Was für ein Tag! Die Sonne lacht und ich blicke einem verlängertem Wochenende entgegen.
Also wurden bereits am Montag alle Vorkehrungen getroffen und das Auto mit allem eingeräumt, was für eine kurze Nachtsession gebraucht wird (inklusive Grillfleisch und "Blondinen"). Am Dienstag war es dann soweit und ich war bereits um 17:00 Uhr am See.
Same procedure as every time: Ruten mit Kugeln und PVA-Sackerl bestückt, Rod-Pod aufgebaut und raus mit dem Spaß!
Nun aber schleunigst Zeit für ein elektrolythaltiges Hopfenkaltgetränk!
Als ich 5 Minuten später gegen ca. 18 Uhr das Lagerfeuer entzünden will ertönte der mittlere Bissanzeiger. Kurzer Anhieb ins Leere, kurze Schimpftriade, bei der mancher anwesende Renkenfischer beinahe aus dem Boot gefallen wäre und schon fliegt der Köder wieder raus.
Wieder zurück an der Feuerstelle konnte ich eine gute Glut für ein paar mitgebrachte Speisen entfachen. Kurz vor dem Auflegen der Steaks meldet sich meine linke Rute mit einem Vollrun! Dieses Mal hing der Fisch und steuerte (wie nicht anders erwartet) gleich mal Richtung Schilf, wo ich ihn (mit etwas Gewalt) gottseidank fernhalten konnte. Erst nach 5 Minuten taute mein Gegner richtig auf und bescherte mir einige brachiale Fluchten, die ich teils mit viel Glück parieren konnte. Nach gefühlten 15 Minuten sah ich ihn das erste mal und mir war schlagartig bewusst, dass es sich hierbei um meinen bisher größten Irrseerüssler handelte. Der Fisch dachte aber noch lange nicht ans aufgeben, sondern zog gleich mal in meine anderen beiden Ruten.
Kaum dirigierte ich ihn von den Schnüren weg, steuerte er wieder in Richtung Schilf. Verdammte Kröte!
Aber es schien ihm die Kraft auszugehen, denn langsam aber sicher konnte ich ihn vom Schilf in Richtung Steg drillen. Weitere 5 Minuten und er drehte bei und die Keschermaschen umschlossen den makellosen 70 cm und exakt 8 kg schweren Schuppenkarpfen.
Bei meinem Jubelschrei gab ich dem Renkenfischer in meiner Bucht gleich nochmals Anlass zu einer Herzattacke, dieser erblickte dann aber den Umriss des Fisches und rief mir gleich mal ein Petri Heil zu
Aber seht selbst:
Nachdem der Fisch versorgt wurde hatte ich noch um Mitternacht einen Vollrun. Ich kann nur mutmaßen wie groß er gewesen sein könnte, denn nach 5 Minuten Drill auf biegen und brechen verabschiedete er sich mit einem lauten Knall ==> Schnurbruch...
Tja, was soll ich sagen? Nun warte ich schon gespannt auf den 1. Juni, denn jetzt habe ich erst richtig Bock auf den 2-stelligen Bereich!
Aber vorerst müssen wohl die Hechte herhalten
LG & ein kräftiges Petri Heil!
Also wurden bereits am Montag alle Vorkehrungen getroffen und das Auto mit allem eingeräumt, was für eine kurze Nachtsession gebraucht wird (inklusive Grillfleisch und "Blondinen"). Am Dienstag war es dann soweit und ich war bereits um 17:00 Uhr am See.
Same procedure as every time: Ruten mit Kugeln und PVA-Sackerl bestückt, Rod-Pod aufgebaut und raus mit dem Spaß!
Nun aber schleunigst Zeit für ein elektrolythaltiges Hopfenkaltgetränk!
Als ich 5 Minuten später gegen ca. 18 Uhr das Lagerfeuer entzünden will ertönte der mittlere Bissanzeiger. Kurzer Anhieb ins Leere, kurze Schimpftriade, bei der mancher anwesende Renkenfischer beinahe aus dem Boot gefallen wäre und schon fliegt der Köder wieder raus.
Wieder zurück an der Feuerstelle konnte ich eine gute Glut für ein paar mitgebrachte Speisen entfachen. Kurz vor dem Auflegen der Steaks meldet sich meine linke Rute mit einem Vollrun! Dieses Mal hing der Fisch und steuerte (wie nicht anders erwartet) gleich mal Richtung Schilf, wo ich ihn (mit etwas Gewalt) gottseidank fernhalten konnte. Erst nach 5 Minuten taute mein Gegner richtig auf und bescherte mir einige brachiale Fluchten, die ich teils mit viel Glück parieren konnte. Nach gefühlten 15 Minuten sah ich ihn das erste mal und mir war schlagartig bewusst, dass es sich hierbei um meinen bisher größten Irrseerüssler handelte. Der Fisch dachte aber noch lange nicht ans aufgeben, sondern zog gleich mal in meine anderen beiden Ruten.

Kaum dirigierte ich ihn von den Schnüren weg, steuerte er wieder in Richtung Schilf. Verdammte Kröte!

Aber es schien ihm die Kraft auszugehen, denn langsam aber sicher konnte ich ihn vom Schilf in Richtung Steg drillen. Weitere 5 Minuten und er drehte bei und die Keschermaschen umschlossen den makellosen 70 cm und exakt 8 kg schweren Schuppenkarpfen.
Bei meinem Jubelschrei gab ich dem Renkenfischer in meiner Bucht gleich nochmals Anlass zu einer Herzattacke, dieser erblickte dann aber den Umriss des Fisches und rief mir gleich mal ein Petri Heil zu

Aber seht selbst:
Nachdem der Fisch versorgt wurde hatte ich noch um Mitternacht einen Vollrun. Ich kann nur mutmaßen wie groß er gewesen sein könnte, denn nach 5 Minuten Drill auf biegen und brechen verabschiedete er sich mit einem lauten Knall ==> Schnurbruch...
Tja, was soll ich sagen? Nun warte ich schon gespannt auf den 1. Juni, denn jetzt habe ich erst richtig Bock auf den 2-stelligen Bereich!

Aber vorerst müssen wohl die Hechte herhalten

LG & ein kräftiges Petri Heil!
Wer glaubt gut zu sein hat aufgehört besser zu werden.