Köder für heikle Bachforellen

    This site uses cookies. By continuing to browse this site, you are agreeing to our use of cookies. More details

    • Köder für heikle Bachforellen

      Hey Leute :) ich hätte mal eine frage. Ich war in den letzten 2 Wochen an einem kleinem see fischen, der Hauptbesatz, also was die für mich interessanten Salmoniden angeht, sind regenbogenforellen diese lassen sich auch mit den ganz normalen methoden fangen. Meine Frage ist nun, wie kann ich die anderen Salmoniden erwischen? In dem See gibt es noch Saiblinge, wenige Bachforellen und einige Seeforellen. Wie kann ich die Saiblinge überlisten bis jetzt, also heuer konnte ich keine erwischen. Es müssten aber eigenylich welche drinnen seinAber sie haben weder auf teig wobbler köfi oder sonst was gevissen, hab ihr ein paar tipps für mich auf Lager? Die Bachforellen, 30-55 cm, stehen meist an den kanten am ufer. Von denen habe ich auch schon 3 überlisten können. Aber sie gehen nur sehr schwer zu fangen. Habt igr irgendwelche geheimköder? :) ich denke auf die Seeforellen müsste ich einfach viel mit blinker und kOfi fischen. ich bin für alle Ratschläge dankbar!
      lg emanuel :)
      AD
    • Re: Köder für heikle Bachforellen

      Hallo,

      mein absoluter Lieblingsköder war früher (bin zur Zeit nicht so oft am Fluss unterwegs - maximal 1 - 3 mal im Jahr) die Pfrille am System. Bis irgendjemand auf die glorreiche Idee kam dies zu verbieten - Ich glaube die Pfrille wurde unter Naturschutz gestellt, das weiß ich aber nicht genau. Und genau aus diesem Grund nehme ich jetzt Gummifische die dem Aussehen einer Pfrille sehr ähneln und fange damit eigentlich immer meine Fische.

      Hoff ich konnte helfen. Ein dickes Petri und liebe Grüße

      Pippo
      "Auf steinigen Wegen zu den Sternen"
    • Re: Köder für heikle Bachforellen

      "bafo hunter" wrote:

      willi, wie sieht so eine montage aus? ja fliege wäre sicher gut nur ksnn ich es leider noch nicht so gut :/


      Naja wenn du mit Hegene fischen darfst brauchst du ja auch nicht unbedingt eine Fliegenrute... dann kannst du ja das gleiche system fischen wie beim renken fischen... dh. unten 30 Gramm Birnenblei, dann die Hegene und dann einen Renkenschimmer oben...
      "Auf steinigen Wegen zu den Sternen"
    • Re: Köder für heikle Bachforellen

      "PippoSBG" wrote:

      "bafo hunter" wrote:

      willi, wie sieht so eine montage aus? ja fliege wäre sicher gut nur ksnn ich es leider noch nicht so gut :/


      Naja wenn du mit Hegene fischen darfst brauchst du ja auch nicht unbedingt eine Fliegenrute... dann kannst du ja das gleiche system fischen wie beim renken fischen... dh. unten 30 Gramm Birnenblei, dann die Hegene und dann einen Renkenschimmer oben...


      Genau so ist es.
      Du kannst eine Hegene auch auf Grund mit Auftriebskörper (Unterwasserschwimmer) fischen.
      Also zuerst ein 30-40g Birnenblei, etwas oberhalb den, oder wenn erlaubt die Abzweiger mit den Hegenenymphen und darüber den Auftriebskörper (es geht auch ein größerer Flaschenkork ;) ), damit das Ganze unter Wasser schön in die Höhe steht.
      Mit aufgestellter Rute gefühlvoll abspannen und warten bis die Rutenspitze ausschlägt.

      Petri Heil,
      Willi
      Ja genau, DER Willi!
    • Re: Köder für heikle Bachforellen

      Ich nehme an, dass Du an einem See mit künstlichem Besatz in put+take-manier fischst. Liest sich ein wenig nach Bluntausee. Im Bluntausee beispielsweise sind nur Fische drinnen, die vor kurzem nichts anderes als Forellenpellets gesehen haben. Daher wäre eine Möglichkeit die Fische zu füttern und gleichzeitig Pellets am Haken einzuwerfen. Ich kann mir vorstellen, dass Du mit dieser Methode in Kürze alle Besatzfische rausfangen kannst.......ob das Spaß macht, ist eine andere Frage.

      Wenn Du mit Kunstköder auf Besatzfische fischen willst, dann ist es m.E. n. mehr Zufall, ob auf z.B. einen Rehhaarzopf ein Saibling, eine Bafo oder Seefo beißt.

      Sollte es sich um Naturbestand handeln, dann würde ich folgende Charakteristika der Fischarten berücksichtigen:
      --> Seesaiblinge sind neugierig, aber keine Sprinter. Also auffällige und kleine Köder nicht allzu schnell einholen. Eine Spezialmethode ist ein relativ (!) großer Locklöffel mit 10 cm Vorfach statt dem Drilling, dann Einzelhaken und ein Stück Naturköder dran (Made, Wurm, Fischstückchen). Oder eben die Hegene.
      --> Seeforellen sind schnell, schlau und durch flüchtende Köder reizbar. Also schnell geführte Kunstköder oder Fischerl am Bleikopf
      --> Bachforellen sind Heimlichtuer. Sie verstecken sich gerne und rauben gerne aus dem Verborgenen oder bei Dunkelheit. Kapitale meist bodennah. Ich würde in der Dämmerrung einen Koppen am Bleikopf in der Nähe von unterspülten Ufern, etc. am Grund zupfend versuchen.