Servus Leute!
Gestern war ich endlich wieder mal für ein paar Stunden am Wasser.
Die Sonne schien und der Tag erinnerte eher an einen milden Frühling, als an Winter Ende Dezember.
Der Innbach floss niedrig, aber klar in seinem Bachbett. Leider ging ein starker Föhnwind, weshalb ich auf die Fliegenruite verzichtete und der leichten Spinnrute den Vorzug gab.
Ein kleiner 3cm Kopyto in rot-gelb sollte die Gumpen durchpflügen und so manchen Fisch herauskitzeln.
Sollte - leider tat er es nicht.
Wie ausgestorben waren die Gumpen, egal wie viele ich auch befischte.
Am Rückweg zu meinem Karpartenbomber sah ich an einer absolut unzugänglichen Stelle eine schöne Äsche stehen.
Nun die werde ich mal mit der Fliege und er Wathose besuchen, in der Hoffnung, dass sie dann immer noch dort steht und Lust auf eine sorgsam gebundene Tenkara Kebari hat.
Für heute aber hatte ich genug vom Innbach. Bevor ich aber nach Hause fuhr, machte ich noch einen Abstecher zum renaturierten Teil der Aschach. Hier war ich schon seit dem Hochwasser im Juni nicht mehr. Es hatte sich auch einiges verändert.
Der frühere Zugang war mit Totholz versperrt, sodass ich einen Umweg durch die Botanik gehen musste. Die große Insel sah auch anders aus. Der Baum war zwar bereits vor dem Hochwasser umgestürzt gewesen, doch nun lag er ganz anders da. Zumindest die große, tiefe Kehre war noch vorhanden. Hier wollte ich es versuchen.
Der kleine Gummifisch landete am Rand der Strömung und sank in das Kehrwasser hinab. Ich kurbelte ihn gekonnt
ein. Als der Kopyto näher kam, erkannte ich einen Verfolger hinter ihm. Ein großer Kopf, ein dunkler Körper, ein etwa 50cm großes Aitel folgte ihm im kurzem Abstand bis fast an das Ufer und musterte den Köder ganz genau. Kurz vor meinen Füßen drehte der Dickkopf ab und verschwand wieder im Kehrwasser. Ich versuchte es an der Stelle noch ein paar mal, auch der Köder wurde mehrmals ausgetauscht, doch es tat sich nichts mehr.
Nun, was soll´s. Es war ein schöner Tag und ich weiß, dass Fische da sind. Da macht mir ein weiterer Schneider nichts aus.
Gruß, Willi
Gestern war ich endlich wieder mal für ein paar Stunden am Wasser.
Die Sonne schien und der Tag erinnerte eher an einen milden Frühling, als an Winter Ende Dezember.
Der Innbach floss niedrig, aber klar in seinem Bachbett. Leider ging ein starker Föhnwind, weshalb ich auf die Fliegenruite verzichtete und der leichten Spinnrute den Vorzug gab.

Ein kleiner 3cm Kopyto in rot-gelb sollte die Gumpen durchpflügen und so manchen Fisch herauskitzeln.

Sollte - leider tat er es nicht.

Am Rückweg zu meinem Karpartenbomber sah ich an einer absolut unzugänglichen Stelle eine schöne Äsche stehen.


Für heute aber hatte ich genug vom Innbach. Bevor ich aber nach Hause fuhr, machte ich noch einen Abstecher zum renaturierten Teil der Aschach. Hier war ich schon seit dem Hochwasser im Juni nicht mehr. Es hatte sich auch einiges verändert.

Der frühere Zugang war mit Totholz versperrt, sodass ich einen Umweg durch die Botanik gehen musste. Die große Insel sah auch anders aus. Der Baum war zwar bereits vor dem Hochwasser umgestürzt gewesen, doch nun lag er ganz anders da. Zumindest die große, tiefe Kehre war noch vorhanden. Hier wollte ich es versuchen.
Der kleine Gummifisch landete am Rand der Strömung und sank in das Kehrwasser hinab. Ich kurbelte ihn gekonnt


Nun, was soll´s. Es war ein schöner Tag und ich weiß, dass Fische da sind. Da macht mir ein weiterer Schneider nichts aus.
Gruß, Willi
Ja genau, DER Willi!