Sagen wir mal so, soviel wie in letzter Zeit haben die Verantwortlichen um die Salzburger Fischerei noch nie für die Fische erreichen können und wenn Du einen Wunschkatalog aufstellst wo jeder weiß das er undurchführbar ist, muß ich dem Bernd für das Erreichte schon Applaus spenden.

Zitat von Fuschlsee :Die Räucherkiste ist ja voll.

Ich halte mich an Entnahmebestimmungen und damit ist für mich die Diskussion über Entnahme schon beendet. Wenn ich mich recht erinnere hatten wir das ja schon zum hundertsten mal durchgekaut.

Mein eigentliches Ziel war der Grabensee. Hecht, Zander, Karpfen und Waller. Aus Zeitgründen muss ich dieses Ziel leider auf später verschieben.
Das neue Ziel wird der Autobahnsee. Gemütliche Stunden am Wasser und vielleicht ein 10+ Karpfen als Draufgabe.

Ganz so viel Zeit werde ich 2014 auch nicht haben, da ab Mai Nachwuchs ansteht und Mann die Frau auch nicht immer alleine lassen kann

Ein Ziel fällt mir gerade noch ein... dafür sorgen das der kleine seinen ersten Hecht fängt

@fuschlsee

Verzeih wenn ich was in den falschen Mund bekommen hab, aber nach den Querelein in den letzten Monaten reagiere ich auf solche Anspielungen etwas heftig.

All Deine Gedanken um die Fischerei in Ehren und sind wir ehrlich wer möchte das nicht so wie Du es schreibst - die Wirklichkeit sieht einfach anders aus und im Getriebe der Mächtigen sind wir Angler und die Fischerei einfach nur kleine Fische. Ich resigniere nicht, aber ich freue mich wenn es wenigstens kleine Verbesserungen gibt.

Ich werde ein Jahr mit dem angeln aussetzen und das daraus gewonnene Vermögen in meine Hochzeit investieren.

Werd nächstes Jahr nur Tageskarten in Anspruch nehmen, aber dafür meinen Wissensstand im Fliegenfischen vergrößern, da nächstes Jahr ein Groß Projekt in Sachen Eigenheim am Plan steht!
Jedoch wird mich der Irrsee auch einige male sehen, wenn's geht!

Deine Einstellung ist sehr löblich fuschlsee0, und ich bin total deiner Meinung. Nur wissen die meisten Fischer nicht mal was von diversen Verbauungen oder wie sie überhaupt etwas dagegen unternehmen können. Kann mir nicht vorstellen, dass irgendein halbwegs hinterfragender Fischer einen Vorteil in Staubereichen sieht, besonders in der Salzach. Natürlich gibt es auch einige, denen das sicher komplett egal ist, hauptsache sie fangen irgendwelche Fische. Da gilt es dann eher die Vereine zu überzeugen dagegen tätig zu werden.

Das Problem liegt ja vorallem in den Kleinkraftwerken (bis 10MW) und den mittleren Kraftwerken (bis 20MW), da diese nach dem momentanen Stand und dem Ökostromgesetz relativ gut gefördert werden (insgesamt Millionen im fast 3 stelligen Bereich). Allerdings muss man dazu sagen, dass es auch Förderungen für die Revitalisierung von Anlagen gibt und das ist schon mal ein Win Win Ansatz, da keine neuen Anlagen gebaut werden müssen und das Regelarbeitsvermögen eines Kraftwerks trotzdem erheblich gesteigert wird. Auch für Fischtreppen etc. gibt es soweit ich weiss irgendeine finanzielle Fördermöglichkeit. Was auch nicht unerheblich ist, ist die verwendete Turbinenart, da gibt es bezgl der Mortalität riesen Unterschiede. Also es gäbe schon die Möglichkeit "fischfreundlich"-ere Kraftwerke zu bauen.

