Dieses Wochenende hatte ich mir endlich fest zum Ziel gesetzt mit der Fliege an die Alm zu gehen. Da ich am Samstag Nachmittag kurz Zeit hatte packte ich die Sachen und fuhr an die Alm. Dort angekommen suchte ich mir eine schöne abgelegene Stelle mit leichter Stömung und probierte einige Würfe... das klappte natürlich noch nicht sehr gut, aber davon liess ich mich nicht entmutigen. Nach 10 Minuten ging es dann einigermassen mit der Köderpräsentation und ich konnte mich - Dank meiner "Le Chameau" Watstiefel - auch relativ sicher im Wasser bewegen. Ich probierte zuerst 2 verschieden Nymphen - die erste blieb in einem Ast am Grund hängen, die 2 verabschiedete sich bei einem Stein sodass ich auf eine Ariane Tungsten Stonefly wechselte.
Ich hatte aber nicht mit dem Gewicht gerechnet und meine bescheidenen Wurfkünste wurden noch bescheidener...
Da aber sowieso keiner da war der mir zuschaute machte ich weiter und wanderte den Bach hinauf wo ich eine schöne beruhigte Stelle ausmachte. Dort versuchte ich mein Glück. Ich bat meine Nymphe immer wieder an aber es tat sich nichts, ausser dass ein Fisch des öfteren aufstieg d. h. es waren welche da .... nur noch nicht bei mir. Ich warf meine Ariane aus liess sie etwas nach unten abtreiben, zupfte sie heran und liess sie wieder etwas in der leichten Strömung abgleiten und plötzlich zog die Schnurspitze davon - da wusste ich sofort - dass ist ein Biss und ich quittierte diesen mit eine Anschlag.... Die Rute bog sich und ich hatte meinen 1. Almfisch an der Fliegenrute.. nach kurzem Drill konnte ich eine ca. 25 cm Aitel fangen und ich war natürlich stolz. Kurz darauf packte ich meine Sachen und fuhr nach Hause.
Am So. Vormittag probierte ich wieder an einer anderen Stelle und schaute mir ein bisschen dass Gewässer an. Zum fischen kam ich eigentlich weniger, da ich die meisste Zeit mit dem verbessern meiner Wurftechnik beschäftigt war, aber es ging von mal zum mal besser. Nachdem ich mir am So. Abend noch einige Wurf-Videos angeschaut habe wurde ich mir über viele meiner Wurffehler bewusst und da musste natürlich heute eine Verbesserung erfolgen.
Ich fuhr also am Nachmittag kurz an die Alm und die erste Stunde war ich hauptsächlich mit Wurfübungen beschäftigt aber speziell der Rollwurf klappte dann auch mit der schweren Tungsten-Nymphe schon einigermassen zufriedenstellend. Danach beschäftigte ich mich wieder mit dem "Fischen" und wanderte stromab - an einer schönen Stelle mit Strömungskannte versuchte ich dann meine Glück und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten... Nachdem ich die Nymphe an der Strömungkannte entlangleiten ließ zupfte ich sie am Ende der Death-Drift langsam zu mir und dann sah ich schon wie die Schnur sich spannte - Anschlag - ja da ist ein guter dran und nach schönen 5 Minuten-Drill konnte ich eine Seeforelle mit ca. 45 cm landen, welche sich beim Aufheben im Wasser gleich selbst abköderte und ein paar Sekunden später mit Vollgas wieder davon schwamm...
Leider war die Zeit schon wieder knapp und ich stellte zufrieden das Fischen ein...
Was für ein FF-Auftakt für mich als Anfänger an der Alm! Ich glaube meine "normalen" Angelruten werden die nächsten Wochen ein "Schattendasein" im Keller fristen..
Ich hatte aber nicht mit dem Gewicht gerechnet und meine bescheidenen Wurfkünste wurden noch bescheidener...
Da aber sowieso keiner da war der mir zuschaute machte ich weiter und wanderte den Bach hinauf wo ich eine schöne beruhigte Stelle ausmachte. Dort versuchte ich mein Glück. Ich bat meine Nymphe immer wieder an aber es tat sich nichts, ausser dass ein Fisch des öfteren aufstieg d. h. es waren welche da .... nur noch nicht bei mir. Ich warf meine Ariane aus liess sie etwas nach unten abtreiben, zupfte sie heran und liess sie wieder etwas in der leichten Strömung abgleiten und plötzlich zog die Schnurspitze davon - da wusste ich sofort - dass ist ein Biss und ich quittierte diesen mit eine Anschlag.... Die Rute bog sich und ich hatte meinen 1. Almfisch an der Fliegenrute.. nach kurzem Drill konnte ich eine ca. 25 cm Aitel fangen und ich war natürlich stolz. Kurz darauf packte ich meine Sachen und fuhr nach Hause.
Am So. Vormittag probierte ich wieder an einer anderen Stelle und schaute mir ein bisschen dass Gewässer an. Zum fischen kam ich eigentlich weniger, da ich die meisste Zeit mit dem verbessern meiner Wurftechnik beschäftigt war, aber es ging von mal zum mal besser. Nachdem ich mir am So. Abend noch einige Wurf-Videos angeschaut habe wurde ich mir über viele meiner Wurffehler bewusst und da musste natürlich heute eine Verbesserung erfolgen.
Ich fuhr also am Nachmittag kurz an die Alm und die erste Stunde war ich hauptsächlich mit Wurfübungen beschäftigt aber speziell der Rollwurf klappte dann auch mit der schweren Tungsten-Nymphe schon einigermassen zufriedenstellend. Danach beschäftigte ich mich wieder mit dem "Fischen" und wanderte stromab - an einer schönen Stelle mit Strömungskannte versuchte ich dann meine Glück und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten... Nachdem ich die Nymphe an der Strömungkannte entlangleiten ließ zupfte ich sie am Ende der Death-Drift langsam zu mir und dann sah ich schon wie die Schnur sich spannte - Anschlag - ja da ist ein guter dran und nach schönen 5 Minuten-Drill konnte ich eine Seeforelle mit ca. 45 cm landen, welche sich beim Aufheben im Wasser gleich selbst abköderte und ein paar Sekunden später mit Vollgas wieder davon schwamm...
Leider war die Zeit schon wieder knapp und ich stellte zufrieden das Fischen ein...
Was für ein FF-Auftakt für mich als Anfänger an der Alm! Ich glaube meine "normalen" Angelruten werden die nächsten Wochen ein "Schattendasein" im Keller fristen..
Lg
Roland
Roland
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