Servus Leute!
Neugierig geworden von den Berichten unseres Fliegenwachlers, war es Heute soweit und ich befischte erstmals das Lexl-Wasser.
Wie Tags zuvor ausgemacht, fand ich mich um 08:30 Uhr bem Revieranfang der Fliegenstrecke ein um von Herbert die Lizenz zu erhalten. Pünktlich traf er ein, gab mir die Lizenz und darüber hinaus noch ein paar gute Tipp´s!
Nochmals Danke dafür Herbert!
Ich suchte mir Stelle zum Einsteigen und begann erstmals mich um zu schauen. Das Wasser war glasklar und ich konnte jeden Stein am Grund erkennen.

Einige Barben in verschiedenen Größen zogen herum. Daneben sah ich viele gute Aitel und einige Regenbogenforellen. Was auch sofort ins Auge fiel, waren die Unmengen an Kleinfischen und Brut.

Ich wählte eine rote Tenkara und begann zu werfen. Leider beachteten die Fische die Fliege nicht und weil ich etwas weiter weg ein paar zarte Ringe ausmachen konnte, wechselte ich auf eine Trockene und watete weiter.
Schon nach dem dritten Wurf verschwand die Fliege in einem Schwall.
Gefühlvoller Anhieb – ja, hängt – oh, leider wieder weg.
Weitere drei Würfe später das gleiche wieder. Schwall, Anhib – hängt und weg.
Dann ging nichts mehr auf der Trockenen und ich ging ein gutes Stück weiter.
In einer Gumpe konnte ich ein paar Rebo´s erkennen. Sie standen tief, also eine Goldkopfnymphe drauf .


Diese wurde verschmäht. Ich versuchte eine kleine Glaskopfnymphe Größe 14 und ließ sie absinken. Eine Rebo näherte sich und saugte sie ein.
Diesmal funzte alles. Obwohl sie nur knapp 30cm lang war, kämpfte sie sehr stark und sprang auch einige Male aus dem Wasser.
Schließlich lag sie im Kescher.

Nach einem kurzen Foto durfte sie weiter schwimmen.
Ihr folgten noch zwei andere Rebo´s in etwa der selben Größe, die ebenfalls gefallen an der kleinen Glaskopfnymphe gefunden hatten.
Ich ging zurück zum Auto und machte erstmal eine kurze Mittagspause.
Dann begab ich mich zum Werkskanal.


Da dort alle Angelarten erlaubt sind, tauschte ich die Fliegenrute mit der Spinnrute.
Ein Einser-Mepps sollte es richten und wirklich folgten ihm einige kleine Forellen, die allerdings nicht beißen wollten. Ich versuchte noch einige andere Spinnköder, aber außer einiger Nachläufer war für mich hier heute nichts zu holen. Also wieder zurück zur Fliegenstrecke.

Immer wieder zogen große Aitel an mir vorbei, ohne wirklich Notiz von mir, oder meinen Fliegen zu nehmen.
So probierte ich wieder einmal eine Tenkara aus, diesmal eine dunkel gehaltene.
Ohne mir wirklich viel Erfolg auszurechnen, warf ich in den Bereich, wo die Aitel immer herumzogen. Ich ließ sie absinken und begann sie mit ganz kleinen Zupfern ein zu strippen. Plötzlich gab es einen Schlag in der Rute und ein schönes Aitel kämpfte im Drill.
Nach kurzer Zeit konnte ich es über den Kescher führen. Das Maßband zeigte 45cm.

Den ganzen Tag hatten mich diese Fische schon ignoriert. Weder Nymphe, noch Streamer, nicht einmal Käferimitationen konnten sie reizen.
Wenigstens ein Aitel konnte der Tenkara nicht wiederstehen.
Das war aber auch das Einzig, welches ich heute fangen konnte. Danach ging nichts mehr.
Damit ließ ich es gut sein und fuhr zufrieden Heim.
Ich denke, das Lexl-Wasser wird mich wieder sehen.
Gruß, Willi
Neugierig geworden von den Berichten unseres Fliegenwachlers, war es Heute soweit und ich befischte erstmals das Lexl-Wasser.
Wie Tags zuvor ausgemacht, fand ich mich um 08:30 Uhr bem Revieranfang der Fliegenstrecke ein um von Herbert die Lizenz zu erhalten. Pünktlich traf er ein, gab mir die Lizenz und darüber hinaus noch ein paar gute Tipp´s!
Nochmals Danke dafür Herbert!

