"Oberesalzach" wrote:

"nixn44" wrote:

Das ist schon klar, dass sich die meisten im rahmen der bestimmungen ( die meines erachtens an vielen gewaessern veraltert sind) halten. Ich finde es allerdings nicht schlecht, dieses thema von zeit zu zeit wieder hervor zuholen. Vl findet ja ein umdenken bei einigen fischern statt. Die gewaesser werden es uns danken

Und der ruepel mit seiner ausdrucksweise hat hier sowieso nix verloren..

Meiner Meinung nach gehören Entnahmebestimmungen dem Gewässer angepaßt. Man kann z.B. nicht in der Oberen Glan die selben Entnahmebestimmungen von 4 am Tag und 100 im Jahr haben wie in der Salzach.
Da gefällt mir wieder die tagesentnahme aus dem Alterbach vom SSFV mit 2 Stück bei nur Fliegen oder Spinnfischen.
Jahresentnahmen bei allen SSFV Gewässern ist mit 160 natürlich viel zu hoch. Aber ich kann mir nicht vorstellen das wer in der SSFV Salzach im Jahr 160 Forellen fängt.

Also wenn ich diese Zahlen lese sind die par welche du entnimmt wohl lächerlich wenn sich da wer aufregt

Regt sich ja auch keiner wegen Deiner Barben auf oder ?

Aber wie schon Taurinus geschrieben hat ist hat der Tread null mit Wallerseefischen am Salzachsee zu tun. und sollte deshalb beendet werden. Wenn sich wer bemüßigt füht diese Thema fortzusetzen dann bitte ein neues in Allgemein z.B. Sackerlfischer in Salzburg gell lieber seppforcher.

Na dann passts ja, den Satz kann man nur anders auch verstehen.

100 Stück Entnahmelimit ist sowas von übertrieben. 50 oder 60 Stück wären in meinen Augen schon mehr als genug. Da kannst du jede Woche gefangenen Fisch essen. Bei manchen denk ich mir echt sie verfüttern die Fische an ihre Katzen

lg

Nächste Posts die nicht Salzachsee Wallerfischen betreffen bitte in ALLGEMEIN Fischentnahme aus den Gewässern posten :!:

Ich entnehme Fische nur, wenn ich sie in absehbarer Zeit verwerten kann. Sollte ein Fisch geschluckt haben, wird der Menüplan umgestellt

Weiters entnehme ich JEDE Regenbogenforelle, die das Maß erreicht hat, weil dieser Fisch meiner Meinung nach nichts in unsren Bächen zu suchen hat. Für mich nichts weiter als eine eingeschleppte Seuche, die heimische Fischarten verdrängt. Wenigstens sind sie schmackhaft...

Sieht man am geringen Ausfang von Bachforellen, die ich übrigens ohne Ausnahme bei Möglichkeit wieder release.

LG
Thomas

"meindi" wrote:

Na dann passts ja, den Satz kann man nur anders auch verstehen.

100 Stück Entnahmelimit ist sowas von übertrieben. 50 oder 60 Stück wären in meinen Augen schon mehr als genug. Da kannst du jede Woche gefangenen Fisch essen. Bei manchen denk ich mir echt sie verfüttern die Fische an ihre Katzen

lg

Hallo!

Die Entnahme sollte natürlich an das Gewässer angepasst sein. Die Entnahme von 100 Forellen könnten in einem kleinem Wiesenbach dem Bestand schon bedrohlich werden. Während es an anderem Gewässer keine Große Rolle spielt.

Aber grundsätzlich verstehe ich die Haltung nicht, dass 100 Fische jedenfalls zuviel sein sollen. Da kommen Anschuldigungen man würde die Fische im Tierfkühler vergammeln lassen oder sie verfüttern.

Nicht alle sind Singles oder ernähren sich von Fertigfutter.
Wenn ich an einem Gewässer im 10 Monaten 100 Fische fange. So sind das durchschnittlich 10 pro Monat. Eine 4 köpfige Familie würde dann gerade mal 2x pro Monat Fisch essen.
Also sicher nicht zu oft - die WHO empfiehlt 1x wöchentlich Fisch.
Und aus globaler Sicht ist es ökologisch sicher besser solche Forellen zu essen als die bekannten Desaster wie Pangasius, Lachsfarmen oder auch Wildfänge aus überfischten Beständen - zu Unterstützen!

