Endlich ist der Mai vorbei und die Wasserschweine dürfen wieder zum Biss verleitet werden!
Der Saisonstart startete nicht gerade bestens (auf halbem Weg umgedreht, Futter vergessen; endlich am See - Umgedreht, Karte vergessen ==> Fazit: In der Ruhe liegt die Kraft), doch es sollte ein echt guter Angeltag werden!
Mein Kollege blieb gleich die Nacht über am See, konnte jedoch bis auf eine Brachse nichts fangen, dementsprechend ungut war mein Gefühl. Nichtsdestotrotz kam ich (endlich) am See an und bereitete das Tackle vor.
Neu im Gepäck: 25m 0,50er Schlagschnur (
), neue Bleie, neues Futter, neue Freilaufrolle.
Die Köder flogen zu den heißen Stellen und das Warten konnte beginnen. Um 14:00 Uhr, ca. genau 20 Minuten nach dem Auslegen, meldete sich der linke Bissanzeiger mit einem langsamen, aber stetigen Biss, der Anhieb saß und der Drill konnte beginnen. Nach gut 5 Minuten Drill kam auch schon der bereits vermutete Satzkarpfen (46 cm) Richtung Kescher. Naja, optimaler Start!
Da ich kommenden Freitag ein bisschen aufkochen werden, sind Karpfen in diesem Maß ja optimal!
Minuten später legte ich wieder aus und setzte mich wieder auf meinen Platz. Nun war erstmal zwei Stunden Flaute, bis die gleiche Rute mit einem Vollrun wegstartete und ich fast eine Herzattacke bekam. Sprint zur Rute, Anhieb und los geht's! Der spürbar Nicht-Satzkarpfen (schätzungsweise 6-8 kg) gab ordentlich Gas! Als nach ein paar Minuten Drill der Fisch auf den Schilfgürtel zusteuerte musste ich den Druck etwas erhöhen und es passierte - die Schnur wurde schlaff und ich spürte nur mehr das Gewicht des Bleis. Verdammt, aber was solls.
Auslegen und wieder 2 Stunden den Brachsen beim Lutschen meiner Köder zuschauen. Gegen 18:00 Uhr meldete sich dann endlich der Bissanzeiger meiner rechten Rute und ich konnte erneut einen Fisch haken! 5 Minuten Drill und ein weitere Satzkarpfen kam zum Vorschein, diesmal ein Spiegler und etwas größer, das Maßband zeigte genau 50 cm.
Tja, der Kochsession wird also nichts mehr im Weg stehen, denn 1,4 kg feinstes Karpfenfilet mit Beilagen kann schon was
LG & Petri Heil
Der Saisonstart startete nicht gerade bestens (auf halbem Weg umgedreht, Futter vergessen; endlich am See - Umgedreht, Karte vergessen ==> Fazit: In der Ruhe liegt die Kraft), doch es sollte ein echt guter Angeltag werden!
Mein Kollege blieb gleich die Nacht über am See, konnte jedoch bis auf eine Brachse nichts fangen, dementsprechend ungut war mein Gefühl. Nichtsdestotrotz kam ich (endlich) am See an und bereitete das Tackle vor.
Neu im Gepäck: 25m 0,50er Schlagschnur (
), neue Bleie, neues Futter, neue Freilaufrolle.Die Köder flogen zu den heißen Stellen und das Warten konnte beginnen. Um 14:00 Uhr, ca. genau 20 Minuten nach dem Auslegen, meldete sich der linke Bissanzeiger mit einem langsamen, aber stetigen Biss, der Anhieb saß und der Drill konnte beginnen. Nach gut 5 Minuten Drill kam auch schon der bereits vermutete Satzkarpfen (46 cm) Richtung Kescher. Naja, optimaler Start!
Da ich kommenden Freitag ein bisschen aufkochen werden, sind Karpfen in diesem Maß ja optimal!
Minuten später legte ich wieder aus und setzte mich wieder auf meinen Platz. Nun war erstmal zwei Stunden Flaute, bis die gleiche Rute mit einem Vollrun wegstartete und ich fast eine Herzattacke bekam. Sprint zur Rute, Anhieb und los geht's! Der spürbar Nicht-Satzkarpfen (schätzungsweise 6-8 kg) gab ordentlich Gas! Als nach ein paar Minuten Drill der Fisch auf den Schilfgürtel zusteuerte musste ich den Druck etwas erhöhen und es passierte - die Schnur wurde schlaff und ich spürte nur mehr das Gewicht des Bleis. Verdammt, aber was solls.
Auslegen und wieder 2 Stunden den Brachsen beim Lutschen meiner Köder zuschauen. Gegen 18:00 Uhr meldete sich dann endlich der Bissanzeiger meiner rechten Rute und ich konnte erneut einen Fisch haken! 5 Minuten Drill und ein weitere Satzkarpfen kam zum Vorschein, diesmal ein Spiegler und etwas größer, das Maßband zeigte genau 50 cm.
Tja, der Kochsession wird also nichts mehr im Weg stehen, denn 1,4 kg feinstes Karpfenfilet mit Beilagen kann schon was
LG & Petri Heil
Wer glaubt gut zu sein hat aufgehört besser zu werden.
