Kurz noch Öl-Stand und Scheibenwischerflüssigkeit checken und schon konnte die Fahrt in die Steiermark beginnen. Zum Glück dauerte es trotz eines Staus nicht all zu lange. Wohin es ging? Zum Inkognito Lake! Ja ich weiß, hier gehen die Meinungen auseinander, ob Puff-Lacke oder nicht, aber vom Puff ist dieses Wasser weit entfernt. Richtige Puff-Wasser sind anders.
Aber back to the topic: Schnell noch Bier und Dosenfutter eingekauft, halt alles was man so zum Überleben braucht. Endlich am Teich angekommen, war ich fasziniert von der schönen Umgebung und dieser wunderschönen Anlage, die, wie ich finde, gut vom Angelcenter Graz geführt wird. Ich hatte den Platz 3 im Wald reserviert. So schnell wie möglich wurde alles aufgebaut und während ich noch auf den Aufseher wartete, der mir das Boot übergeben musste, inspizierte ich etwas die Umgebung. Als er dann endlich da war, wurden die Montagen mit dem Boot ausgelegt und dann ging's ans Warten.
Als es zu dämmern begann, machte sich die Müdigkeit bei mir bemerkbar. „Egal“, dachte ich mir, lass ich die Montagen mal die erste Nacht drinnen. Ich stellte mir den Wecker auf kurz vor fünf, doch ich wurde von einem Trupp Wildscheine schon früher geweckt. Der versuchte meinen Kübel mit Mais aufzubekommen, doch zum Glück ohne viel Erfolg. Als sie verschwanden, konnte ich nicht mehr wirklich tief schlafen, da ich ein etwas mulmiges Gefühlt hatte. Alleine im Wald, ganz alleine, und dann auch noch mit vielleicht tollwütigen Wildsauen! Um drei Uhr rissen mich schon wieder zwei von den teppatn Viechern aus meinem Halbschlaf. Das Grunzen der Sauen machte mir etwas Angst, doch Gott sei Dank begann kurz nach vier eine Jagd und Schüsse hallten durch den ganzen Wald, worauf sich die Wildschweine davonmachten.
Als es dann endlich wieder hell war, wurden alle Montagen neu ausgebracht, es dauerte auch nicht lange, da bekam ich schon einen Vollrun. Jawohl!!! Der erste Schuppler lag auf der Matte, doch nach diesem Fisch war tote Hose. Auch die Kollegen auf den zwei anderen Plätzen fingen tagsüber fast nichts. Gefangen hab ich die Wassersau übrigens auf ein KD-Rig. Kurz vor acht Uhr kam Roman mit seinem Vater und zwei anderen Freunden. Es war mir eine Ehre, euch mal kennenzulernen!
Allesamt richtig tolle Leute! Doch auch bei ihnen war am Tag kein Fisch auf der Matte, doch in den frühen Morgenstunden ging dann endlich die Post ab. Nun ja, „Post ab“ ist etwas übertrieben, aber immerhin konnte ich einen zweiten Schuppler fangen, jedoch habe ich auch drei Fische im Drill verloren. Das lag sicher daran, dass ich zu hart gedrillt habe. Das war ich aber noch vom Störfischen gewöhnt, da drille ich meist etwas härter. Wie auch immer, an meinem letzten Tag am Inkognito passierte nicht allzu viel, außer, dass Roman noch eine wirklich kapitale Schleie auf die Matte legen konnte. 
Eins steht fest, ich komme sicher wieder!
Die Quali der Fischbilder ist leider nicht wirklich toll, da ich die Kamera falsch eingestellt hatte
LG Florian
Aber back to the topic: Schnell noch Bier und Dosenfutter eingekauft, halt alles was man so zum Überleben braucht. Endlich am Teich angekommen, war ich fasziniert von der schönen Umgebung und dieser wunderschönen Anlage, die, wie ich finde, gut vom Angelcenter Graz geführt wird. Ich hatte den Platz 3 im Wald reserviert. So schnell wie möglich wurde alles aufgebaut und während ich noch auf den Aufseher wartete, der mir das Boot übergeben musste, inspizierte ich etwas die Umgebung. Als er dann endlich da war, wurden die Montagen mit dem Boot ausgelegt und dann ging's ans Warten.
Als es zu dämmern begann, machte sich die Müdigkeit bei mir bemerkbar. „Egal“, dachte ich mir, lass ich die Montagen mal die erste Nacht drinnen. Ich stellte mir den Wecker auf kurz vor fünf, doch ich wurde von einem Trupp Wildscheine schon früher geweckt. Der versuchte meinen Kübel mit Mais aufzubekommen, doch zum Glück ohne viel Erfolg. Als sie verschwanden, konnte ich nicht mehr wirklich tief schlafen, da ich ein etwas mulmiges Gefühlt hatte. Alleine im Wald, ganz alleine, und dann auch noch mit vielleicht tollwütigen Wildsauen! Um drei Uhr rissen mich schon wieder zwei von den teppatn Viechern aus meinem Halbschlaf. Das Grunzen der Sauen machte mir etwas Angst, doch Gott sei Dank begann kurz nach vier eine Jagd und Schüsse hallten durch den ganzen Wald, worauf sich die Wildschweine davonmachten.
Als es dann endlich wieder hell war, wurden alle Montagen neu ausgebracht, es dauerte auch nicht lange, da bekam ich schon einen Vollrun. Jawohl!!! Der erste Schuppler lag auf der Matte, doch nach diesem Fisch war tote Hose. Auch die Kollegen auf den zwei anderen Plätzen fingen tagsüber fast nichts. Gefangen hab ich die Wassersau übrigens auf ein KD-Rig. Kurz vor acht Uhr kam Roman mit seinem Vater und zwei anderen Freunden. Es war mir eine Ehre, euch mal kennenzulernen!
Allesamt richtig tolle Leute! Doch auch bei ihnen war am Tag kein Fisch auf der Matte, doch in den frühen Morgenstunden ging dann endlich die Post ab. Nun ja, „Post ab“ ist etwas übertrieben, aber immerhin konnte ich einen zweiten Schuppler fangen, jedoch habe ich auch drei Fische im Drill verloren. Das lag sicher daran, dass ich zu hart gedrillt habe. Das war ich aber noch vom Störfischen gewöhnt, da drille ich meist etwas härter. Wie auch immer, an meinem letzten Tag am Inkognito passierte nicht allzu viel, außer, dass Roman noch eine wirklich kapitale Schleie auf die Matte legen konnte. Eins steht fest, ich komme sicher wieder!
Die Quali der Fischbilder ist leider nicht wirklich toll, da ich die Kamera falsch eingestellt hatte
LG Florian