LG

Das kleine Rechenbeispiel vom@salzburg zeigt eigentlich wirklich das 100 Fische Entnahme in einem 10 Km langem Salzachrevier das nur 29 Jahreskartenfischer hat und 3x im Jahr mit 300 Kg Fisch besetzt wird nicht zuviel ist.Erstens bei Gott nicht jeder geht so oft fischen das er die 100 überhaupt zusammenbringt und man muß schon Pensionist oder arbeitslos sein das man die Zeit hat soviel angeln zu gehen um die 100 zu fangen. Auch die 4 Fische pro Tag Regelung ist ja nur eine Kannbestimmung die zu 90% nie erreicht wird. Ich bin schon froh wenn ich mal eine oder gar zwei an einem Tag fange. Von den Schneidertagen die überwiegen red ich gar nicht.
Zum Verzehr gelangen bei mir nur frische Fische und wie schon @salzburg schreibt, ist nicht jeder Single.
Ich hab Frau und Tochter mit Schwiegersohn die auch gerne Fisch essen und auch meine 82 j#hrige Mutter freut sich wenn ich Ihr ab und zu einen Fisch gebe. Also von Katze füttern wei entfernt und Mahlzeit.

"Oberesalzach" wrote:

Erstens bei Gott nicht jeder geht so oft fischen das er die 100 überhaupt zusammenbringt und man muß schon Pensionist oder arbeitslos sein das man die Zeit hat soviel angeln zu gehen um die 100 zu fangen.

Sprichst du von dir selbst?

"seppforcher" wrote:

"Oberesalzach" wrote:

Erstens bei Gott nicht jeder geht so oft fischen das er die 100 überhaupt zusammenbringt und man muß schon Pensionist oder arbeitslos sein das man die Zeit hat soviel angeln zu gehen um die 100 zu fangen.

Sprichst du von dir selbst?

Benutzt Du jetz wieder den eigenen Acount :?:

"Oberesalzach" wrote:

"seppforcher" wrote:

"Oberesalzach" wrote:

Erstens bei Gott nicht jeder geht so oft fischen das er die 100 überhaupt zusammenbringt und man muß schon Pensionist oder arbeitslos sein das man die Zeit hat soviel angeln zu gehen um die 100 zu fangen.

Sprichst du von dir selbst?

Benutzt Du jetz wieder den eigenen Acount :?:

Bist du paranoid?

Hallo,

Ich entnehme Jahr zu Jahr immer weniger Fische, bis heuer gerade 15 Fische der Arten: Aal, Saibling, Regenbogenforelle .
Diese Fische sind erstens landesfremd, oder sie verdrängen im Bach die heimische Bachforelle.
Fische wie Hecht, Bachforelle , Schleie, Äsche, Barbe usw. setze ich immer zurück.

Ich mag lieber ein schönes Steak als so einen Fisch, und unsere Gewässer dürfen einfach nicht ausgebeutet werden.
Mir blutet immer das Herz, wenn ich an meinen Forellenbacherl osteuropäische Leute(es sind nicht alle so) sehe, die die 25cm Bachforellen oder maßlos Barben und Aiteln mitnehmen.
Diese Leute gehören von den Gewässern verbannt.
Auch Leute die über 60,70 Fische pro Jahr entnehmen könnten ja ihr Fanggebiet zum Forellenpuff oder
äMerkur, Hofer, Spar ausweiten

Die Entnahmebestimmungen sind bei uns überzogen, ich würde es so vorschreiben:

Bach(zb. Glan): 2 Fische pro Tag, 25 pro Saison/ davon max. 10 Bachforellen
Fluss(zb. Salzach): 2 Fische pro Tag, 50 pro Saison/ davon max. 20 Bachforellen)
Teich: 2 Edelfische pro Tag und 5 Köderfische, 10 Friedfische( Karpfen,Schleie), 3 Raubfische.

Das ist mehr als genug Fisch, wer mehr braucht, kann ja in den Supermarkt gehen.

lg,
Fabian

Ja aber ich finde um eine ganze Familie mit Fisch zu versorgen ist es angebrachter auch mal frischen Fisch zu kaufen. Denn wenn das jeder so macht, sind bald alle Gewässer leer. Wenn es nutzlose Regenbogenforellen sind finde ich es nicht so tragisch, aber bei allen Fischen, die heimisch sind oder sich vermehren können ist es schade, die Population gleich wieder im Keim zu ersticken.

Leute die wirklich 100 Fische im Jahr entnehmen sollten meiner Meinung nach in Forellenpuffs gehen und sich dort ihren Fisch holen. Das ist jetzt keineswegs abwertend gemeint, es würde unsere Gewässer schonen, und somit wäre vielleicht irgendwo ein Fünkchen Hoffnung wieder zu ursprünglicher Fischdichte zurückzukommen.

Weiters gehören wie bereits erwähnt die Entnahmelimits drastisch geändert. 4 Fische pro Tag find ich jetzt nicht so schlimm, aber das Jahreslimit ist in nahezu allen Salzburger Gewässern eine Frechheit und gehört m. M. n. dringend geändert. Und wer dagegen verstößt und zuviel entnimmt sollte nie wieder eine Steuerkarte bekommen dürfen.

lg

Ein sehr heikles Thema, wie immer und wie überall, so halt auch in unserem Forum.