Das ganze Kraftwerksthema ist halt auch hart diskutiert, einerseits ist der Staat seitens der EU an die WRRL gebunden, und braucht den ökologisch guten Zustand in den Gewässern (den wir nicht haben) und jedes neue Kraftwerk bringt m. M. nach eine Verschlechterung (Anmerkung Verschlechterungsverbot), andererseits müssen sie auch im Bereich der Erneuerbaren Energie (EE-Richtlinie) ausbauen. Nur ich frage mich da muss dass im Bereich der Wasserkraft sein, da die Fischfauna ohnehin schon so stark vorbelastet ist!? Leider gibt es keine Form der Energieerzeugung die keine negativen Auswirkungen hat. Also was ist nun das kleinere Übel?!

lg

Ich werd mir keine Jahreskarte gönnen, aber dafür eventuell das eine oder andere neue Gewässer ausprobieren!
Meine Ziele wären wieder paar schöne Hechte aus dem Obertrumer See und wenn ich mal wieder vorbeikomme aus dem Hürdenteich der eine oder andere Karpfen oder Schleie.
Unbedingt will ich mal zum Wiestalstausee auf Forellen und auch mal zu Egelsee weil man da durchfischen darf und angeblich gute Karpfen, Hechte, Zander und Waller drinnen sind. Vor allem ein Zander würd mich reizen, aber dann bleib ich halt doch immer bei den "einfacheren" Fischen hängen weil ich nicht abschneidern will...

lg

Meine Ziele für 2014: ein Meterfisch mit der Fliegenrute und so oft als möglich zu meinem zweiten Jahreskartenrevier zu kommen

lg Nicolas

"fuschlsee0" wrote:

....Nur ist das Land da offensichtlich nicht gefragt, sondern es ist die Stadtregierung zuständig. Ja, genau! Jene Stadt, die Du als Verbündete mit den Vereinen im Sinne der Fischerei siehst. Dein Beispiel mit dem Amphibienbus zeigt ja wohl genau das Gegenteil auf!!!!...

Hallo Fuschlsee0!

Bezüglich der angeblichen Genehmigung eines Amphibienfahrzeuges durch die Stadt Salzburg habe ich mich ausführlich kundig gemacht und darf Dir mitteilen, dass es bis zum heutigen Tag definitiv keine derartige Genehmigung durch die Stadt Salzburg gibt.

Ich vermute, Du beziehst Dich auf eine Sitzung des sog. „Kollegiums“, wo über das Vorhaben des Schifffahrtbetreibers berichtet wurde. Beim „Kollegium“ handelt es sich um eine informelle Arbeitssitzung der Mitglieder der Stadtregierung mit den Klubvorsitzenden, in der über aktuelle Angelegenheiten berichtet wird und wo auch ein Meinungsaustausch erfolgt.

Da es sich beim „Kollegium“ um kein offizielles Organ der Stadt Salzburg lt. § 3 des Stadtrechts handelt, hat diese Arbeitssitzung keine Beschlusskompetenz. Aber auch die offiziellen Organe der Stadt Salzburg können nur über die im § 38 des Stadtrechts geregelten Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereichs befinden - was hier nicht der Fall ist.

Alle Behördenverfahren (auch die im Zusammenhang mit der Schifffahrt) fallen nämlich in den übertragenen Wirkungsbereich der Stadt als Bezirksverwaltungsbehörde (in den Landbezirken die „BH“ genannt). Die Stadt ist in dieser Funktion lt. § 38 des Stadtrechts „an die Weisungen der Landesregierung gebunden und nach den Bestimmungen des § 45 Abs. 2 verantwortlich“. Dasselbe gilt für die Angelegenheiten der Bundesvollziehung.

Und weil Österreich eben kein „Schlaucherlstaat“ (was immer das im Detail sein soll) ist, unterliegen Behördenverfahren darüber hinaus grundsätzlich keiner politischen Meinungsbildung. Die Stadt konnte in dieser Angelegenheit mangels Zuständigkeit bisher gar keine politischen Beschlüsse fassen - und hat das auch nicht getan. Übrigens die zuständige Landesregierung auch nicht (siehe ORF: salzburg.orf.at/news/stories/2611755/)

Da ist also noch längst nichts entschieden. Die Stadt Salzburg kommt dann spätestens bei der Verkehrsregelung ins Spiel.

LG
Pfenninger

Zur Salzach antworte ich Dir in einem gesonderten Beitrag.

Meine Ziele fürs Jahr 2014 sind: keine Seekarte mehr für den Wallersee, den der ist Tot.

Naja, dass er "tod" ist kann ich nicht bestätigen. Ich war zwar nur ein paar mal mit Tageskarte dort aber fing immer Hechte und auch schöne Barsche. In "Salzburgs Fischerei" sind auch 2 Meterhechte drin und ein 85er Zander.

lg

Mein Ziel ist es mehr Angeln zu gehn und weniger zu arbeiten.