Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

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    • Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      Teil 1

      Hallo Freunde!

      So nun hab ich endlich ein bisserl Zeit gefunden um meine Eindrücke von dieser Reise,
      ja besser gesagt von diesen tollen Fliegenfischer- Abenteuer hier da zu bieten.


      Pünktlich um 0700 Uhr wurde ich von meiner allerliebsten Ehefrau sanft geweckt, was ja eigentlich
      ohnehin kaum nötig gewesen wäre weil ich fickrig wie ein kleiner Junge auf das bevorstehende,
      verlängerte Wochenende geartet habe. Während meine Frau schön brav zur Arbeit ging, hab ich in
      Windeseile meine Fliegenfischer- Gerätschaften in mein Auto verfrachtet, meine Ziele ins Navi getippt,
      noch notwendige Besorgungen gemacht und Getränke für die bevorstehende längere Fahrt mit dem Zwischenziel
      Kössen in Tirol und Göfis in Vorarlberg im, gekühlten Handschuhfach eingelagert.
      Sah es bei uns zu Hause auch eher nach Regen als nach Sonnenschein aus, so war ich mir ganz sicher das all die
      mir bekannten und durch mich angerufenen Götter auch vor Ort für diesen sorgen würden.
      Also rauf auf die Autobahn den Tempomat auf gerade noch geduldete Geschwindigkeit eingestellt und ab nach Tirol.
      Dort auf einen kleinen Bach in Kössen hab ich mich dann auch wie vereinbart mitten durchs Gelände eines Golf- Clubs
      punktgenau mit meinem Freund Christopher (Graylinghunter) am Wasser getroffen.
      Er hat dort einem privaten Guideing für einen Freund gegeben welcher an diesen Tage auch noch Geburtstag hatte.
      Natürlich hat er mir auch bei dieser Gelegenheit gleich seine neueste selbst gebaute 4er Rute in die Hand gedrückt.
      Gerne hätte ich sie auch gleich vor Ort wie von Ihm angeboten ausgetestet aber ganz ehrlich war mir Barfüssig wie
      ich in meiner kurzen Lederhose dort war, ist es mir im nur wenige Grade kalten Tiroler Schmelzwasser dann doch entschieden
      zu kalt gewesen. Noch kurz sah ich bei der Landung einiger kleinerer Äschen zu bevor ich mich auch schon wieder verabschieden
      musste um rechtzeitig nach Vorarlberg zu kommen.
      Auf mir bislang unbekannten Wegen ging es zügig weiter gegen den mir kaum bekannten Westen Österreichs.
      Habe ich auch immer von mir zu Hause aus die Berge der Alpen sozusagen vor der Nase, so wurde mir erst auf dieser langen Fahrt
      so richtig die Größe dieser bewusst. Stundenlang bin ich von Ost nach West nur durchs Gebirge gefahren und das Wetter
      wurde immer besser. Irgendwann so zwischen 1600 und 1700 Uhr erreichte ich dann auch endlich mein Ziel in Göfis.
      Sehr freundlich und herzlich wurde ich von meinen neuen Freunden Aldo und Thomas empfangen und wenig später kam auch
      Olaf dazu und die Chemie zwischen uns durch Aldo zusammengewürfelten passte auf Anhieb genau.
      Kleine Gastgeschenke würden überreicht, jedoch die von Aldo schon im Vorfeld angekündigte Ballspende hat uns alle völlig
      überrascht.
      In mühevoller, tagelanger, anstrengender Handarbeit hat er für jeden der angekündigten Teilnehmer ein unglaublich tolles