Ich persönlich bin dafür in MEINEM Gewässer die Entnahme zu reduzieren, 80 Forellen sind mir persönlich
zu viel, dazu noch die 40 Friedfische, ABER das Rechenbeispiel eine Seite vorher hat gezeigt, dass für
manche die nicht Single sind, soviel Fisch gar nicht zu viel ist. Also kann man hier keine Meinung als rein
objektiv ansehen weil unsere Umstände so voneinander abweichen.

Was ich allerdings sagen kann ist, dass es an manchen Gewässern gar kein Problem wäre soviel Fisch zu
fangen, sind ja nicht alles so schwierig zu befischende Flüsse, ich zum Beispiel hab in meinen ca. 30 Fischtagen
heuer (ja ich wohne 200m von meinem Revier) mit Sicherheit über 300 Forellen und Aiteln gefangen,
und ich bin Student und habe einen Job, also nicht Arbeitslos oder Pensionist.

Möge diese Diskussion friedlich weiter gehen,

Euer Markus

"Bachangler" wrote:

Hallo,

Ich entnehme Jahr zu Jahr immer weniger Fische, bis heuer gerade 15 Fische der Arten: Aal, Saibling, Regenbogenforelle .
Diese Fische sind erstens landesfremd, oder sie verdrängen im Bach die heimische Bachforelle.
Fische wie Hecht, Bachforelle , Schleie, Äsche, Barbe usw. setze ich immer zurück.

Ich mag lieber ein schönes Steak als so einen Fisch, und unsere Gewässer dürfen einfach nicht ausgebeutet werden.
Mir blutet immer das Herz, wenn ich an meinen Forellenbacherl osteuropäische Leute(es sind nicht alle so) sehe, die die 25cm Bachforellen oder maßlos Barben und Aiteln mitnehmen.
Diese Leute gehören von den Gewässern verbannt.
Auch Leute die über 60,70 Fische pro Jahr entnehmen könnten ja ihr Fanggebiet zum Forellenpuff oder
äMerkur, Hofer, Spar ausweiten

Die Entnahmebestimmungen sind bei uns überzogen, ich würde es so vorschreiben:

Bach(zb. Glan): 2 Fische pro Tag, 25 pro Saison/ davon max. 10 Bachforellen
Fluss(zb. Salzach): 2 Fische pro Tag, 50 pro Saison/ davon max. 20 Bachforellen)
Teich: 2 Edelfische pro Tag und 5 Köderfische, 10 Friedfische( Karpfen,Schleie), 3 Raubfische.

Das ist mehr als genug Fisch, wer mehr braucht, kann ja in den Supermarkt gehen.

lg,
Fabian

Aber dei am Avatar hast schon gegessen ( Fische wie Hecht, Bachforelle , Schleie, Äsche, Barbe usw. setze ich immer zurück. )

Ürigens in der Salzach fängt man gar keine 20 bafos im Jahr

@Marcus

Das wäre in der Salzach wo ich anglen nicht einmal möglich wenn man Tag und Nacht angeln würde.

Es hat bei uns in der Oberen Salzach früher vor ca. 30 Jahren noch keine Jahresbeschränkung gegeben und am Tag konnte man 6 Fische mitnehmen. Da gabs schon Pensionisten die es auf 2-300 Fische im Jahr gebracht haben.
Anderes Beispiel. Vor ca 15 Jahren gab es bei der Pfenninger Salzach auch noch keine Jahresbeschränkung. Da gab ea ein Fangbuch wo 150 Fische Platz hatten. Wenn es voll war hat man sich ein neues holen können. Da gab es auch welche die im Juni schon um das 2. Fangbuch gekommen sind. War mir dortzumal schon ein Rätsel wie man soviel überhaupt fangen kann, geschweige was ich mit den vielen Fischen mache.

"Oberesalzach" wrote:

"Bachangler" wrote:

Hallo,

Ich entnehme Jahr zu Jahr immer weniger Fische, bis heuer gerade 15 Fische der Arten: Aal, Saibling, Regenbogenforelle .
Diese Fische sind erstens landesfremd, oder sie verdrängen im Bach die heimische Bachforelle.
Fische wie Hecht, Bachforelle , Schleie, Äsche, Barbe usw. setze ich immer zurück.

