei) werden Regenbogenforellen eingesetzt. Die fängst Du mit Maden, Wurm oder Forellenteig. Die (teuren) Bienenmaden brauchst Du dort im Frühjahr noch nicht.

Wasserkugel mit kleine Twister oder Würmer würden auch gehen

mfg
stefan

Der Zeitpunkt des Forellenbesatzes hängt vom Wetter ab, meistens wird aber ab Mitte Februar beim Einfluß des Wassers aus der Alm besetzt. Durch das kalte Alm-Wasser können Forellen ganzjährig im Teich gefangen werden. Der Karlsbader Weiher ist für einen gezielten Forellenbesatz zu warm. Dafür werden aber im Karlsbader Weiher mehr kapitale Karpfen als in Leopoldskron gefangen.

Als 13-Jähriger Salzburger solltest Du Dir den Sonntag, 26. Juni 2011 (7-13 Uhr) vormerken. Da findet am Karlsbader Weiher das Salzburgisch - Bayerische Jugendfischen der Peter-Pfenninger-Schenkung statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung am Teich genügt. Es darf nach den PPS-Bestimmungen für Erwachsene geangelt werden und alle Jungfischerinnen und Jungfischer erhalten schöne Erinnerungsgeschenke. Der Salzburger Landesfischereiverband ist mit einer interessanten Forschungsstation dabei - und es gibt einen Extrabesatz. Alle Details findest Du rechtzeitig auf pfenninger.at, wo Du Dir im Fotoalbum auch die Bilder vom Jugendfischen 2010 anschauen kannst.

Zitat: "Da ich eher ein aktiver Angler bin will ich es mit meinen Spinnern und co. probieren.
Hätte ich dort mit der Spinnangel auch Erfolg?"
Schon möglich. Aber passe auf, dass Du den alteingesessenen Karpfenfreunden dabei nicht über die oft sehr weit ausgelegten Grundangeln kommst - das mögen die nicht wirklich!

a) Vor dem Jugendfischen kommen Regenbogenforellen hinein, die aber üblicher Weise das Wochenende nicht überleben, da sie ja noch nicht ausgewildert sind. Das soll auch so sein, weil das Wasser im Karlsbader Weiher im Sommer für Forellen ohnehin zu warm wird.

b) Die Barschbestände in den PPS-Gewässern sind (so wie in vielen anderen Salzburger Gewässern auch) kleinwüchsig und fast schon verbuttet. Zur Bestandsauffrischung kauft die PPS Waldviertler Barsche und wildert sie aus. Leider sind diese wunderschön gezeichneten, extrem vitalen Gesellen aber auch extrem gierige Fresser, die sich sogar noch auf leere Haken stürzen.

Echte Fischkenner wissen natürlich einen Barsch als exklusive Delikatesse zu schätzen - also muss man ihn schützen, bevor er, statt sich zu vermehren, am Grill landet. Die kleinen "Kümmerlinge" gehören heraus - die großen sollen drinnen bleiben und sich vermehren; diese Bestimmung hat also einen fischereiökologischen Hintergrund.

Der Forellenbesatz am Leopoldskroerweiher ist genau so ein Nonsens wie der im Salzachsee. Die Hechte freuen sich da bestimmt auf ein Festessen und sobald das Wasser wärmer wird gehen die sowieso ein, falls bis dorthin überhaupt noch was von ihnen übrig ist.Man sollte Forellen einsetzen dort wo sie hingehören -nämlich in ein Fließgewässer. Der Forellenbesatz ist eigentlich nur ein Anreiz für die Fischer om März schon zu fischen denn die Karpfen zieren sich da ja noch. Außerdem müssen die PPS für die 360 Euro Jahreslizenzkosten für diese Brühe ja was bieten.

Lg. Peter

Naja, im Salzachsee kann man schon einige schöne Forellen fangen, wenn sie solche setzen ists nicht sinnlos!

Servus Robi !

Wenn sie die Forellen in dieser Größe setzen dann werden sie auch nicht so schnell zum Hechtfutter. Nur sind das nur Einzelstücke die am Salzachsee und auch Lebererweiher gesetzt werden. Die anderen sind gerade gut maßig, also Hechtfutter. Am Leopoldskronerweiher werden sie überhaupt nur so mit 32cm gesetzt. Die Vereine sind halt alle bestrebt gleich am Anfang möglichst viele Angler ans Wasser zu locken und daher solche Aktionen. Es wird immer bedacht darauf genommen das ja keine Gewässerfremde Fische in die Reviere kommen aber Forellen die ins Fließwasser gehören werden schon reingeschmissen.