      Messer angefertigt und dazu auch noch den Werdegang, also die Entstehung-Geschichte hiezu überreicht.
      Ganz ehrlich ich war einfach Platt vor Freude und wusste gar nicht so recht wie mir geschah.
      Dieses tolle Messer wir fortan immer an meiner Seite sein bei jedem Angelabenteuer!
      Ein weiterer Höhepunkt des ersten Tages war das Abendessen.
      Extra für uns gekocht von Aldos Frau Christine gab es eine Vorarlberger Spezialität, die "Vorarlberger Kässpätzle".
      Serviert auf feierlich gedeckten Tisch von seiner netten Gattin und dazu frischen Salat und Rotwein aus dem Tessin.
      Natürlich durfte auch ein kleines Schnapserl als Abschluss dieses echt gelungenen Abendmals nicht fehlen.
      Nach eifrigen Pläne schmieden für den nächsten Tag fuhren Olaf und ich dann gegen Mitternacht in unsere Unterkunft.
      Zeitig in der Früh des nächsten Tages (Samstag) trafen wir uns wieder bei Aldo zum Caffee. Dort stieß auch noch
      Pascal zu uns. Unser Weg führte uns in Richtung Zürs, Lech ins Gebirge zum Adlerhotel Palma wo uns die Chefin dort
      rasch noch die Angel- Lizenzen überreichte. Irgendwie hatten wir dann wohl doch ein wenig an Zeit verloren und standen
      vor verschlossenen Schranken.
      So packten wir unsere Sachen aus den Autos und fuhren mit dem Wanderbus hoch zum Spulersee welcher auf 1829m liegt.
      Eingebettet zwischen hohen Fels lag er nun vor uns und wir konnten es kaum erwarten unsere Fliegen dort über das Wasser
      tanzen zu lassen.
      Bevor es jedoch soweit war hatten wir noch einen ordentlichen Fußmarsch zu absolvieren und da wir ja den ganzen See
      beangeln wollten entschieden wir uns zuerst die Seite mit den schwierigsten Anstieg in Angriff zu nehmen.
      Eine schweißtreibende Kletterei führte uns entlang des See`s einige zusätzliche Höhenmeter hinauf.
      Unsere Mühen würden dafür jedoch mit wunderbarem Ausblick, herrlicher Natur, schönen Alm- Blümerl sowie zahlreichen
      Murmeltieren belohnt, welchen wir bei ihren lustgen Treiben zusehen durften. Ja sogar Gämsen konnten wir am
      Geröllfeld des Gegenhanges erspähen.
      Uns allen bleib im wahrsten Sinne des Wortes beinahe der Atem weg von der Wanderung im Hochgebirge sowie deren Schönheit.
      Endlich fanden wir nun auch ein geeignetes, vielversprechendes Platzerl wo wir uns verteilten und unsere Fliegen wässerten.
      Mein Plan dabei ist natürlich wie immer sehr leicht auch für die Fische zu durchschauen.
      Kurzes Insektenstudium - Aha braune und schwarze Fliegen an der Oberfläche - passende Trockenfliege drauf und los geht es.
      Freilich war von den wenigen Steigern welche wir am Anmarschweg erspähten nichts mehr zu sehen, aber wenn es um das
      Wacheln mit der Trockenen geht bin ich halt hartnäckig. Wurf um Wurf brachte jedoch keinen einzigen Fisch zum steigen.
      Viele hundert Würfe und kein einziger Fisch auch nur irgendwo. Es war einfach als gäbe es auf der ganzen Welt um mich
      herum keinen einzigen Fisch.
      Ein Blick über meine Schultern brachte mir aber die Gewissheit das es auch in den Welten meiner Freunde ebenso aussah.
