Nun die hechte tun sicher dem forellenbestand nicht gut. Die fressen lieber Forellen als kleine karpfen. Denke das er die Rotfedern und Karpfen selber dezimieren muß oder es gibt sicher einige Angler die um Köfis froh sind.

Wenn die Forelle nicht selbst darin aufkommen wären diverse Laichräuber eine Option.

Dann soll er spinnfischen da gehen keine rotfedern und karpfen drauf.

Auch ne Option. Wenn er lieber faul ist, kleine Köderfische oder Fetzen an der Pose.

Also mir wär da spontan die Idee gekommen Barsche reinzugeben, damit die die Eier rausfressen.
Die Frage ist halt dann auch wieder, wie sich die Barsche vermehren.

Aale vermehren sich sicher nicht

Vielleicht gibts ja irgendwo dressierte Fischotter oder Kormorane die nur die Köfis rausholen. Ne Spaß beiseite...

Eine Möglichkeit wäre auch mit Reusen zu arbeiten, die du gut mit Futter befüllt 24h am Tag auslegen kannst. Reusen gibts ja in allen möglichen Größen. Mit so einer 30cm * 20 cm Reuse wirst nicht weit kommen. Aber schau dich mal im I-net rum. Hab leider auch keine Ahnung was so größere "professionelle" Reusen kosten.

Ein angemessenes Forellenverhältnis müsste die Fischbrut doch auch nieder halten, oder?

Hallo Thomas!

EIne vernünftige Besatzpolitik für ein Gewässer zu betreiben
ist gar nicht so einfach wie sich das oftmals anhört.
Dazu braucht es vermutlich auch mehr in Informationen zum
Gewässer selbst und deren Bewohner.
Ich selbst würde mich da auf der Suche nach Rat am besten an
einen Fischerei Biologen oder an einen Teichwirt wenden.
Ich glaube halt das dies die vernünftigste Lösung währe.
Alles andere sind nur wirklich gut gemeinte Ratschläge welche
nicht unbedingt wirklich zielführend sein müssen.
Oftmals ist es nämlich so das man durch das Lösen eines Problemes weiter,
noch größere Probleme dann selber schafft.
Vielleicht hilft dir bei deinem Problem einer unserer hier vertretenen
und sicherlich auch kompetenten Biologen oder Fischerei Meister weiter.

LG/Herbert

Wenn sich im Teich auch Zander Wohlfühlen , würde ich diese einsetzten mit ca 20-30 cm .
Das gute daran in ein par Jahren hatt er super Speisefische

Ich kenn das Problem von einigen Walser Bauern mit denen ich beim letzten Abfischen des Mühlbachs geplaudert habe. Die haben auch kleine Teiche (mit vor allem Karpfen drinn). Die holen sich beim Abfischen vom Mühlbach die paar kleinen Hechte die dort drinnen sind und lassen die mal ordentlich in ihren Teichen werken, solange bis sie "zu groß" werden - dann fangen sie sie einfach wieder raus und gut ist.

Wie wärs also mit ein ein bis zwei Kleinhechten (so 30 -50 cm). Die werden so schnell den Forellen nciht gefährlich denke ich.....

Lg

Ich find den Vorschlag von seppforcher immernoch am besten... einfach Köder nehmen für die sich Karpfen und co nicht interessieren

Ich kenne einen Fischteich bei uns in der Nähe (Huber). Da gibt es jede Menge Köderfische, denen mit einigen 2-sömmrigen Zander zu Leibe gerückt wird. Man merkt, dass es schon weniger gibt. Aber die Zander und Forellen haben noch genügend zu fressen.

Hechte oder auch Welse kann man vergessen. Ist wirklich so, dass die Räuber lieber Forellen als alle anderen Köfis fressen. Zander würden warscheinlich die Köfis reduzieren, aber die Karpfen sind warscheinlich zu groß für die, oder? Kleine Hechte werden auch die Forellen bald verputzen doer anrauben. Ich selbst hatte schon die Freude einen 50er Esox abschlagen zu dürfen, weil er sich den 20cm Swimbaits in die Kiemen reingezogen hatte...

Vom Bachgefühl her würde ich aus dem Gewässer nichts setzten. Ob der Hecht ein Zwischenwirt ist weiß ich aber nicht.

Gruß