Lg. Peter

„oberesalzach“ schreibt:

„Der Forellenbesatz am Leopoldskroner Weiher ist genau so ein Nonsens wie der im Salzachsee. Die Hechte freuen sich da bestimmt auf ein Festessen und sobald das Wasser wärmer wird gehen die sowieso ein, falls bis dorthin überhaupt noch was von ihnen übrig ist. Man sollte Forellen einsetzen dort wo sie hingehören -nämlich in ein Fließgewässer. Der Forellenbesatz ist eigentlich nur ein Anreiz für die Fischer im März schon zu fischen denn die Karpfen zieren sich da ja noch. Außerdem müssen die PPS für die 360 Euro Jahreslizenzkosten für diese Brühe ja was bieten.“

Wie bereits erwähnt, wird der Leopoldskroner Weiher mit dem kalten, glasklaren Wasser der Alm gespeist, weshalb nichts gegen einen (von den Angelfischern ausdrücklich gewünschten) Frühjahrsbesatz mit Regenbogenforellen spricht. Durch das kalte Alm-Wasser können Regenbogenforellen ganzjährig im Teich gefangen werden, weil (ähnlich wie bei dem durch das Saalach-Grundwasser gespeisten Auschneider-Weiher) keine kritische Temperatur erreicht wird. Eine „Brühe“ sieht jedenfalls anders aus!

Der Jahres-Lizenzpreis beträgt € 350,00 für zwei Stangen, beinhaltet 100 Karpfen und 100 Hechte, Forellen, Zander, Schleien etc. (Entschuldige, dass ich Dich schon wieder berichtigen muss. Deine Zeit bei der Fischerinnung liegt aber auch schon bald ein Jahrzehnt zurück).

Bei der PPS braucht auch niemand ans Gewässer gelockt zu werden. Wenn Du günstige(re) Jahreslizenzen an einem vergleichbaren Karpfenteich kennst, poste sie bitte hier im Forum. Die Vormerkliste für eine Jahreslizenz am Leopoldskroner Weiher ist nämlich ziemlich lang, was jahrelange Wartefristen zur Folge hat, da auch praktisch keine Lizenzen zurückgelegt werden.

Ich will hier keine Diskussion um die Regenbogenforelle (als Besatzfisch) beginnen. Es gibt genug „Urforelle“-Puristen, die meinen, dass die Regenbogenforelle in unseren Bächen und Flüssen nichts verloren habe und bestenfalls in Forellenteichen ihre Berechtigung habe. Wenn ich mir die Trophäen in den diversen Fang-Galerien so betrachte, stünden dann auch viele Fliegenfischer mit (nicht nur bildlich) leeren Händen da.
Gönnen wir also auch den Teichfischern ihre Regenbogenforelle zu Saisonbeginn!

LG
Pfenninger

Billigere Preise hat z. B. der HSV mit 230 Euro die Jahreskarte für den Autobahnsee plus 20 Euro Mitgliedsbeitrag.

Es dürfen 150 Fische behalten werden. Was aber niemand macht und außer dem besagten Hechtfutter ( Forellen ) ist

der gleiche Besatz im Teich.( inkl. Nachtfischen ) Der SSFV verlangt für 11 Gewässer 450.- plus 35 .- Mitgliedsbeitrag. ( G Karte ) ( inkl. Nachtfischen am Salzachsee )

Verzeih bitte das ich mich beim Jahreskartenpreis um 10 Euro verschrieben habe

Ich bin zwar kein Karpfenspezi und essen mag ich sie auch nicht, hab aber einmal einen Karpfen mit ca. 2,5 Kg

im April aus dem Lepi gegessen und der moderte erschütternd. Würde dir auch einmal empfehlen im Sommer ein

Termometer in den Teich zu halten und dann schau mal wie kalt das Wasser ist. Der Auschneider bringt änlich wie das

Anifer Waldbad in warmen Sommern gerade mal 19 Grad an der Oberfläche zusammen. Da sollte man schon bei der

Wahrheit bleiben.

Lg. Peter

Der Salzachsee ist ausgesprochen gut besetzt. Aber die Forellen kann man sich sparen, es ist einfach ein Karpfen und Raubfischgewässer. Ja - leider gibt es in Salzburg relativ wenig Jugendermäßigung. Im Lepi gibts soviel ich weiß eine Jugendsommerkarte während der Ferien. Die Fischachjahreskarte gibts für Jugendliche auch um die Hälfte. In der Oberen Salzach gibts auch eine Ermäßigung für Jahreslizen, aber leider nirgends für Tageskarten.

Lg. Peter