Also Mädls - bitte nicht mehr in den Bach pinkeln

Die ganze Problematik publik machen ist sicher nicht schlecht, Lob an dich. Nur ich frag mich ob es was bringt, denke nicht, dass dadurch die Pille vom Markt genommen wird oder ähnliches.

lg

Bei Rotfedern soll es auch ziemlich arg sein, da sollen in vielen Gewässern 99% Weibchen sein. Zumindest hab ich das mal gelesen.

"Techtrancer" wrote:

Dies hat zur Folge das Weibchen unfruchtbar werden und nicht mehr laichen
Sowie das Männchen zu unfruchtbaren Weibchen mutieren


Nebenher nehmen wir diese Hormone über die Nahrung wieder in uns auf und wenn sie schon bei Fischen solche Schäden verursachen wird es beim Mensch nicht viel besser sein

Auf die Gefahr hin ein paar blöde Antworten zurück zu bekommen: Wenn ich das richtig verstanden habe, ist man also der Meinung, dass aufgrund der Tatsache basierend, dass Frauen die Anti- Baby- Pille nehmen, die Fische unfruchtbar werden und v.a. die Männchen zu unfruchtbaren Weibchen mutieren…?????????!!!!!

Und wenn man so einen vom Männchen zum Weibchen mutierten Fisch dann isst, wird man selbst eine Frau??? – cool!!

Hab zunächst geglaubt das ist eine Verarschung, aber offensichtlich ist das ernst gemeint!!

Nun, viel Spaß beim Publik machen – bin mir sicher dass daraufhin sämtliche Pharmariesen der ganzen Welt, die „ach so umstrittene“ Anti-Baby-Pille nicht mehr produzieren und Frauen ihre Restbestände sofort vernichten! (Blöd nur, wenn sie diese im Klo runterspülen…)

Jetzt im Ernst, ich würde nicht alles glauben, was man irgendwo liest!! Wie bitte schön soll eine Mutation (und ich meine nicht solche, die man aus X-men kennt...) eine in der Embryonalentwicklung determinierte Geschlechtsbestimmung umkehren??

Und selbst, wenn da was an der Reaktivierung der Hormone dran sein sollte (kann ich mir zwar beim besten Willen nicht vorstellen), was ist die Lösung? Soll das Wasser in Zukunft steril filtriert werden. Denke nicht, dass das dies der Fischfauna zu Gute kommt.

Aber naja, nur meine bescheidene Meinung!

Seine Behauptungen bezüglich der Fische basieren wohl auf einer kanadischen Studie, Hiasi:

Hier einfach:
derstandard.at/2892331

Hier die Studie in Englisch und teilweise etwas ziemlich schwer zu verstehen wenn man sich in der Materie nicht auskennt:
pnas.org/content/104/21/8897.full

Hi Robi,

Ich würde bei solchen Studien sehr skeptisch sein. In der Wissenschaft kommt es auch immer darauf an, in welchen Journalen publiziert wird, und dabei gibt es eher wenige die wirklich aussagekräftig sind.

Trotz all dem ist diese Publikation weitaus nachvollziehbarer, und so wie ich das sehe handelt es sich dabei nicht um Mutationen am Genom, sondern um epigenetische Einflüsse. (Bin mir auch ziemlich sicher, dass sie nicht durchsequenziert haben)

Doch wie gesagt, selbst wenn es stimmen sollte, denke ich nicht, dass es dazu sinnvolle Lösungen gibt. Und v.a. bin ich mir doch sehr sicher, dass es keine Einflüsse auf den Menschen ausübt, nachdem man solche Fische verzehrt hat.

Aber auf jeden Fall danke für den Link, war interessant zu lesen!
LG

Ja ich bin da sowieso auch eher auf deiner Seite, dennoch war es doch irgendwie erschreckend zu lesen was solche Dinge, von denen wir uns überhaupt nichts denken, eigentlich anrichten können.

Ich sehe du kennst dich da ein bisschen besser aus wie ich (2. Absatz, ich verstehe teilweise eher Bahnhof als was anderes ).
Trotzdem glaube ich dieser Studie schon, dass es Einfluss auf die Fische haben könnte, ob wirklich so stark wie gerade jeder sagt steht aber irgendwie auch nicht so richtig drinnen was ich so gelesen habe. (Ich glaube das wolltest du mit dem 2. Absatz sagen? ^^)

Aber dass es auf den Menschen zurückgeht glaub ich auch kaum, dafür reicht wohl die Dosis von ein paar Fischen bei weitem nicht aus.

Is doch toll für frauen, spsren viel geld wenn die den antibabypillen fisch essen. Gibts diese fische auch mit wochentagen?