      Auch dort wurde das Wasser mit allen nur erdenklichen Fliegenmuster die jemals erfunden und gebunden wurden regelrecht
      durchkämmt. Auch dort das Ergebnis gleich Null und schön langsam dachte ich an Marc´s Befürchtungen bezüglich
      Fische und Schönwetter.
      Plötzlich sah ich jedoch einen großen schwarzen Schatten aus der Tiefe in Richtung meines vermeintlich besten Musters
      gebunden an ein 13er Vorfach steigen. Ein großer Gebirgssaibling hielt gerade Wegs darauf zu und .......
      drehte unmittelbar davor offensichtlich von meiner Einfältigkeit gelangweilt wieder langsam ab.
      Das darf es doch nicht sein und am liebsten hätte ich lauthals geschrieen, blieb jedoch zumindest äußerlich gelassen stehen.
      Auf dem Regen folgt der Sonnenschein und dieser erschien dann auch in Form eines Zurufes vom gegenüberliegenden Ufer.
      Irgendwer rief dort laut: "Herbert"?
      Meine Antwort: "Ja Marc"!
      Und kurz darauf kam er auch schon durch das kalte Seewasser watend zu uns rüber.
      Marc alias "Forellenschreck", neben Aldo der netteste Vorarlberger den ich kenne, bzw. kennen gelernt habe!
      Nach dem wir uns gegenseitig kurz während der Einnahme unserer Brotzeit kurz vorgestellt hatten, begleitete er und
      unterstützte er uns wie nie zuvor jemand anderer den weiteren Tag.
      Er half uns beim Transport unserer Ausrüstung, gab uns Tipps zu passenden Fliegen und zeigte uns die besten Fangplätze
      rund um den See. Ja er versorgte uns sogar mit frischen, kühlen Gebräu.
      Fische herbei zaubern konnte freilich auch er nicht.
      Dies tat jedoch unserer Laune und Freude keinen Abbruch und wir angelten einfach weiter, genossen den schönen Tag,
      führten nette Gespräche und schossen tolle Bilder.
      Auch an diesem Tag hatte ich meine geliebte 4er Imperial im Einsatz und sie erwies sich alleine schon wegen ihres geringen
      Gewichtes als echter Segen auf all meinen Wegen sozusagen.
      Wir konnten an diesen wunderbaren Angeltag im Gebirge leider keinen einzigen Fisch landen, hatten dafür aber alle einen
      weiteren tollen Fliegenfischer- Freund gewonnen.
      Danke dafür Marc !
      Ohne Fisch dafür mit jeder Menge an tollen Eindrücken und gemeinsamen Erlebnissen in unübertrefflich schöner Gebirgslandschaft
      ging dieser erste Angeltag in Vorarlberg zu Ende und auch auf der Fahrt nach Göfis zurück waren alle noch recht angetan
      vom gemeinsam erlebten.
      Bei Aldo angekommen wartete Seine Familie schon mit angeheiztem Grill auf uns und abgesehen von ärgerlichen Gelsen
      verbrachten wir noch einiges schöne Stunden in der Runde von Aldos netter Familie und füllten unsere hungrigen, durstigen und
      geschundene Leiber mit gar mancher Feinheit. Näheres wird natürlich hier nicht verraten. Nur soviel dass ich bislang gar
      nicht wusste dass auch hinter dem Pfänder wirklich hervorragender Whisky gebrannt wird.
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      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
      AD
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      Teil 2

