Heute um 5 Uhr morgens, riss mich der Wecker aus dem Tiefschlaf. Nachdem ich mich mühevoll aus dem Bett herausquälte, wagte ich einen kritischen Blick aus dem Fenster. Wie nicht anders zu erwarten, regnete es
"Welch verrückter geht bei so einem Wetter angeln?" fragte ich mich.....
am liebsten hätte ich mich wieder in mein Bett gelegt und weitergepennt
Ein kurzes Frühstück und schon schwang ich mich auf mein nasses, glitschiges Moped.
Wie geplant machte ich zu erst bei der Wehr in Maxglan halt....wo ich über das Tor klettern musste, und dabei schon fast ausgerutscht bin
Wo kein fleiß, da kein Preis, dachte ich mir. Und so warf ich einen Blick in die Wehr und spätestens jetzt fragte ich mich WIESO?
Wieso, Markus tust du dir das nur an.....die Glan war wie nicht anders zu erwarten schrecklich hoch, und damit meine ich wirklich hoch.
Und das Wasser entsprach auch absoulut nicht meine Vorstellungen
Was solls dachte ich mir.....was anderes als reinfallen und ertrinken kannste ja eh nicht
Gerade als ich meine Grundmontage ausgebracht habe, so schnell hatte ich auch einen hänger...sehr ärgerlich
Als hätte ich um 6 Uhr morgens nichts anderes zu tun als mich zu ärgern
Naja auf jeden Fall riss mir die Grundmontage samt Blei ab, toll begann das...gleich beim ersten Wurf....aber aus Fehlern lernt man. Und ich warf nichtmehr an die Stelle.
Nach einer halben Stunde reichte es mir dann eindeutig. Nichtnur weil ich einen Biss sowieso nicht von der Strömung unterscheiden hätte können, sondern auch weil es inzwischen noch stärker zu regnen begonnen hatte, und ich jetzt schon meine Hände nichtmehr fühlen konnte.
Um 8 Uhr packte ich dann meine sachen und auf gings zum Stieglgelände. Ja. ich weiß, ich sollte mich davon fernhalten aber ich habs einfach nicht lassen können. Gut dass man in solchen Momenten Google Maps auf seinem Handy hat, anders hätte ich da nicht hingefunden
Am Parkplatz vom Stieglgelände war ich erstmal verwundert....Wo zum Teufel sollte hier die Glan sein?
Ich Parkte mein Cross ganz hinten bei den Radständern, und schaute mir das ganze Gelände mal über Google Earth an....so konnte ich erkennen wo die Glan durchfloss
Die nächste Herausforderung war jetzt ins Stieglgelände einzudringen.....dies war nicht so einfach weil dort ein großer Zaun war, mit einer Türe. Wo nur Mitarbeiter Zutritt hatten.
Gehste halt einfach mal Richtung Glan dachte ich mir....und dann sah ich sie auch schon...und das Gelände wo sie druchfloss.
Ich stand hinter einem Gebäude von Stiegl, umgeben von Autos.
Der Zaun von dem ich Spreche war oben mit einem Stacheldraht umgeben..."Egal" dachte ich mir und mit einigen Startschwierigkeiten und JETZT einer Zerissenen Hose hatte ich es dann endlich geschafft..
Die Rute wurde erneut mit Maden bestückt und es konnte losgehen.
Ich fischte den linken Uferbereich ab, bis ich zu einem Bacheinfluss kam....dies sah nach einer sehr vielversprechenden Stelle aus
Ich riskierte einige Würfe. Schlussendlich bemerkte ich einige Zupfer an der Bienenmade...diese waren aber so gering, dass sich ein Anschlag nichts gebracht hätte.
Nach einigen neuen Beköderungen war es aber dann doch so weit, und ich setzte einen Anschlag, welcher auch saß
Somit begann ein ziemlich heftiger drill, in welchem sich der Fisch immerwieder die starke Strömung zu gute kommen hat lassen.
Irgendwann war es aber dann doch so weit und ich konnte eine schöne, extrem fette Bachforelle verhaften.
Diese durfte gleich wieder schwimmen und es ging weiter.... An dieser Stelle schein ein richtiger Spot gewesen zu sein, denn ich konnte noch einige Massige wie Untermassige Bafos landen.
Nach einiger Zeit, die ich am Stiegl Gelände verbracht habe war es dann aber schluss und es ging weiter zu den Renatuierungen...
dort konnte ich aber außer eine 32 Bafo nichtsmehr erbeuten...das Wasser floss extrem schnell und die Wiesen waren überflutet...kein Wunder..
Ich beschloss nun den Angeltag hinter mir zu lassen und heim zu fahren.
Ich konnte echt froh sein, überhaupt etwas gefangen zu haben; bei diesen Bedingungen.
Als ich die Bafos ausnahm, konnte ich es einfach nicht lassen...ich musste einen Blick auf den Mageninhalt werfen. Zum Vorschein kamen, wie nicht anders zu erwarten Würmer....und zwar so viele dass die Forelle extrem vollgefressen damit war.. aber sehet selbst:
Alles in allem war es ein Abwechslungsreicher und etwas anderer Angeltag
Ich werde die Glan auf jeden Fall wiedermal besuchen
Sorry wegen der schlechten Fotos, aber meine Hände waren so extrem kalt, dass ich diese nichtmehr bewegen konnte...aber so sollte es ja sein
LG
Markus

"Welch verrückter geht bei so einem Wetter angeln?" fragte ich mich.....


