Barbe im Alterbach

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    • Barbe im Alterbach

      Da heute in der Salzach tote Hose war, bin ich gegen 11 Uhr ich wahnsinniger noch an den Alterbach Fliegenfischen gegangen. Dachte mir das es dort wegen der Bäume etwas Kühler wäre . Dem war aber nicht so und so schwitzte ich meine Sünden raus. Als ich am Bach entlang ging sah ich Schulen voller Nasen und auch einige kleinere Barben im Wasser.
      Das Erste was am Haken hing war aber eine kleine Bachforelle. Ging gleich wieder retour.
      Die Schneider waren auch ausgesprochen lästig. Fast bei jeden Wurf ein Schneider ( Bild )



      Etwas später noch eine kleine Bachforelle. Die Nasen was ich angeworfen habe wollten absolt nicht.
      Da sah ich im Wasser eine wirklich schöne Barbe stehen. Die hab ich mit meiner selbstgebundenen Goldkopfnympfe angeworfen und siehe da, sie drehte sich zur Nympfe und nahm sie - Anhieb und der Drill begann. Mit dem 16er Vorfach war das eine heikle Sache. Ich denke Ihr wißt was Barben für Kämpfer sind und die Kraft scheint unendlich zu sein.
      Aber jeder Kampf hat ein Ende und die Barbe wurde an der 5er Fliegenrute schön müde.
      Handlandung - Foto - und zurück ins Wasser. Sie hatte 55 cm . Für den Alterbach eine Kapitale Barbe- bisherher meine Größte im Alterbach. Nun gings aber nach Hause. Mir war schon so heiß , daß mir die Suppe hinten runter geronnen ist.

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    • Re: Barbe im Alterbach

      "Robi_Wals" wrote:

      Naja, aber du hast sie gezielt angeworfen trotz der Schonzeit, dass meint Manfred. ;)


      Und wer würde das nicht tun - der werfe den ersten Stein. Wieviele Karpfen werden in einem C&R Teich gefangen obwohl sie zur gewissen Zeit voller Leich sind. Gezielt aber !! Nur das bei uns im Gegensatz zu Oberösterreich der Karpfen keine Schonzeit hat ??

      Außerdem haben die Barben um diese zeit schon lange abgelaicht

      Frage an den Manfred wieviele Barben er im Donaukanal schon im Mai bis Mitte Juni gefangen hat . Sicher nicht wenige. Die sind bei Ihm da bin ich mir sicher auch schonendst wieder zurückgegagen wie auch meine gestern.
      Und nun hoffe ich nicht das da wieder eine Elendslange Wurst aus dem Thema wird.
    • Re: Barbe im Alterbach

      "Salzachfischer" wrote:

      "Robi_Wals" wrote:

      Naja, aber du hast sie gezielt angeworfen trotz der Schonzeit, dass meint Manfred. ;)


      Und wer würde das nicht tun - der werfe den ersten Stein. Wieviele Karpfen werden in einem C&R Teich gefangen obwohl sie zur gewissen Zeit voller Leich sind. Gezielt aber !! Nur das bei uns im Gegensatz zu Oberösterreich der Karpfen keine Schonzeit hat ??

      Außerdem haben die Barben um diese zeit schon lange abgelaicht

      Frage an den Manfred wieviele Barben er im Donaukanal schon im Mai bis Mitte Juni gefangen hat . Sicher nicht wenige. Die sind bei Ihm da bin ich mir sicher auch schonendst wieder zurückgegagen wie auch meine gestern.
      Und nun hoffe ich nicht das da wieder eine Elendslange Wurst aus dem Thema wird.


      Ich denke es waren ca 5 Stk in den letzten 8 Jahren , als Beifang , denn ich hatte in dieser Zeit ( Schonzeit ) extrem Ufernah gefischt wo sich selten Barben aufhalten , und natürlich nicht mit meinen Barbenkilller , die Knacker .
      Lieber Peter , einen Beifang kann man nie Ausschliesen , bei über 50 Fischarten in der Donau , allerdings kann man versuchen diese Fische in der Schonzeit nicht geziehlt zu befischen , was du ja gemacht hast , aber Schwamm drüber , gibt schlimmeres !!
      Lg Manfred
    • Re: Barbe im Alterbach

      "ssnake14" wrote:

      "Salzachfischer" wrote:

      "Robi_Wals" wrote:

      Naja, aber du hast sie gezielt angeworfen trotz der Schonzeit, dass meint Manfred. ;)


      Und wer würde das nicht tun - der werfe den ersten Stein. Wieviele Karpfen werden in einem C&R Teich gefangen obwohl sie zur gewissen Zeit voller Leich sind. Gezielt aber !! Nur das bei uns im Gegensatz zu Oberösterreich der Karpfen keine Schonzeit hat ??

      Außerdem haben die Barben um diese zeit schon lange abgelaicht

      Frage an den Manfred wieviele Barben er im Donaukanal schon im Mai bis Mitte Juni gefangen hat . Sicher nicht wenige. Die sind bei Ihm da bin ich mir sicher auch schonendst wieder zurückgegagen wie auch meine gestern.
      Und nun hoffe ich nicht das da wieder eine Elendslange Wurst aus dem Thema wird.


