In einer der letzten Ausgaben der Zeitschrift Fliegenfischen war ein Bericht über das Nymphenfischen auf Sicht stromabwärts. Der Vorteil ist, dass der der Köder zuerst auf den Fisch zutreibt und nicht die Schnur. Das schwierige bzw interessante an dieser Technik ist, dass man den Fisch sehen bzw beobachten muss, da auf diese Weise die Bisserkennung mittels Bissanzeiger nicht funktioniert. Was heisst das für uns Fliegenfischer: man sollte sich im Wasser ganz langsam und vorsichtig bewegen und versuchen, sich so nah wie möglich an die Forellen heranzupirschen. Das funktioniert teilweise sogar recht gut. Ich bin heute einmal ca 2-3 Meter schräg vor einer Bachforelle gestanden und diese hat mich nicht bemerkt. Ich bin dann vorsichtigst wieder ein paar Meter zurückgewatet um diese anwerfen zu können und prompt nahm sie auch mein Zwergennympherl Auch ist ein etwas ruhiger fliessender Bereich sehr von Vorteil. Man erkennt die Fische einfach leichter.
Wie funktioniert nun die Bisserkennung!?! Bei dieser Technik verwendet man hauptsächliche sehr kleine Nymphen bzw Tungstennymphen(Hakengröße 14-18, langes Vorfach um die 3 - 3,5 Meter, 0,14). Diese sieht man eher schlecht unterwasser. Man sollte also die Drift der Nymphe abschätzen können und die Forellen genau beobachten. Öffnen diese ihr Maul oder scheren sie zur Seite aus, sollte man sofort den Anhieb setzten!! Ich versuche ein paar mal die Nymphe im Deaddrift anzubieten. Führt dies nicht zum Erfolg, hauche ich dem Nympherl kurz vor der Forelle mit leichten Zupfern ein wenig Leben ein. Häufig verleitet gerade diese Aktion den Fisch zum Biß. Das ganze klingt jetzt recht einfach, ist es aber überhaupt nicht. Das Schwierigste ist es, den Anhieb richtig zu setzten. Hab heute ziemlich oft ins leere angeschlagen Weiters sollte man auch das richtige Gewicht der Nympe passend zur Fliessgeschwindigkeit haben. Übung macht den Meister!!!
Da ich heute zum ersten mal diese Technik probiert habe, war ich schon froh, wie ich meinen ersten Salmoniden damit überlisten konnte. Doch es kam noch viel besser: 8 Bachforellen bis 40 cm und eine wunderschöne wilde 43er Regenbogenforelle nahmen mein kleines Nympherl, wobei gerade die Rainbow ordentlich radau gemacht hat. Bin positiv über den Bachrofellenbestand an der Lexlfliegenstreckke überrascht. Anscheinend bin ich bis jetzt immer zu plump durch Wasser gestolpert und habe deshalb jeden Fisch verscheucht Nach 6 h im kalten Agerwasser und völlig durchforeren trat ich zufrieden die Heimreise an. Ich wollte eigentlich noch auf den Abensprung warten, aber die Badewanne war einfach die bessere Variante
Anbei noch ein paar Fotos.
lg Nicolas
Wie funktioniert nun die Bisserkennung!?! Bei dieser Technik verwendet man hauptsächliche sehr kleine Nymphen bzw Tungstennymphen(Hakengröße 14-18, langes Vorfach um die 3 - 3,5 Meter, 0,14). Diese sieht man eher schlecht unterwasser. Man sollte also die Drift der Nymphe abschätzen können und die Forellen genau beobachten. Öffnen diese ihr Maul oder scheren sie zur Seite aus, sollte man sofort den Anhieb setzten!! Ich versuche ein paar mal die Nymphe im Deaddrift anzubieten. Führt dies nicht zum Erfolg, hauche ich dem Nympherl kurz vor der Forelle mit leichten Zupfern ein wenig Leben ein. Häufig verleitet gerade diese Aktion den Fisch zum Biß. Das ganze klingt jetzt recht einfach, ist es aber überhaupt nicht. Das Schwierigste ist es, den Anhieb richtig zu setzten. Hab heute ziemlich oft ins leere angeschlagen Weiters sollte man auch das richtige Gewicht der Nympe passend zur Fliessgeschwindigkeit haben. Übung macht den Meister!!!
Da ich heute zum ersten mal diese Technik probiert habe, war ich schon froh, wie ich meinen ersten Salmoniden damit überlisten konnte. Doch es kam noch viel besser: 8 Bachforellen bis 40 cm und eine wunderschöne wilde 43er Regenbogenforelle nahmen mein kleines Nympherl, wobei gerade die Rainbow ordentlich radau gemacht hat. Bin positiv über den Bachrofellenbestand an der Lexlfliegenstreckke überrascht. Anscheinend bin ich bis jetzt immer zu plump durch Wasser gestolpert und habe deshalb jeden Fisch verscheucht Nach 6 h im kalten Agerwasser und völlig durchforeren trat ich zufrieden die Heimreise an. Ich wollte eigentlich noch auf den Abensprung warten, aber die Badewanne war einfach die bessere Variante
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