      Sonntag am Vermuntsee.

      Diesmal nicht mehr ganz so unter Zeitdruck verließen Olaf und ich unsere Unterkunft am Ortsrand von Göfis und
      fuhren Richtung Aldo wo auch schon wieder alle auf den Beinen waren.
      Alle bis auf einen. Pascal musste leider den sehr kräftigen Sonnenstrahlen im Hochgebirge Tribut zahlen und lag mit
      üblen Sonnenbrand im Bett. Für ihn war so leider an einen weiteren Aufenthalt unter dieser einfach nicht zu denken.
      Nach dem Umräumen der Ausrüstung von Olaf in Thomas gemütlichen Transit und einer Tasse Kaffee ging es auf ins
      Montafon und Aldo erzählte uns während der Fahrt viel Interessantes und Wissenswertes über das Land Vorarlberg sowie
      deren Nachbarländer. An der Mautstelle zur Silvretta Hochalpenstraße wurden wir von der netten Dame vor Ort alle zu
      Göfisern erklärt und lösten dort unsere Lizenzen für den Vermuntsee.
      Von da an ging es als Porschejäger bergan und obwohl uns dieser zumindest PS mäßig bei weitem Haushoch überlegen
      war gab sich der Berliner Fahrer desselbigen einige Spitzkehren später genervt geschlagen und suchte sein Heil an einem
      Parkplatz.
      Tja gegen vier gestandene Fliegenfischer die nur auf das werfen ihrer Fliegen aus waren hatte dieser Herr einfach
      nichts entgegen zu halten.
      Schon während der herrlichen Auffahrt zum See zeigte sich uns Vorarlberg wieder von seiner schönsten Seite.
      Strahlender Sonnenschein und grandiose Berglandschaft eiferten einander um die Wette und inmitten dieser parkten Thomas
      seinen Transit. In Windeseile wurde wieder die Ausrüstung angelegt und die Ruten fertig montiert.
      Diesmal war der Anmarsch zu unseren Angelplätzen nicht mehr ganz so anstrengend, jedoch spürte wohl ein jeder noch
      die Strapazen des mühsamen Vortages in seinen Knochen.
      Kurze Zeit später landeten auch dann schon wieder unsere Fliegen im Wasser.
      Wieder ein ähnliches Bild wie am Vortag. Kaum ein Fisch zu sehen.
      Ein kleiner verirrte sich an Aldos Fliege und wurde sofort wieder ins Kroatiengrüne Wasser entlassen.
      Wieder Wurf um Wurf und Fliegenwechsel um Fliegenwechsel.
      Es schien einfach wie verhext und auch alle anderen Fischer welche wir dort vor Ort getroffen hatten erging es nicht anders.
      So um die Mittagszeit ging es zurück zum abgestellten Auto von Thomas wo wir in aller Ruhe unsere mitgebrachte
      Brotzeit abhielten.Das Aldo sehr, sehr gute und auch ebenso scharfe Messer baut durfte oder besser gesagt musste auch
      Thomas erfahren. Bei einer kleinen Unachtsamkeit bekam er das an eigener Haut zu spüren. Schnell war jedoch seine blutende
      Wunde versorgt und auch unser aller Hunger mit regionalen Spezialitäten gestillt.
      Derart gestärkt machten wir uns wieder ans Angeln und ich nahm nochmals zusätzliche Höhenmeter und Weg in Kauf um an
      einen neuen Angelplatz zu gelangen.
      Schon beim ersten Wurf hatte ich auch gleich einen Nachläufer welcher jedoch kurz vor der Fliege wieder abdrehte.
      Nun zeigten sich auch weitere Fische ganz in der Nähe meiner Fliege, ja sogar unmittelbar vor meinen Füßen.
      Lauter gute Gebirgssaiblinge welche normalerweise ohne zu zögern über alles her fallen.
      An diesem Tag war jedoch egal wie ich es auch anstellte, einfach kein einziger Fisch zu überreden.
      Nein sie wollten einfach nicht und das musste ich so einfach halt auch zu Kenntnis nehmen.
      Kurzerhand packte ich schlussendlich meine Sachen wieder zusammen und begab mich auf den Rückmarsch zu meinen Freunden.
      An einem Gebirgsbächlein welcher sein kühles Nass ins Tal brachte machte ich noch kurze Trinkpause und legte mich auf einen
      von der Sonne geheizten Felsen und beobachtete so die herrliche Natur und das fischereiliche Treiben meiner Freunde.
      Auch da war schon die Luft draußen und ein kurzer Austausch unserer Blicke verriet mir dass auch sie bereits aufgegeben hatten.
      So machten wir uns auf den Rückmarsch zum Fahrzeug und packten unsere Sachen endgültig ein.
      Auch an diesem Tag hatte keiner aller vor Ort anwesenden Angler auch nur einen wirklichen Fisch erbeutet.
      Ja auch solche Angeltage gibt es.
      Diese Tatsache allerdings berührte uns wirklich in keinster Weise.
      Alle waren wir uns über die tollen Stunden welche wir dort an absolut Traumhaft-schönen Gewässern verbringen durften einig.
      Das war Fliegenfischen vom allerfeinsten !
      Wehmütig angesichts der Tatsache das es unser letzter Angeltag war machten wir uns auf den Rückweg nach Göfis.
      Der Abschied von Aldo und von Vorarlberg viel wohl keinem von uns leicht, jedoch hatten wir noch alle einen weiten Weg
      der Heimreise vor uns und bewältigten diesen alle auch recht gut.
      Eines jedoch kann ich rückblickend auf das Erlebte schon jetzt sagen:
      " Vorarlberg ich komme ganz bestimmt bald wieder"!
      Nicht weil ich vielleicht eine offene Rechnung mit den Fischen zu begleichen habe.
      Nein das ganz bestimmt nicht, wurde ich ja mehr als fürstlich dafür mit wunderbarer Natur und freundschaftlich, gemeinsam
      erlebten entlohnt.
      Ich komme wieder weil es mir dort sehr, sehr gut gefallen hat.