Ich mag lieber ein schönes Steak als so einen Fisch, und unsere Gewässer dürfen einfach nicht ausgebeutet werden.
Mir blutet immer das Herz, wenn ich an meinen Forellenbacherl osteuropäische Leute(es sind nicht alle so) sehe, die die 25cm Bachforellen oder maßlos Barben und Aiteln mitnehmen.
Diese Leute gehören von den Gewässern verbannt.
Auch Leute die über 60,70 Fische pro Jahr entnehmen könnten ja ihr Fanggebiet zum Forellenpuff oder
äMerkur, Hofer, Spar ausweiten

Die Entnahmebestimmungen sind bei uns überzogen, ich würde es so vorschreiben:

Bach(zb. Glan): 2 Fische pro Tag, 25 pro Saison/ davon max. 10 Bachforellen
Fluss(zb. Salzach): 2 Fische pro Tag, 50 pro Saison/ davon max. 20 Bachforellen)
Teich: 2 Edelfische pro Tag und 5 Köderfische, 10 Friedfische( Karpfen,Schleie), 3 Raubfische.

Das ist mehr als genug Fisch, wer mehr braucht, kann ja in den Supermarkt gehen.

lg,
Fabian

Aber dei am Avatar hast schon gegessen ( Fische wie Hecht, Bachforelle , Schleie, Äsche, Barbe usw. setze ich immer zurück. )

Ürigens in der Salzach fängt man gar keine 20 bafos im Jahr

Weil sie komplett Fehlbewirtschaftet wird und voll mit verstümmelten Regenbogenforellen ist.

sehr löbliche Einstellung Fabian. Da können sich die älteren Semster ein Scheibchen abschneiden

lg Nicolas

"seppforcher" wrote:

"Oberesalzach" wrote:

"Bachangler" wrote:

Hallo,

Ich entnehme Jahr zu Jahr immer weniger Fische, bis heuer gerade 15 Fische der Arten: Aal, Saibling, Regenbogenforelle .
Diese Fische sind erstens landesfremd, oder sie verdrängen im Bach die heimische Bachforelle.
Fische wie Hecht, Bachforelle , Schleie, Äsche, Barbe usw. setze ich immer zurück.

Ich mag lieber ein schönes Steak als so einen Fisch, und unsere Gewässer dürfen einfach nicht ausgebeutet werden.
Mir blutet immer das Herz, wenn ich an meinen Forellenbacherl osteuropäische Leute(es sind nicht alle so) sehe, die die 25cm Bachforellen oder maßlos Barben und Aiteln mitnehmen.
Diese Leute gehören von den Gewässern verbannt.
Auch Leute die über 60,70 Fische pro Jahr entnehmen könnten ja ihr Fanggebiet zum Forellenpuff oder
äMerkur, Hofer, Spar ausweiten

Die Entnahmebestimmungen sind bei uns überzogen, ich würde es so vorschreiben:

Bach(zb. Glan): 2 Fische pro Tag, 25 pro Saison/ davon max. 10 Bachforellen
Fluss(zb. Salzach): 2 Fische pro Tag, 50 pro Saison/ davon max. 20 Bachforellen)
Teich: 2 Edelfische pro Tag und 5 Köderfische, 10 Friedfische( Karpfen,Schleie), 3 Raubfische.

Das ist mehr als genug Fisch, wer mehr braucht, kann ja in den Supermarkt gehen.

lg,
Fabian

Aber dei am Avatar hast schon gegessen ( Fische wie Hecht, Bachforelle , Schleie, Äsche, Barbe usw. setze ich immer zurück. )

Ürigens in der Salzach fängt man gar keine 20 bafos im Jahr

Weil sie komplett Fehlbewirtschaftet wird und voll mit verstümmelten Regenbogenforellen ist.

so is es, so traurig es auch sein mag

lg

Ich persönlcih entnehme an meinem Hausgewässer jeden maßigen Raubfisch. Warum? Weil der Baggerteich sowieso jedes Jahr besetzt wird, und auch keinen wirklichen Jungfischbestand aufweist. Dazu kommt, dass die jungen Hechte oder Zander zwar da sind, jedoch sehr oft verangelt werden, bevor sie überhaupt das Mindestmaß erreicht haben. Auch fange ich an meinem Hausgewässer nicht die Masse an Räuber (max. 10 Stück im Jahr) und da vor allem die kleinen Zander nur eine Mahlzeit sind, werden auch alle verwertet. An einem Naturgewässer sieht die Sache schon anders aus. Ich habe an solchen Gewässern schon zweimal einen Fishc entnommen, denn ich heute wohl zurücksetzen würde. Das wäre zum ersten der Wels von 115cm am Ottensteiner Stausee, der jedoch dne Gummifisch schon im Sack hatte, sodass ein Zurücksetzten ohnehin nur schwer möglich wäre. Und auch den beinahe Meterhecht vom Erlaufsee hätte ich heute wieder zurückgesetzt...
Beim Karpfen halte ich strickt nur Catch and Release, da ich diese Fische nicht mag und daher nicht verwerten kann.

"Roman1998" wrote:

Beim Karpfen halte ich strickt nur Catch and Release, da ich diese Fische nicht mag und daher nicht verwerten kann.

Welchen Grund gibt es, Fische zu befischen die man NICHT mag?