      Ich denke es waren ca 5 Stk in den letzten 8 Jahren , als Beifang , denn ich hatte in dieser Zeit ( Schonzeit ) extrem Ufernah gefischt wo sich selten Barben aufhalten , und natürlich nicht mit meinen Barbenkilller , die Knacker .
      Lieber Peter , einen Beifang kann man nie Ausschliesen , bei über 50 Fischarten in der Donau , allerdings kann man versuchen diese Fische in der Schonzeit nicht geziehlt zu befischen , was du ja gemacht hast , aber Schwamm drüber , gibt schlimmeres !!



      Asche auf mein Haupt :roll:
    • Re: Barbe im Alterbach

      In den letzten Jahren hat sich in Salzburg-Stadt (fernab aller Fischereibestimmungen) ein völlig neues Selbstverständnis bei den Angelfischern durchgesetzt:

      Fische, die nicht zugekauft oder nachgezüchtet werden können, werden von den Angelfischern schlicht und einfach nicht mehr entnommen.

      Ich gratuliere jedem Fischer, der sich z.B mit der Rauflust einer großen Barbe messen durfte - das kulinarische Erlebnis dieser Barbe ist allerdings (höflich gesagt) ziemlich entbehrlich. Nachzüchten kann man sie auch nicht: also lassen wir sie schwimmen!

      Durchaus Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Diskussionen um die Fanglimits der PPS.
      Bei uns dürfen Sie (theoretisch) 100 Fische im Jahr entnehmen. Unsere Angelfischer sind einerseits stolz auf die Freiheit, die wir ihnen einräumen - und wir sind stolz auf unsere Jahreslizenzinhaber, die z.B. im Jahr 2012 im Durchschnitt 15 Salmoniden (davon 13 Regenbogenforellen) entnommen haben.

      LG
      Pfenninger
    • Re: Barbe im Alterbach

      "Pfenninger" wrote:

      In den letzten Jahren hat sich in Salzburg-Stadt (fernab aller Fischereibestimmungen) ein völlig neues Selbstverständnis bei den Angelfischern durchgesetzt:

      Fische, die nicht zugekauft oder nachgezüchtet werden können, werden von den Angelfischern schlicht und einfach nicht mehr entnommen.

      Ich gratuliere jedem Fischer, der sich z.B mit der Rauflust einer großen Barbe messen durfte - das kulinarische Erlebnis dieser Barbe ist allerdings (höflich gesagt) ziemlich entbehrlich. Nachzüchten kann man sie auch nicht: also lassen wir sie schwimmen!

      Durchaus Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Diskussionen um die Fanglimits der PPS.
      Bei uns dürfen Sie (theoretisch) 100 Fische im Jahr entnehmen. Unsere Angelfischer sind einerseits stolz auf die Freiheit, die wir ihnen einräumen - und wir sind stolz auf unsere Jahreslizenzinhaber, die z.B. im Jahr 2012 im Durchschnitt 15 Salmoniden (davon 13 Regenbogenforellen) entnommen haben.

      LG
      Pfenninger


      Man glaubt es ja kaum. Habe aber auch schon mit Fischern gesprochen ( SSFV ) die stolz darauf waren im März und April schon 70 Fischen entnommen haben.. Es gibt halt solche und solche. 100 Fische in einem Gewässer im Jahr zu fangen - da muß man entweder Pensionist oder arbeitslos sein um die Zeit dazu zu haben um sie zu fangen.
      Barben, Nasen und Aiteln werden denke ich eher wegen Ihrer vielen Gräten nicht entnommen. ( Nasen sind sowieso geschont )
    • Re: Barbe im Alterbach

      Also ohne jetzt wieder auf das ganze C&R-Thema raus zu wollen: Ich hatte mal das "Vergnügen" eine Barbe zu kosten. Ihr könnt euch denken warum die Anführungszeichen, für mich wars nämlich nichts. :mrgreen:

      Aber nochmals Petri zur Barbe! An der Fliegenrute muss die echt einen Radau schlagen, würde ich auch gerne mal erleben so einen Drill. :mrgreen: :-__
    • Re: Barbe im Alterbach

      Bin heute an der Fischach entlang zur Salzch ( Fischachmündung ) gefahren. Also Robi, wenn Du gerne mal eine Barbe an der Fliegenrute spüren willst - in der Fischach stehen sie jetzt aneinandergereiht. Ich habe sicher Fische mit 70+ ausmachen können. Das Wasser der Fischach ist übrigens sauber ( ganz leicht angestaubt ) und nicht zu niedrig.
    • Re: Barbe im Alterbach

      "Robi_Wals" wrote:

      Ich hatte mal das "Vergnügen" eine Barbe zu kosten. Ihr könnt euch denken warum die Anführungszeichen, für mich wars nämlich nichts. :mrgreen:


      Eine Barbe habe ich schon lange nicht mehr gegessen, aber als Donau-Steckerlfisch war sie immer köstlich. Es kommt halt auf die Zubereitung an. ;) Auch die Gräten stören nicht weiter, wenn man sie gut schröpft und beim Essen den Fisch schön vom Rücken her zerlegt. A bisserl aufpassen muss man halt. 8-)
      Ein paar Gräten gehören eben dazu beim Fischessen, schließlich hat jedes Vieh Knochen. :mrgreen:

      Gruß, Willi
      Ja genau, DER Willi!
    • Re: Barbe im Alterbach

      Ich hab letztes oder vorletztes Jahr auch mal eine entnommen. Damals wurde sie zu Fischfrikadellen verarbeitet. Ich kann jedoch nicht sagen, dass es nicht geschmeckt hat.


      Viele Grüße
      Mario
      "Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn den ganzen Tag. Lehre ihn zu fischen, und du ernährst ihn ein ganzes Leben lang."

      Konfuzius