      Danke dafür Aldo
      Danke dafür Marc
      Danke Thomas und Olaf
      sowie den Murmeltieren, den Gämsen,
      den Bergen, der Natur und, und, und.

      Euer zutiefst beeindruckter Fliegenwachler
      Herbert
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      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      Wirklich schöne Bilder aus Vorarlberg :-__

      Wenn man in so schönen Gewässern fischen kann, ist der fang wirklich nur 2rangig.
      War sicher ein schönes verlängertes Wochenende!

      Gruß Mario
      "Gib einem Mann einen Fisch, und du ernährst ihn den ganzen Tag. Lehre ihn zu fischen, und du ernährst ihn ein ganzes Leben lang."

      Konfuzius
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      Hallo Herbert,

      Habe gerade mit Genuss deinen Bericht gelesen!
      Und auch wenn Fische darin nicht wirklich vorkommen, alleine deine Erzählung von Land und Leute macht
      Lust auf unser westlichstes Bundesland.

      Schön wenn eine Gruppe zuerst Fremder durch ein Gemeinsames Hobby zusammenkommen und
      schöne, Lustige und interessante Stunden verbringen.

      Danke für diesen Bericht, Danke für die tollen Bilder!!!

      Petri Heil
      Günther
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      Lieber Herbert,

      hör sofort auf uns dermaßen zu loben und zu preisen - sonst wollen alle nach Gsibergien fischen kommen!

      In Wahrheit gibts hier keine Fische - wir fangen nur Kühe mit der Fliege und dabei jodeln wir ununterbrochen. Ernähren tun wir uns vorzugsweise von vertrocknetem Rinderbrustdrüsenexusudat in geschmolzenem Zustand, wilden Kräutern und unvorsichtigen Touristen.


      richtigstellend,
      ELCHVIEH und das haut auch schon wieder ab....
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      Scheint ein toller Ausflug gewesen zu sein. Deinen Bericht muss ich mir leider erst später am Abend durchlesen, in der ARbeit kann ich nur kurz über die Bilder drüberschauen ;) Aber Bilder sprechen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte ;) Einfach genial!!!

      lg Nicolas
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      Hallo Herbert!
      Da ich die Berge liebe und immer irgendwo herum kraxle kannst Du Dir vorstellen wie ich Deinen Bericht genossen und Deine Fotos eingesaugt habe.
      Ohne dabei gewesen zu sein kann ich es mir bildlich vorstellen das dieses Wochenende allererste Sahne war.
      Berge und Fliegenfischen, welche Kombination könnte das noch schlagen. Ich kenne nichts.
      LG/Peter
      Petri
      Flyfisher1

      "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen das man Geld nicht essen kann"
      Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      "Elchvieh" wrote:

      Lieber Herbert,

      hör sofort auf uns dermaßen zu loben und zu preisen - sonst wollen alle nach Gsibergien fischen kommen!

      In Wahrheit gibts hier keine Fische - wir fangen nur Kühe mit der Fliege und dabei jodeln wir ununterbrochen. Ernähren tun wir uns vorzugsweise von vertrocknetem Rinderbrustdrüsenexusudat in geschmolzenem Zustand, wilden Kräutern und unvorsichtigen Touristen.


      richtigstellend,
      ELCHVIEH und das haut auch schon wieder ab....


      :lol: :lol: :lol:
      Hi,mein Freund!

      Schön dass Du Dich hier bei uns im Forum angemeldet hast.
      Ehre wenn Ehre gebührt und allein mein Bescheidenes Wissen und
      Können vermag leidlich das Erlebte gar nicht in Worte zu fassen.
      Ja Das traumhaft schöne Land Gsibergien gehört fortan zu meinen
      Lieblingen.
      Es hat mich sozusagen aus die Socken geprackt.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      "flyfisher1" wrote:

      Hallo Herbert!
      Da ich die Berge liebe und immer irgendwo herum kraxle kannst Du Dir vorstellen wie ich Deinen Bericht genossen und Deine Fotos eingesaugt habe.
      Ohne dabei gewesen zu sein kann ich es mir bildlich vorstellen das dieses Wochenende allererste Sahne war.
      Berge und Fliegenfischen, welche Kombination könnte das noch schlagen. Ich kenne nichts.
      LG/Peter


      Ja mein Freund!