Ich suchte mir Stelle zum Einsteigen und begann erstmals mich um zu schauen. Das Wasser war glasklar und ich konnte jeden Stein am Grund erkennen.

Einige Barben in verschiedenen Größen zogen herum. Daneben sah ich viele gute Aitel und einige Regenbogenforellen. Was auch sofort ins Auge fiel, waren die Unmengen an Kleinfischen und Brut.

Ich wählte eine rote Tenkara und begann zu werfen. Leider beachteten die Fische die Fliege nicht und weil ich etwas weiter weg ein paar zarte Ringe ausmachen konnte, wechselte ich auf eine Trockene und watete weiter.
Schon nach dem dritten Wurf verschwand die Fliege in einem Schwall.

Gefühlvoller Anhieb – ja, hängt – oh, leider wieder weg.

Weitere drei Würfe später das gleiche wieder. Schwall, Anhib – hängt und weg.

Dann ging nichts mehr auf der Trockenen und ich ging ein gutes Stück weiter.
In einer Gumpe konnte ich ein paar Rebo´s erkennen. Sie standen tief, also eine Goldkopfnymphe drauf .


Diese wurde verschmäht. Ich versuchte eine kleine Glaskopfnymphe Größe 14 und ließ sie absinken. Eine Rebo näherte sich und saugte sie ein.
Diesmal funzte alles. Obwohl sie nur knapp 30cm lang war, kämpfte sie sehr stark und sprang auch einige Male aus dem Wasser.
Schließlich lag sie im Kescher.


Nach einem kurzen Foto durfte sie weiter schwimmen.
Ihr folgten noch zwei andere Rebo´s in etwa der selben Größe, die ebenfalls gefallen an der kleinen Glaskopfnymphe gefunden hatten.
Ich ging zurück zum Auto und machte erstmal eine kurze Mittagspause.
Dann begab ich mich zum Werkskanal.


Da dort alle Angelarten erlaubt sind, tauschte ich die Fliegenrute mit der Spinnrute.
Ein Einser-Mepps sollte es richten und wirklich folgten ihm einige kleine Forellen, die allerdings nicht beißen wollten. Ich versuchte noch einige andere Spinnköder, aber außer einiger Nachläufer war für mich hier heute nichts zu holen. Also wieder zurück zur Fliegenstrecke.

Immer wieder zogen große Aitel an mir vorbei, ohne wirklich Notiz von mir, oder meinen Fliegen zu nehmen.

So probierte ich wieder einmal eine Tenkara aus, diesmal eine dunkel gehaltene.
Ohne mir wirklich viel Erfolg auszurechnen, warf ich in den Bereich, wo die Aitel immer herumzogen. Ich ließ sie absinken und begann sie mit ganz kleinen Zupfern ein zu strippen. Plötzlich gab es einen Schlag in der Rute und ein schönes Aitel kämpfte im Drill.
Nach kurzer Zeit konnte ich es über den Kescher führen. Das Maßband zeigte 45cm.


Den ganzen Tag hatten mich diese Fische schon ignoriert. Weder Nymphe, noch Streamer, nicht einmal Käferimitationen konnten sie reizen.
Wenigstens ein Aitel konnte der Tenkara nicht wiederstehen.
Das war aber auch das Einzig, welches ich heute fangen konnte. Danach ging nichts mehr.
Damit ließ ich es gut sein und fuhr zufrieden Heim.
Ich denke, das Lexl-Wasser wird mich wieder sehen.
Gruß, Willi
Ja genau, DER Willi!