Ein kurzes Frühstück und schon schwang ich mich auf mein nasses, glitschiges Moped.
Wie geplant machte ich zu erst bei der Wehr in Maxglan halt....wo ich über das Tor klettern musste, und dabei schon fast ausgerutscht bin

Wieso, Markus tust du dir das nur an.....die Glan war wie nicht anders zu erwarten schrecklich hoch, und damit meine ich wirklich hoch.
Und das Wasser entsprach auch absoulut nicht meine Vorstellungen

Was solls dachte ich mir.....was anderes als reinfallen und ertrinken kannste ja eh nicht

Gerade als ich meine Grundmontage ausgebracht habe, so schnell hatte ich auch einen hänger...sehr ärgerlich

Als hätte ich um 6 Uhr morgens nichts anderes zu tun als mich zu ärgern

Nach einer halben Stunde reichte es mir dann eindeutig. Nichtnur weil ich einen Biss sowieso nicht von der Strömung unterscheiden hätte können, sondern auch weil es inzwischen noch stärker zu regnen begonnen hatte, und ich jetzt schon meine Hände nichtmehr fühlen konnte.
Um 8 Uhr packte ich dann meine sachen und auf gings zum Stieglgelände. Ja. ich weiß, ich sollte mich davon fernhalten aber ich habs einfach nicht lassen können. Gut dass man in solchen Momenten Google Maps auf seinem Handy hat, anders hätte ich da nicht hingefunden

Am Parkplatz vom Stieglgelände war ich erstmal verwundert....Wo zum Teufel sollte hier die Glan sein?
Ich Parkte mein Cross ganz hinten bei den Radständern, und schaute mir das ganze Gelände mal über Google Earth an....so konnte ich erkennen wo die Glan durchfloss

Die nächste Herausforderung war jetzt ins Stieglgelände einzudringen.....dies war nicht so einfach weil dort ein großer Zaun war, mit einer Türe. Wo nur Mitarbeiter Zutritt hatten.
Gehste halt einfach mal Richtung Glan dachte ich mir....und dann sah ich sie auch schon...und das Gelände wo sie druchfloss.
Ich stand hinter einem Gebäude von Stiegl, umgeben von Autos.
Der Zaun von dem ich Spreche war oben mit einem Stacheldraht umgeben..."Egal" dachte ich mir und mit einigen Startschwierigkeiten und JETZT einer Zerissenen Hose hatte ich es dann endlich geschafft..


Die Rute wurde erneut mit Maden bestückt und es konnte losgehen.
Ich fischte den linken Uferbereich ab, bis ich zu einem Bacheinfluss kam....dies sah nach einer sehr vielversprechenden Stelle aus
Ich riskierte einige Würfe. Schlussendlich bemerkte ich einige Zupfer an der Bienenmade...diese waren aber so gering, dass sich ein Anschlag nichts gebracht hätte.
Nach einigen neuen Beköderungen war es aber dann doch so weit, und ich setzte einen Anschlag, welcher auch saß

Somit begann ein ziemlich heftiger drill, in welchem sich der Fisch immerwieder die starke Strömung zu gute kommen hat lassen.
Irgendwann war es aber dann doch so weit und ich konnte eine schöne, extrem fette Bachforelle verhaften.
Diese durfte gleich wieder schwimmen und es ging weiter.... An dieser Stelle schein ein richtiger Spot gewesen zu sein, denn ich konnte noch einige Massige wie Untermassige Bafos landen.
Nach einiger Zeit, die ich am Stiegl Gelände verbracht habe war es dann aber schluss und es ging weiter zu den Renatuierungen...
dort konnte ich aber außer eine 32 Bafo nichtsmehr erbeuten...das Wasser floss extrem schnell und die Wiesen waren überflutet...kein Wunder..
Ich beschloss nun den Angeltag hinter mir zu lassen und heim zu fahren.
Ich konnte echt froh sein, überhaupt etwas gefangen zu haben; bei diesen Bedingungen.
Als ich die Bafos ausnahm, konnte ich es einfach nicht lassen...ich musste einen Blick auf den Mageninhalt werfen. Zum Vorschein kamen, wie nicht anders zu erwarten Würmer....und zwar so viele dass die Forelle extrem vollgefressen damit war.. aber sehet selbst:
Alles in allem war es ein Abwechslungsreicher und etwas anderer Angeltag


Sorry wegen der schlechten Fotos, aber meine Hände waren so extrem kalt, dass ich diese nichtmehr bewegen konnte...aber so sollte es ja sein

LG
Markus