      Gerne glaub ich Dir dass da Dein runderneuertes Herzerl wieder auf
      Hochtouren gelaufen ist.
      Währe wohl mal ein echtes Ziel für uns beiden Haudegen.
      Was meinst Du?

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      "Fliegenwachler" wrote:

      "flyfisher1" wrote:

      Hallo Herbert!
      Da ich die Berge liebe und immer irgendwo herum kraxle kannst Du Dir vorstellen wie ich Deinen Bericht genossen und Deine Fotos eingesaugt habe.
      Ohne dabei gewesen zu sein kann ich es mir bildlich vorstellen das dieses Wochenende allererste Sahne war.
      Berge und Fliegenfischen, welche Kombination könnte das noch schlagen. Ich kenne nichts.
      LG/Peter


      Ja mein Freund!

      Gerne glaub ich Dir dass da Dein runderneuertes Herzerl wieder auf
      Hochtouren gelaufen ist.
      Währe wohl mal ein echtes Ziel für uns beiden Haudegen.
      Was meinst Du?

      LG/Herbert


      Hallo Herbert!
      Absolut wäre das ein Ziel für uns beide.
      Eine alpine Wanderung mit See als Abschluss, Anglerherz was willst du mehr.
      Bin für jede Schandtat zu haben.
      LG/Peter
      Petri
      Flyfisher1

      "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet Ihr feststellen das man Geld nicht essen kann"
      Prophezeiung des kanadischen Stammes der Cree
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      Danke Freunde!

      Schön dass Euch mein elendslanger Bericht ohne Fische dennoch gefällt.
      Wenn ich mit dem Peter dort hin fahre werden wir vielleicht auch noch
      Fangbilder nachliefern können.

      Übrigens sind alle meine Bilder sowie dieser Bericht auch auf meiner HP inzwischen
      zu betrachten.
      Hier der Link dazu:
      fliegenwachler.jimdo.com/fliegenfischen-mit-freunden

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

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    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      Wahnsinn Herbert, habe gerade deinen unglaublichen Bericht gelesen. Man merkt dir beim Lesen richtig an, wie sehr es dir gefallen hat. Allein die Bilder zeigen schon, wie schön es dort ist. :-//

      Danke für den tollen Bericht, und fürs nächste Mal ein bisschen mehr Glück mit den Fischen! :-__
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      @Brassenhunter
      Hi, Dominik.

      Die karten finde ich eigentlich gar nicht so teuer.
      Am Spulersee zahlten wir 30-35€ in etwa und
      am Vermundsee glaub ich nur 15€.
      Dazu kommt halt noch die Maut bzw. der Wnaderbuss.
      Ich finde die Preise sehr moderat .

      @ Robi !

      Ja es war einfach unglaublich schön dort.
      Das mit den Fischen hat keinen von uns auch im
      entferntesten gestört.

      LG/Herbert
      Werte Freunde!
      Bitte verzeiht mir meine bescheidene Rechtschreibung,
      aber ich ging halt selbst als Kind schon viel lieber
      Angeln als zu Schule.

      fliegenwachler.jimdo.com
    • Re: Bei sehr guten Freunden in Vorarlberg

      "Elchvieh" wrote:

      Lieber Herbert,

      hör sofort auf uns dermaßen zu loben und zu preisen - sonst wollen alle nach Gsibergien fischen kommen!

      In Wahrheit gibts hier keine Fische - wir fangen nur Kühe mit der Fliege und dabei jodeln wir ununterbrochen. Ernähren tun wir uns vorzugsweise von vertrocknetem Rinderbrustdrüsenexusudat in geschmolzenem Zustand, wilden Kräutern und unvorsichtigen Touristen.


      richtigstellend,
      ELCHVIEH und das haut auch schon wieder ab....


      Herrlich beschrieben :-__ :-// :lol: